Wenn du Lust auf eine neue
Herausforderung hast, dann bist du
bei uns genau richtig. Wir suchen
eine/n Physio, die/der Lust auf
evidenzbasierte, ganzheitliche
Therapie hat und mit Engagement
dabei ist. Wir haben bereits zwei
ganz tolle Praxen in Hamburg haben
nun auch in Wedel, direkt
gegenüber vom Bahnhof, einen
weiteren Standort eröffnet. Es
gibt vier großzügige, helle
Behandlungsräume und einen
KGG-Raum, denn ohne Belastung kein
mehr an Belastbarkeit! Wir
dokumentieren bereits digital ü...
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Die quer durch die Republik weit verbreitete „Frankfurter Rundschau“ widmete unter der Überschrift „Konzertierter Protest mit gezinkten Karten“ einen ausführlichen Artikel der ZVK-Aktion. Rund 10.000 Postkarten seien bei Helga Kühn-Mengel, der Patientenbeauftragten angekommen. Die Mitarbeiter von Kühn-Mengel schrieben daraufhin den besorgten Bürgern einen Brief. Als die ersten Umschläge mit dem Vermerk „unzustellbar“ wieder in der Berliner Wilhelmstraße landeten, wollte man sich dort zunächst nichts Besonders dabei denken. Nachdem aber 5000 Antwortbriefe verschickt waren, kamen die emsigen Streiter für die Rechte der Patienten aus dem Staunen nicht mehr heraus, 500 Briefe waren es, die nicht zustellbar waren, 250 weitere Angeschriebene meldeten sich per Brief, E-Mail oder am Telefon. Nie hätten Sie eine derartige Postkarte geschickt, manche erklärten, schon seit Jahren keine Physiotherapie-Praxis mehr betreten zu haben. Vom Inhalt der Karten distanzierten sie sich empört.
15 Prozent der Protest-Äußerungen waren somit auf mehr als dubiose Weise in das Büro der Patientenbeauftragten geschickt worden, eine nicht abzuschätzende Zahl von Empfängern des Antwortschreibens, die wohl irritiert den Papierkorb benutzt und sich nicht in Berlin gemeldet hat, nicht mitgerechnet – harter Tobak.
Vermutet das BMGS, dass einfach Namen aus Patientenkarteien benutzt wurden, so will der Gesundheitsexperte der Verbraucherzentralen, Thomas Isenberg, nicht ausschließen, dass Anschriften bei einem Adressenhändler gekauft wurden. Der Bundesdatenschutzbeauftragte erklärte, die Geschichte könne für die regionalen Aufsichtsbehörden für den Datenschutz zum Fall werden, sollte sich in konkreten Fällen bestätigen, dass Patientendaten ohne Einverständnis benutzt wurden.
Die „Frankfurter Rundschau“ weist in Ihrem Bericht darauf hin dass der ZVK die Aktion initiiert habe. Auf Befragen der Zeitung erklärte der Geschäftsführer des ZVK, Heinz-Christian Esser, „auffällig viele“ der betrügerisch benutzten Karten stammten aus Norddeutschland.
Peter Appuhn
physio.de
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