WIR SUCHEN schnellstmöglich einen
leitende PhysiotherapeutIn in
Vollzeit/ Teilzeit für ein
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Logo, Ergo, Physio) in Hamburg-
Eilbek."
Wir behandeln vorrangig die
Bewohner des Zentrums für Beatmung
und Intensivpflege (ZBI Nord) in
Hamburg Eilbek. Hierbei liegt der
therapeutische Schwerpunkt im
Bereich Neurologie.
Du arbeitest im Team mit
vielschichtigem KnowHow, indem du
dich entwickeln und eigene Ideen
einbringen kannst." Ihr entwickelt
gemeinsam passende...
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Die Ursachen für das Auftreten einer Plantarfasziitis sind nicht vollständig geklärt. Erklärungsmodelle gehen von einer Degeneration sowie Mikroläsionen der Plantarfaszie und chronischen Entzündungsreaktionen aus. Als begünstigender Faktor zählt neben Übergewicht und anatomischen Fehlstellungen des Fußes auch eine eingeschränkte Beweglichkeit im oberen Sprunggelenk. Zudem kann das Laufen auf hartem Untergrund, neues Schuhwerk oder eine Erhöhung der Laufintensität die Entstehung einer Plantarfasziitis fördern. Zwar reduzieren sich in 80 Prozent der Fälle die Symptome nach einem Jahr, allerdings besteht die Gefahr einer Chronifizierung.
Vor Behandlungsbeginn sollten Unfallverletzungen wie beispielsweise eine Kalkaneusfraktur und mögliche Begleiterkrankungen ausgeschlossen werden. Die Beteiligung anderer Strukturen wie umliegender Ligamente oder Nerven (z. B. Tarsaltunnelsyndrom) sollte getestet werden. Der Arzt sollte zudem die Rheuma- und Harnsäurewerte bestimmen, um beispielsweise das Vorliegen einer rheumatoiden Arthritis auszuschließen.
Meist werden Patienten mit Plantarfasziitis mit entzündungshemmenden Medikamenten behandelt, obwohl es keine eindeutige Evidenz dafür gibt. Genauso steht es um die extrakorporale Stoßwellentherapie. Therapeutische Maßnahmen sollten sich an den individuellen Symptomen des Patienten orientieren. Erstes Ziel stellt dabei die Schmerzreduktion dar. Diese richtet sich nach dem PRICE-Prinzip: Protection (Schutz), Rest (Ruhe), Ice (Eis), Compression (Kompression) und Elevation (Hochlagerung).
Die Wirksamkeit der Schonung bei einer Plantarfasziitis, ebenso wie die Kombination von Ultraschall und Kryotherapie konnte durch Studien belegt werden. Auch die Low-Level-Laserbehandlung wird in amerikanischen Leitlinien empfohlen. Widersprüchlich ist dagegen die Studienlage zur Elektrotherapie bei Plantarfasziitis. Einlagen, Tapeanlagen und Nachtschienen zeigen nur bei einigen Patienten Wirkung. Neben propriozeptiven Übungen sollte auch die Dehnung der Plantarfaszie und der Achillessehne sowie das Kräftigen der kleinen Fußmuskeln eine wichtige Rolle in der physiotherapeutischen Behandlung einnehmen.
Da die Evidenzlage zur physiotherapeutischen Behandlung keinen Goldstandard bietet, ist eine individuelle Behandlung die beste Option. Eine Operation kommt dann infrage, wenn die konservative Therapie keine Erfolge bringt und der Patient auch nach 18 Monaten noch über Beschwerden klagt.
dh / physio.de
FersenspornDehnenOSGEntzündungTherapieTapeStoßwelleMedikamente
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Etwas zum Operieren findet irgendein Chirurg immer!
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MikeL schrieb:
Und was soll da operiert werden?
Etwas zum Operieren findet irgendein Chirurg immer!
Nach der OP und begleitender Physio waren die bisherigen Patienten recht schnell wieder komplett beschwerdefrei.
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LeviathanPT schrieb:
Es ist zwar selten, aber bei seltenen, therapieresistenten Beschwerden wird meist eine plantare komplette Fasziotomie durchgeführt (gibt wohl auch die partielle, hatten aber bisher noch keine Post-Release-Patienten).
Nach der OP und begleitender Physio waren die bisherigen Patienten recht schnell wieder komplett beschwerdefrei.
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mbone schrieb:
Und was soll da operiert werden?
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Hähnchen schrieb:
Beitrag entfernt. Er bleibt nicht beim Thema. /Die Redaktion
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Da kann man lange Studien zu diesem Thema machen, ohne das Thema überhaupt zu erfassen.
Also der alte Spottspruch eines Krankenpflegers über Ärzte:
Wir schreiten zum Äußersten, wir fassen den Patienten an!
