Stuttgart |
Hauptbahnhof/Killesberg?Stellenangebot
UNICUM. Gesundheitszentrum am
Hauptbahnhof oder Killesberg
1. Vollzeit Physiotherapeut (m/w/d)
40h/Woche
2. oder in Teilzeit
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Unsere Praxis liegt im Herzen der
Stuttgarter City, direkt am
Hauptbahnhof und auf dem
Stuttgarter Killesberg. Wir
arbeiten in schönen, hellen
Räumlichkeiten auf über 300qm"²
und legen großen Wert auf
hochwertige Therapie, die reg...
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hochwertige Therapie, die reg...
Die Europäische Kommission möchte mit der Richtlinie den freien Verkehr von Dienstleistungen innerhalb Europas erleichtern. Damit der Schritt über die Grenzen hinein in einen fremden Markt nicht zu einem bürokratischen Hindernislauf wird, haben sich die EU-Kommissionäre ein einfaches Prinzip überlegt. Wer in einem anderen Land der EU seine Dienste anbieten möchte, kann dies zu den Bedingungen und Gesetzen seines Heimatlandes tun.
Politiker und Medien werden nicht müde, den Ausverkauf deutscher Qualitäts- und Sozialstandards an die Wand zu malen. Rumänische Zahnärzte fuhrwerken zu Tiefstpreisen in deutschen Zähnen herum. Mit unsterilen Instrumenten behandeln polnische Krankenschwestern unsere Alten und Bettlägerigen. Physiotherapeuten aus Ungarn siedeln in Stuttgart und Wanne-Eickel, um Patienten in Kellerlöchern zu maltraitieren. Deutsche Gesundheitsarbeiter werden zur Untätigkeit verdammt, weil die Krankenkassen lieber mit der billigen Konkurrenz aus dem europäischen Ausland Verträge abschließen. Sieht so die Zukunft unseres Gesundheitssystems aus? Nein, auch wenn das Wehgeschrei nicht verstummen will, das öffentliche Gesundheitswesen ist wie manche andere Bereiche auch vom Herkunftsprinzip ausgenommen. Wer bei uns in einem Gesundheitsberuf arbeiten will, unterliegt den gleichen Gesetzen wie seine hiesigen Kollegen. „Es ist nicht Ziel der Richtlinie, die einzelstaatlichen Regelungen oder die Art und Weise, wie Gesundheits- und Sozialdienstleistungen erbracht werden, zu harmonisieren“, heißt es in den Erläuterungen zum EU-Kommissions-Richtlinienvorschlag über Dienstleistungen im Binnenmarkt. Ziel dagegen ist es, die Niederlassungsfreiheit innerhalb der Europäischen Union zu verwirklichen. Was Patienten schon lange können, soll bald auch den Leistungsanbietern zugute kommen, grenzenlose Bewegungsfreiheit.
Gesundheits-, Sozialgesetze, Bauordnungen, Rechtswesen und Verbraucherschutz müssen die Zuwanderer an ihren neuen Wirkungsorten beachten. Weitere Ausnahmen sollen folgen. Am vergangenen Mittwoch hat EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso angekündigt, das Gesetz werde noch einmal überarbeitet.
Das Wahlgeschenk - die Sozial- und Gesundheitsarbeiter, sie haben es schon, auch wenn es gar nicht vom Kanzler kommt.
Peter Appuhn
physio.de
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