Physiotherapeut (m/w/d) –
Vollzeit oder Teilzeit
Wir sind die Praxis Physiolife
Hamburg, eine moderne
Physiotherapiepraxis in Hamburg
Wartenau, in der sich sowohl
Patienten als auch Therapeuten
wohlfühlen. Unser Ziel ist es, dir
die bestmögliche
Arbeitsatmosphäre zu bieten und
dich in deiner persönlichen sowie
beruflichen Entwicklung zu
unterstützen.
Was wir bieten:
• Attraktives Gehalt: Ab 20 Euro
pro Stunde, abhängig von deiner
Qualifikation und Erfahrung.
• Fortbildung...
Vollzeit oder Teilzeit
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Noch in der vergangenen Woche hatte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt auf dem Ärztetag in Magdeburg versprochen, ein einfacheres Honorarsystem einführen zu wollen. Jetzt haben sich die 16 Mitglieder der Gesundheitsreformarbeitsgruppe auf ein neues Abrechnungsverfahren verständigt. Demnach sollen Ärzte beim ersten Patientenkontakt eine "Konsultationspauschale" erhalten. Zusätzliche Pauschalzahlungen gibt es für komplizierte Fälle. Für Fachärzte werden insgesamt 20 verschiedene Honorarpauschalen eingeführt. Vorgesehen ist, dass die Spitzenverbände der Krankenkassen und die kassenärztlichen Vereinigungen die Höhe der einzelnen Pauschalsätze festlegen. Da mit dem neuen Vergütungssystem auch die bisherigen Budgets wegfallen sollen, werde die Politik den Verhandlungspartnern einen engen Rahmen vorgeben, wird aus der Koalitionsarbeitsgruppe berichtet. Die Umsetzung des Honorarmodells könnte mehrere Jahre dauern.
Mit Einführung einer pauschalisierten Vergütung wissen die Kassenärzte künftig bereits zum Beginn einer Therapie, was sie dafür bezahlt bekommen. Heute haben sie lediglich eine Vorstellung davon, wie viele Punkte es für eine Leistung gibt. Den Punktwert jedoch erfahren sie erst nach der Quartalsabrechnung. Da der Gesamthonorartopf sich nicht verändert, ist der Wert eines Punktes abhängig von der Anzahl der Behandlungen aller Ärzte.
Auch die Einbindung der Krankenhäuser in das ambulante Versorgungssystem haben die Unions- und SPD-Gesundheitsexperten beschlossen. Vereinfacht werden soll zudem die Zusammenarbeit zwischen Haus- und Fachärzten. Niedergelassene Ärzte können auch in Kliniken tätig werden. Sind Behandlungen besonders kompliziert und teuer wird künftig die Meinung eines zweiten Arztes verpflichtend.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) werde schon bald ein eigenes Konzept zur Honorarreform vorlegen, kündigten gestern die KBV-Vorsitzenden Andreas Köhler und Ulrich Weigeldt an. "Entbürokratisierung, Transparenz und feste Preise für Ärzte", werde das Modell schaffen, erklärten Köhler und Weigeldt, "Wir bringen eine kleine Revolution auf den Weg - und das schnell". Das Morbiditätsrisiko müsse auf die Krankenkassen übergehen und die Budgets verschwinden, so die beiden KBV-Chefs.
Peter Appuhn
physio.de
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