MfG + schönes WE hgb
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LeviathanPT schrieb:
Z.B.: Häufig bei Appendizitis.
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Hähnchen schrieb:
Da ist in Sachen Orthopädie Technik glaube ich viel in Bewegung aber wir sind gefühlt Lichtjahre von einer sinnvollen Lösung entfernt. In der vergangenen( Gegenwart ) hat man wohl versucht Fehlbelastungen zu zementieren mittels Abdruck und und. Ich ärgere mich auch darüber bin aber nicht profund genug um schnelle und sinnvolle Wege aufzuzeigen. Schau mal nach dem Pfundstein. Der hat da mehr Ahnung. LG
mfg hgb
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hgb schrieb:
Während die Appendicitis eine bakterielle Entzündung ist, handelt es sich bei einer Plantarfascitis um eine mechanische Entzündung durch Überlastung. Die Plantarfascitiden, die ich in meinem operativen Leben sah, waren alle sekundär bakteriell bei offenen neuropathischen Füßen, als nervaler Störung der Abwehr.
mfg hgb
Habe ich die Einlage richtig angepasst, lösen sich die nozizeptiven Reaktionen auf. Die Einlagen werden von mir in der ersten Sitzung gefertigt und können sofort verwendet werden.
Korrekturen sind jeder Zeit möglich. Aber generell ist nach 4 Wochen ein Kontrolltermin vorgesehen, um evt. nachzujustieren.
Bekomme ich über die Einlage keinen Einfluss auf das Schmerzgeschehen, ist sie nicht zielführend und somit nicht notwendig.
Hierbei geht es nicht nur um Beschwerden der Füße.
Diese Form der Einlagenversorgung ist Teil der PROTO-Therpie von Joachim Winter.
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Stefan Preißler schrieb:
Ich mache Einlagen welche ich individuell anpassen kann, indem ich den Aufbau der Einlage über das Austesten der Dermatome und somit der einzelnen Rückenmarksegmente, mittels Nozizeptiven Reiz entscheide.
Habe ich die Einlage richtig angepasst, lösen sich die nozizeptiven Reaktionen auf. Die Einlagen werden von mir in der ersten Sitzung gefertigt und können sofort verwendet werden.
Korrekturen sind jeder Zeit möglich. Aber generell ist nach 4 Wochen ein Kontrolltermin vorgesehen, um evt. nachzujustieren.
Bekomme ich über die Einlage keinen Einfluss auf das Schmerzgeschehen, ist sie nicht zielführend und somit nicht notwendig.
Hierbei geht es nicht nur um Beschwerden der Füße.
Diese Form der Einlagenversorgung ist Teil der PROTO-Therpie von Joachim Winter.
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hgb schrieb:
Das Problem beginnt doch mit der Diagnose! eine - itis, die nicht auf Entzündungshemmer reagiert, kann wohl kaum eine -itis sein oder sieht das jemand anders? Janet Travell nannte die Vielzahl der Muskeln der Fußsohle "Die Schlangengrube" und genau das ist es. Die oft unterschiedklich überlasteten Muskeln müssen sorgfältig palpiert und n. M. isoliert behandelt werden. Ein geschädigtes Gewölbe sollte mit exakten und überprüften Einlagen verbessert werden. Doch wo werden Einlagen denn noch nach Auslieferung überprüft oder gar individuelle gefertigt??
Da kann man lange Studien zu diesem Thema machen, ohne das Thema überhaupt zu erfassen.
Also der alte Spottspruch eines Krankenpflegers über Ärzte:
Wir schreiten zum Äußersten, wir fassen den Patienten an!
MfG + schönes WE hgb
schön, dass Du wieder hier schreibst (auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren), ich hatte mir schon Sorgen gemacht...
Ich gebe Dir vollkommen Recht!
Bin seit vielen Jahren spezialisiert auf Fußprobleme. Und ich komme aus dem sich wundern gar nicht mehr raus - was die ärztliche UND physiotherapeutische Behandlung von ...itis uns sonstigen Fußproblemen angeht: Kaum einer nimmt den Fuß in die Hand, keiner macht DD, meist alles wischiwaschi.
Plantar-itis oft in Verbindung mit Ãœbergewicht und bei Sportlern? Hoppla? Sportler mit Ãœbergewicht sind wohl eher eine Seltenheit.
Schonung? Ruhigstellung?
Ist der Mensch, der Fuß tatsächlich für Nichtbelastung gebaut? Ist Schonung tatsächlich heute noch - nach Erkentnissen über das Bindegewebe und Heilungsmechanismen - angesagt?
