Wenn du Lust auf eine familiäre,
kleine Praxis hast, wo das
Miteinander an erster Stelle steht,
dann bist du bei uns genau richtig.
Wir suchen eine/n Physio, die/der
Lust auf ganzheitliche Therapie hat
und mit Engagement und Leidenschaft
dabei ist. An erster Stelle steht
bei uns die Motivation dem
Patienten mit unserem Wissen helfen
zu wollen, egal wie (darüber
lässt sich immer diskutieren :)
Wir haben bereits zwei ganz tolle
Praxen in Hamburg, haben vor einem
Jahr in Wedel, direkt gegenübe...
kleine Praxis hast, wo das
Miteinander an erster Stelle steht,
dann bist du bei uns genau richtig.
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„Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten leisten Großes für die Versorgung in unserem Land. Weniger Bürokratie, mehr Zeit für menschliches Miteinander für alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen, daran will die CDU Deutschlands verstärkt arbeiten. Es gilt, wieder mehr Zeit für Behandlung zu schaffen. Wir werden Dokumentationspflichten im Hinblick auf mögliche Doppelungen prüfen sowie obsolete Vorschiften streichen.
Auch die Digitalisierung in den Praxen müssen wir voranbringen. Dass die elektronische Heilmittelverordnung voraussichtlich erst im Jahr 2027 startet, zeigt, dass wir in diesem Bereich noch deutlich mehr Tempo brauchen.
Ein zentrales Thema ist für uns die Ausbildung, die wir an den künftigen Bedarf anpassen müssen. Wir wollen möglichst viele junge Menschen für eine Arbeit in der Physiotherapie begeistern und ihnen den Einstieg erleichtern. Zur Attraktivität des physiotherapeutischen Berufs gehört auch, dass wir eine Abkehr vom veralteten System der Zertifikate brauchen. Es ist nicht mehr vermittelbar, dass junge Menschen nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung nochmals tausende Euro ausgeben müssen, um die Berechtigung zur Abrechnung mit einer Krankenkasse zu erlangen. Darüber hinaus ist es höchste Zeit für einen bundesweit einheitlichen Rahmen für die Schulgeldfreiheit und die Ausbildungsvergütung. Dazu wird es endlich einen Konsens zwischen Bund und Ländern geben müssen. Anderenfalls werden wir einen Flickenteppich und einen Wettbewerb zwischen verschiedenen Bundesländern erleben, während sich der Nachwuchsmangel weiter verschärft.
Die Forderung nach mehr Mitsprache im G-BA können wir gut nachvollziehen. Schließlich sind die 45.000 Praxen eine Säule der medizinischen Versorgung in unserem Land. Wie der G-BA als zentrales gesundheitspolitisches Gremium in Zukunft strukturell aufgestellt sein sollte, ist eine Grundsatzfrage. Sie betrifft auch viele andere Akteure und Berufsgruppen. Wir wollen sie fraktionsübergreifend diskutieren, gemeinsam mit dem G-BA und jenseits des Wahlkampfs und der Tagespolitik. Es wird nicht möglich sein, dass jede Berufsgruppe mit am Tisch sitzt. Trotzdem muss immer wieder aufs Neue sichergestellt werden, dass die besonders wichtigen Akteure genügend Mitsprache und Einwirkungsrechte haben – insbesondere, wenn über die Erstattungsfähigkeit von Heilmitteln entschieden wird.“
Und die anderen Parteien?
- • Andernorts lässt sich Emmi Zeulner, MdB (CSU) mit den Worten zitieren: „Die Union wird in den ersten 100 Tagen die Ausbildungsreform auf den Weg bringen.“
Friedrich Merz / physio.de• Von der FDP erhielten wir bis Redaktionsschluss keine Antworten auf unsere Fragen.
• Grüne, Linke, BSW und SPD wollten „nur Wahlprüfsteine von einigen wenigen vorab gemeinsam vereinbarten, die gesamte Breite des gesellschaftlichen Spektrums repräsentierenden Verbänden und Organisationen“ beantworten und verwiesen uns ferner auf ihr Wahlprogramm.
Bundestagswahl2025CDU
Edit: nur ein Beispiel: würde unsere Berufsgruppe tatsächlich als "besonders wichtige Akteure" angesehen, wären wir schon längst dabei. Honig ums Maul um noch ein paar Stimmen zu greifen.
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MikeL schrieb:
Immerhin war es mit Roy Kühne ein MdB der CDU, dem wir vieles zu verdanken haben. Honig wird uns allen von allen Parteien ums Maul geschmiert. Dies war schon immer so und wird sich wohl auch nicht ändern. Solange Parteien gezwungen sind, mit anderesdenkenden Parteien zu koalieren, um eine Regierung zu bilden, werden Wahlkampfversprechen ohnehin schwer umsetzbar sein.
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helmingas schrieb:
Im Grunde sind die Reformen, welche wohl dringend notwendig sind, höchst unpopulär. Daher ist wohl kaum ein grosser Wurf zu erwarten. Seit Ulla Schmidt gehts hin und her...
Wenn wir den Dingen keine Chance geben, wird niemand anders sich dafür einsetzen.
Abgesehen davon entspricht das CDU-Papier exakt den ausgearbeiteten aber liegengebliebenen Reformen, die Herr Lindner im Finanzministerium blockiert hat.
Wir sprechen hier also nicht von revolutionären Vorgängen.
Im Fußball würde man das ein Abstaubertor nennen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Die Pläne der CDU/CSU sind sehr konkret und mit Emmi Zeulner als massgebliche Treiberin besteht seit Jahren ein sehr guter Austausch.
Wenn wir den Dingen keine Chance geben, wird niemand anders sich dafür einsetzen.
Abgesehen davon entspricht das CDU-Papier exakt den ausgearbeiteten aber liegengebliebenen Reformen, die Herr Lindner im Finanzministerium blockiert hat.
Wir sprechen hier also nicht von revolutionären Vorgängen.
Im Fußball würde man das ein Abstaubertor nennen.
Davor , danach und auch daneben hat sich aber auch gar niemand egal von welcher Partei für unsere Interessen wirklich eingesetzt.
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mbone schrieb:
Ja, ich glaube auch dass Roy Kühne einen entscheidenden Anteil an den Verbesserungen für unsere Branche hatte - dass er CDU-Mitglied ist, ist dabei eher so zufällig wie nebensächlich.
Davor , danach und auch daneben hat sich aber auch gar niemand egal von welcher Partei für unsere Interessen wirklich eingesetzt.
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physiox100 schrieb:
War von der CSU aber nicht zuletzt wieder der Ball von einer "West"-Anpassung ins Spiel gebracht worden um unterschiedlichen Lebenshaltungskosten Rechnung zu tragen?
Sollte der nicht noch vor der Wahl erfolgen?
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paracelsus65 schrieb:
Was macht eigentlich der Schiedsspruch?
Sollte der nicht noch vor der Wahl erfolgen?
Sollte der nicht noch vor der Wahl erfolgen?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@paracelsus65
paracelsus65 schrieb am 18.02.2025 13:04 Uhr:Was macht eigentlich der Schiedsspruch? Wo hast du die Info her, dass das vor der Wahl kommen sollte?
Sollte der nicht noch vor der Wahl erfolgen?
Schiedsstelle
Am Ende aber wurde man sich einig, dass man sich nicht einig wird. Daher riefen die Verbände Mitte der Woche auch die Schiedsstelle an.
Diese hat nun drei Monate Zeit ein Schiedsverfahren durchzuführen. Somit werden wir spätestens zur Bundestagswahl ein Ergebnis haben oder die Schiedsstelle muss Zahlbeträge für die verspätete Einführung der neuen Vergütung festlegen. Spannend dürfte werden, ob Herr Orlowski bei seinem Schiedsspruch eine retrospektive Betrachtungsweise (Wie haben sich die Parameter in der Vergangenheit entwickelt?) oder wie beim letzten Schiedsspruch einen prospektiven Ansatz (Welche Entwicklungen kommen voraussichtlich auf die Branche zu?) verfolgen wird. Die Freiheit sowohl den einen als auch den anderen Ansatz zu wählen, hat er.