Statik prüfen (auch Knie, Hüfte und Becken gehört mindestens dazu, evtl. auch weiter aufsteigend suchen), Muskulatur auf Kraft (exzentrisch und konzentrisch) und Dehnfähigkeit überprüfen. Bindegewebe auf Spannung, Schmerzhaftigkeit testen. Beweglickeit OGS, USG, Fibula, Fußwurzelknochen, Knie, Hüfte, ISG testen.
Ja, kostet Zeit, die kaum ein Arzt hat.
Ja, kostet Fobis (MT, Faszien), die sich kaum ein Physio leisten kann. Mal abgesehen davon, dass in 20 Minuten kein Befund machbar ist (inkl. dem Patienten zuzuhören), von Therapie ganz zu schweigen.
Befundentsprechend behandelt sind ALLE meine Plantar-itis-/Fersensporn-Patienten innerhalb von maximal 2 Wochen = 4 x 45 bis 60 Minuten schmerzfrei geworden. Kostenpunkt 300 bis 400 Euro. Viele Patienten haben nach ihrer Schmerzfreiheit noch weitere Termine zur Stabilisierung gebucht. Kostenpunkt alles in allem maximal 800 Euro.
Ich persönlich brauche kein Evidenz-Gedöne von Studien, die nur 20/50/100/200 Patienten beinhalten, denen noch nicht einmal die gesamte Bandbreite der Behandlungsmöglichkeiten zu teil wurde.
Was kosten Monate beim Orthopäden? Was kostet eine OP?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Danke hgb,
schön, dass Du wieder hier schreibst (auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren), ich hatte mir schon Sorgen gemacht...
Ich gebe Dir vollkommen Recht!
Bin seit vielen Jahren spezialisiert auf Fußprobleme. Und ich komme aus dem sich wundern gar nicht mehr raus - was die ärztliche UND physiotherapeutische Behandlung von ...itis uns sonstigen Fußproblemen angeht: Kaum einer nimmt den Fuß in die Hand, keiner macht DD, meist alles wischiwaschi.
Plantar-itis oft in Verbindung mit Ãœbergewicht und bei Sportlern? Hoppla? Sportler mit Ãœbergewicht sind wohl eher eine Seltenheit.
Schonung? Ruhigstellung?
Ist der Mensch, der Fuß tatsächlich für Nichtbelastung gebaut? Ist Schonung tatsächlich heute noch - nach Erkentnissen über das Bindegewebe und Heilungsmechanismen - angesagt?
Statik prüfen (auch Knie, Hüfte und Becken gehört mindestens dazu, evtl. auch weiter aufsteigend suchen), Muskulatur auf Kraft (exzentrisch und konzentrisch) und Dehnfähigkeit überprüfen. Bindegewebe auf Spannung, Schmerzhaftigkeit testen. Beweglickeit OGS, USG, Fibula, Fußwurzelknochen, Knie, Hüfte, ISG testen.
Ja, kostet Zeit, die kaum ein Arzt hat.
Ja, kostet Fobis (MT, Faszien), die sich kaum ein Physio leisten kann. Mal abgesehen davon, dass in 20 Minuten kein Befund machbar ist (inkl. dem Patienten zuzuhören), von Therapie ganz zu schweigen.
Befundentsprechend behandelt sind ALLE meine Plantar-itis-/Fersensporn-Patienten innerhalb von maximal 2 Wochen = 4 x 45 bis 60 Minuten schmerzfrei geworden. Kostenpunkt 300 bis 400 Euro. Viele Patienten haben nach ihrer Schmerzfreiheit noch weitere Termine zur Stabilisierung gebucht. Kostenpunkt alles in allem maximal 800 Euro.
Ich persönlich brauche kein Evidenz-Gedöne von Studien, die nur 20/50/100/200 Patienten beinhalten, denen noch nicht einmal die gesamte Bandbreite der Behandlungsmöglichkeiten zu teil wurde.
Was kosten Monate beim Orthopäden? Was kostet eine OP?
Gruß von Monique
Super Evvidenz basiert. Bravo!
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M0nique schrieb:
PS: Die gezeigten Übungen im Link sind an Unspezifität nicht zu überbieten.
Super Evvidenz basiert. Bravo!
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MikeL schrieb:
Und ich dachte, solche Übungen (die aus dem Link) macht seit den frühen Neunzigern des letzten Jahrhunderts kein Mensch mehr! Das es diese Übungen trotzdem geschafft haben, in einer Studie Erwähnung zu finden, ist schon beachtlich, spricht aber nicht unbedingt für die Autoren.
Eversion, Inversion, Supination und Pronation würde ich auch im Programm haben.
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Philipp Morlock schrieb:
Ich würde mindestens 30 Sekunden maximal 50 Sekunden halten, und dann mindestens 10 Mal Bewegen.
Eversion, Inversion, Supination und Pronation würde ich auch im Programm haben.
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