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paracelsus65 schrieb:
Zitat Beitrag 21.11.2024
Schiedsstelle
Am Ende aber wurde man sich einig, dass man sich nicht einig wird. Daher riefen die Verbände Mitte der Woche auch die Schiedsstelle an.
Diese hat nun drei Monate Zeit ein Schiedsverfahren durchzuführen. Somit werden wir spätestens zur Bundestagswahl ein Ergebnis haben oder die Schiedsstelle muss Zahlbeträge für die verspätete Einführung der neuen Vergütung festlegen. Spannend dürfte werden, ob Herr Orlowski bei seinem Schiedsspruch eine retrospektive Betrachtungsweise (Wie haben sich die Parameter in der Vergangenheit entwickelt?) oder wie beim letzten Schiedsspruch einen prospektiven Ansatz (Welche Entwicklungen kommen voraussichtlich auf die Branche zu?) verfolgen wird. Die Freiheit sowohl den einen als auch den anderen Ansatz zu wählen, hat er.
§ 125 Abs. 5 SGB V
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@paracelsus65Die 3 Monate sind eher eine SOLL-Vorschrift, keine wirkliche MUSS-Vorschrift. Das SGB schließt das Überschreiten der Frist sogar ausdrücklich mit ein.🫣
Kommt ein Vertrag nach Absatz 1 ganz oder teilweise nicht bis zum 1. Januar 2021 oder bis zum Ablauf einer von den Vertragspartnern vereinbarten Vertragslaufzeit zustande oder können sich die Vertragspartner nicht bis zum Ablauf dieser Fristen auf die Preise für die einzelnen Leistungspositionen oder eine Anpassung dieser Preise einigen, werden der Inhalt des Vertrages oder die Preise innerhalb von drei Monaten durch die Schiedsstelle nach Absatz 6 festgesetzt. Das Schiedsverfahren beginnt vor den in Satz 1 genannten Zeitpunkten für den erstmaligen Abschluss der Verträge, wenn mindestens eine Vertragspartei die Verhandlungen ganz oder teilweise für gescheitert erklärt und die Schiedsstelle anruft. Trifft die Schiedsstelle erst nach Ablauf von drei Monaten ihre Entscheidung, sind neben der Festsetzung der Preise auch Zahlbeträge zu beschließen, durch die Vergütungsausfälle ausgeglichen werden, die bei den Leistungserbringern durch die verzögerte Entscheidung der Schiedsstelle entstanden sind. Der bisherige Vertrag und die bisherigen Preise gelten bis zur Entscheidung durch die Schiedsstelle fort. Das Schiedsgericht hat diese Frist in der Vergangenheit bereits mehrfach überschritten. Nur letztes Jahr war sie pünktlich.
§ 125 Abs. 5 SGB V
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mimikri schrieb:
....ich glaube der CDU kein Wort. Das sind alles nur Ruhigstellungsphrasen. Just my 2 cents..
Edit: nur ein Beispiel: würde unsere Berufsgruppe tatsächlich als "besonders wichtige Akteure" angesehen, wären wir schon längst dabei. Honig ums Maul um noch ein paar Stimmen zu greifen.
Die Union liegt bei circa 30% - zu wenig um allein zu regieren. Am Ende kriegt das Gesundheitsministerium der Koalitionspartner und alles ist anders als in den Programmen.
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Halbtitan schrieb:
Den Artikel hätte man sich auch schenken können.
Die Union liegt bei circa 30% - zu wenig um allein zu regieren. Am Ende kriegt das Gesundheitsministerium der Koalitionspartner und alles ist anders als in den Programmen.
Dem ist meiner Meinung nichts hinzuzufügen.
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mogli123 schrieb:
Mit dem Beruf "Physiotherapeut" ging es in der Zeitspanne von 1996 bis 2018 stetig bergab, vor allem in finanzieller Hinsicht. In diesem Zeitraum stellte die CDU (mit einer kleinen Unterbrechung) immer die Regierung.
Dem ist meiner Meinung nichts hinzuzufügen.
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Ein paar Tage vor der Wahl, in einem Berufsforum, so offensichtlich Wahlwerbung zu setzen ist genauso dumm wie der AfD Eklat von Herrn Merz!
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Livingstone schrieb:
Hier kriegt die Redaktion die „Rote Karte“!
Ein paar Tage vor der Wahl, in einem Berufsforum, so offensichtlich Wahlwerbung zu setzen ist genauso dumm wie der AfD Eklat von Herrn Merz!
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MikeL schrieb:
So wie ich Friedrich Merz kenne und einschätze, würden normalerweise auch Stellungnahmen von den anderen Parteien hier abgebildet sein. Wenn du den Bericht aber richtig gelesen hättest, wäre dir vielleicht im letzten Absatz aufgefallen, warum die anderen Parteien nicht zu Wort kommen. Bereits im ersten Absatz hat er darauf hingewiesen, die einschlägigen Parteien befragt zu haben. Vielleicht wird es ihm dennoch gelingen, die anderen Parteien noch zu echten Stellungnahmen zu bewegen? Die Chance hierzu scheint er ihnen auf jeden Fall gegeben zun haben! Die "Rote Karte" gebührt höchstens jenen, die unseren Berufsstand für so unwichtig erachten, dass sie gar nicht (FDP) oder nur mit Verweis auf die Parteiprogramme geantwortet haben.
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Seelchen schrieb:
@Livingstone AFD Eklat von Herrn Merz. Wir müssen aber deine Meinung auch lesen,oder?
Werter Herr Lierke, ich habe den kompletten Artikel gelesen und auch inhaltlich "verstanden". Wie ich bisher alle Beiträge von Herrn Merz, glaube ich, verstanden habe und nachvollziehen konnte, ohne dabei immer seiner Auffassung zu sein. Mich stört(e) an diesem Beitrag die optisch plakative Herausstellung der "CDU", wo doch auch - so die Intension der Redaktion - andere Parteien zu Wort/Schrift hätten kommen können/sollen und dies ein paar Tage vor der Wahl.
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GüSta schrieb:
@MikeL
Werter Herr Lierke, ich habe den kompletten Artikel gelesen und auch inhaltlich "verstanden". Wie ich bisher alle Beiträge von Herrn Merz, glaube ich, verstanden habe und nachvollziehen konnte, ohne dabei immer seiner Auffassung zu sein. Mich stört(e) an diesem Beitrag die optisch plakative Herausstellung der "CDU", wo doch auch - so die Intension der Redaktion - andere Parteien zu Wort/Schrift hätten kommen können/sollen und dies ein paar Tage vor der Wahl.
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Livingstone schrieb:
@Seelchen meine Meinung dazu: auch Herr Merz hat die „Rote Karte“ bekommen.
Die Rote Karte ist da absolut gerechtfertigt!
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Stefan Preißler schrieb:
In Kombination mit der Überschrift muss man es als Wahlwerbung sehen.
Die Rote Karte ist da absolut gerechtfertigt!
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tinki schrieb:
Schließe mich an - die fette Überschrift ist mir auch gleich negativ aufgefallen. Erinnert sehr an Wahlwerbung einer einzelnen Partei.
Was der Politiker Merz gemacht oder besser hätte lassen sollen ausserhalb der Klarstellung hier oben, ist deine Meinung, die ich auch vertrete.
Ich will aber auch zur meiner Branche eine Richtung erläutert bekommen.
Jens Spahn hat uns aufgewertet, ebenfalls CDU, nun bleib sie bei ihrem Tenor.
Herr Lauterbach hat nun was für unsere Branche als Gesundheitsminister getan?
Es gab auch kein Einwand der Grünen oder der FDP in den vergagenen Jahren.
Du kannst also halten was du möchtest, ich bin ja auch deiner Meinung, aber für unsere Branche ist es somit unausweichlich eine Bereicherung, wenn die Union diesmal das Rennen macht.
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Andreas Bock schrieb:
Also ich sehe den Artikel nicht als Wahlwerbung, sondern eher dienlich in der Sache, dass ein Therapeut nun ein Überblick hat, welche Partei dir hilft und welche auf dich Schei.... . Dies kann man in keinem Wahlprogramm lesen und somit nicht herausfinden.
Was der Politiker Merz gemacht oder besser hätte lassen sollen ausserhalb der Klarstellung hier oben, ist deine Meinung, die ich auch vertrete.
Ich will aber auch zur meiner Branche eine Richtung erläutert bekommen.
Jens Spahn hat uns aufgewertet, ebenfalls CDU, nun bleib sie bei ihrem Tenor.
Herr Lauterbach hat nun was für unsere Branche als Gesundheitsminister getan?
Es gab auch kein Einwand der Grünen oder der FDP in den vergagenen Jahren.
Du kannst also halten was du möchtest, ich bin ja auch deiner Meinung, aber für unsere Branche ist es somit unausweichlich eine Bereicherung, wenn die Union diesmal das Rennen macht.
Zitat: "Du kannst also halten was du möchtest, ich bin ja auch deiner Meinung, aber für unsere Branche ist es somit unausweichlich eine Bereicherung, wenn die Union diesmal das Rennen macht."
Die demographische und die daraus sich zwangsläufig ergebende Kostenentwicklung wird künftig jede (Bundes)Regierung zu restriktiven Maßnahmen im Gesundheitswesen zwingen. Wenn ich mich recht erinnere, stand die Physiotherapie bzw. Teilbereiche davon als Pflichtleistung der GKV schon mal in der Diskussion, wenn nicht gar zur Disposition und war das nicht in der Ägide Helmut Kohl?
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GüSta schrieb:
@Andreas Bock
Zitat: "Du kannst also halten was du möchtest, ich bin ja auch deiner Meinung, aber für unsere Branche ist es somit unausweichlich eine Bereicherung, wenn die Union diesmal das Rennen macht."
Die demographische und die daraus sich zwangsläufig ergebende Kostenentwicklung wird künftig jede (Bundes)Regierung zu restriktiven Maßnahmen im Gesundheitswesen zwingen. Wenn ich mich recht erinnere, stand die Physiotherapie bzw. Teilbereiche davon als Pflichtleistung der GKV schon mal in der Diskussion, wenn nicht gar zur Disposition und war das nicht in der Ägide Helmut Kohl?
Zudem macht es merklich den Kuchen nicht fett, wenn alle Heilmittelerbringer insgesamt 4,9% vom ganzen sind, dort zu Beginn zu sparen. Von den 4,9% sind wir glaube ich 2/3. Also vom Insgesamten Kuchen ca 3%. Das ist nicht die relavante Komponete bei Einsparungen. Vielmehr ist die Frage, ob nicht alle arbeitenden Personen ( Beamte usw) alle in maximal 3 Kassen einzahlen sollten. Die sich flächenbündig aufteilen sollen, so dass auch in ländlichen Gebieten zumindest eine Leitstelle für Fragen älterer Menschen besteht, dennoch aber jeder auch über Online Administration sich frei entscheiden könnte.
Ansätze über Ansätze, die Frage ist, warum packt es keiner an? Weil es noch funktioniert und solange es funktionert, möchte ich für meine Arbeit nicht teilweise sondern gänzlich bezahlt werden.
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Andreas Bock schrieb:
So können sich Zeiten ändern. Als unter Kohl das vorrangige Heilmittel die klassische Massagetherapie war, gab es wohl mal die Annahme, unser Bereich wäre erstzenswert durch Op´s. Nun liebe/r GüSta ist es allerdings wahrgenommen worden, dass wir und dies nicht erst nach Corona, wo wir als kritische Infrastruktur offen bleiben mussten, anders in der Gesellschaft angesehen werden.
Zudem macht es merklich den Kuchen nicht fett, wenn alle Heilmittelerbringer insgesamt 4,9% vom ganzen sind, dort zu Beginn zu sparen. Von den 4,9% sind wir glaube ich 2/3. Also vom Insgesamten Kuchen ca 3%. Das ist nicht die relavante Komponete bei Einsparungen. Vielmehr ist die Frage, ob nicht alle arbeitenden Personen ( Beamte usw) alle in maximal 3 Kassen einzahlen sollten. Die sich flächenbündig aufteilen sollen, so dass auch in ländlichen Gebieten zumindest eine Leitstelle für Fragen älterer Menschen besteht, dennoch aber jeder auch über Online Administration sich frei entscheiden könnte.
Ansätze über Ansätze, die Frage ist, warum packt es keiner an? Weil es noch funktioniert und solange es funktionert, möchte ich für meine Arbeit nicht teilweise sondern gänzlich bezahlt werden.
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Thomas Kanitz schrieb:
@Andreas Bock da bin ich anderer Meinung. Im Wahlprogramm der Bündnisgrünen werden wir explizit erwähnt und die aufgeführten Punkte decken sich mit den Forderungen unserer Berufsverbände.
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GüSta schrieb:
Der Beitrag soll doch hoffentlich keine Wahlwerbung (CDU-Logo!!) sein, oder???
"Wir wollen sie fraktionsübergreifend diskutieren, gemeinsam mit dem G-BA und jenseits des Wahlkampfs und der Tagespolitik. Es wird nicht möglich sein, dass jede Berufsgruppe mit am Tisch sitzt. Trotzdem muss immer wieder aufs Neue sichergestellt werden, dass die besonders wichtigen Akteure genügend Mitsprache und Einwirkungsrechte haben – insbesondere, wenn über die Erstattungsfähigkeit von Heilmitteln entschieden wird.“
- sind die "besonders wichtigen Akteure" die maßgeblichen Berufsverbände?
- wenn "insbesondere über die Erstattungsfähigkeit von Heilmitteln" die Rede ist, betrifft das aus meiner Interpretation alle HME.
Für mich liest sich dieser Absatz als Aufforderung an alle HME sich dringend nicht nur zu "verbünden" sondern zu "verkammern", um unsere zukünftige Existenz zu sichern. Oder wie versteht ihr diesen Satz?
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Jytte schrieb:
Ich möchte mich auf den letzten Absatz beziehen und stelle hier diesen zur Diskussion:
"Wir wollen sie fraktionsübergreifend diskutieren, gemeinsam mit dem G-BA und jenseits des Wahlkampfs und der Tagespolitik. Es wird nicht möglich sein, dass jede Berufsgruppe mit am Tisch sitzt. Trotzdem muss immer wieder aufs Neue sichergestellt werden, dass die besonders wichtigen Akteure genügend Mitsprache und Einwirkungsrechte haben – insbesondere, wenn über die Erstattungsfähigkeit von Heilmitteln entschieden wird.“
- sind die "besonders wichtigen Akteure" die maßgeblichen Berufsverbände?
- wenn "insbesondere über die Erstattungsfähigkeit von Heilmitteln" die Rede ist, betrifft das aus meiner Interpretation alle HME.
Für mich liest sich dieser Absatz als Aufforderung an alle HME sich dringend nicht nur zu "verbünden" sondern zu "verkammern", um unsere zukünftige Existenz zu sichern. Oder wie versteht ihr diesen Satz?
Seht euch mal die Beiträge vor der letzten Wahl an... Bei mir wird unten auf der aktuellen Seite jeweils ein großes Logo der
Linken und der FDP angezeigt.
Ich denke, nur wer etwas zu berichten gibt, kann sich auch zeigen lassen.
Meine hier geäußerte Meinung lässt nicht unbedingt auf meine Wahlentscheidung schließen. 🫠😉
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Sarah Gerbert schrieb:
Ist mir heut morgen auch aufgefallen,zudem sind weiterführende Artikel ganz unten gelistet.
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sleeper schrieb:
Moin.
Seht euch mal die Beiträge vor der letzten Wahl an... Bei mir wird unten auf der aktuellen Seite jeweils ein großes Logo der
Linken und der FDP angezeigt.
Ich denke, nur wer etwas zu berichten gibt, kann sich auch zeigen lassen.
Meine hier geäußerte Meinung lässt nicht unbedingt auf meine Wahlentscheidung schließen. 🫠😉
Bsp.
- Mehr Kompetenzen zur eigenständigen heilkundlichen Behandlung
- uns von unnötiger bürokratie entlasten
- ein eigenes Heilberufegesetz zur Qualitätsverbesserung
- und damit verbunden die weiter Akademisierung regeln
Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2025 - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Zustände gekommen sind die Punkte durch die Arbeit einer Gruppe von Therapeut*innen, welche mit Bundespolitiker*innen direkten Kontakt halten und Änderungsantrage erfolgreich ins Programm einbringen könnten.
Wer mehr darüber wissen möchte, kann mich gerne kontaktieren.
Beste Grüße Thomas Kanitz
PS: es ist natürlich schade, dass sich keiner direkt beim Physio.de Team gemeldet hat.
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zudem sag ich mir, konkreten Pläne sind dies nicht.
Unsere Berufsverbände fordern das, dann hätten doch die Grünen es beschließen können. War ihnen nicht wichtig.
Und das sie sich bei einer Redaktion nicht melden, zeigt die Wertschätzung die man den Bürgern entgegen bringt.
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Andreas Bock schrieb:
Lol, wo waren denn die Grünen, als sie in den letzten drei Jahren an der Macht waren?
zudem sag ich mir, konkreten Pläne sind dies nicht.
Unsere Berufsverbände fordern das, dann hätten doch die Grünen es beschließen können. War ihnen nicht wichtig.
Und das sie sich bei einer Redaktion nicht melden, zeigt die Wertschätzung die man den Bürgern entgegen bringt.
Die FDP war zwar in der Regierung, aber eigentlich auch mehr die Opposition
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Shia schrieb:
@Andreas Bock Du Grünen waren nicht alleine.
Die FDP war zwar in der Regierung, aber eigentlich auch mehr die Opposition
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Thomas Kanitz schrieb:
Liebe Kollegin*innen, was die anderen Parteien angeht kann ich euch das Wahlprogramm der Bündnisgrünen sehr empfehlen. Im zweiten Abschnitt von Seite 88-91 werden wir explizit erwähnt und es werden Punkte aufgeführt welche sich mit den Forderungen unserer Verbände decken.
Bsp.
- Mehr Kompetenzen zur eigenständigen heilkundlichen Behandlung
- uns von unnötiger bürokratie entlasten
- ein eigenes Heilberufegesetz zur Qualitätsverbesserung
- und damit verbunden die weiter Akademisierung regeln
Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2025 - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Zustände gekommen sind die Punkte durch die Arbeit einer Gruppe von Therapeut*innen, welche mit Bundespolitiker*innen direkten Kontakt halten und Änderungsantrage erfolgreich ins Programm einbringen könnten.
Wer mehr darüber wissen möchte, kann mich gerne kontaktieren.
Beste Grüße Thomas Kanitz
PS: es ist natürlich schade, dass sich keiner direkt beim Physio.de Team gemeldet hat.
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Solli schrieb:
Auweia, wenn ich mir vorstelle jeder macht so eine Art Therapie à la Vojta? Nach Abschluss meiner Ausbildung, sagte mir klar und deutlich meine Mentorin, jetzt fängt erst das Lernen an.... Aber die heutige Ausbildung, da sind so viele, so hoch qualifiziert.
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mimikri schrieb:
joy ich sehe Doppelripp
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MikeL schrieb:
Würde mich nicht wundern, wenn im Parteiprogramm der AfD die Umbenennung der Physiotherapie in "medizinische Leibesübungen zur Ertüchtigung der Volksgesundheit" stünde.
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