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Digitalisierung
ePA im Neuland
Deutschland wird im europäischen Vergleich abgehängt.
25.10.2025 • 16 Kommentare

Wir befinden uns am Ende der neunziger Jahre. Das Internet hält Einzug in die Büros und Wohnzimmer der Menschen, und schnell wird den Beamten im Bundesministerium für Gesundheit klar, dass hier eine Menge Potenzial für das Gesundheitswesen bestehen könnte. So fangen also die ersten Bediensteten an, Konzepte für die Zukunft zu entwickeln – etwa zum Thema E-Rezept für Apotheken. Eines Abends sitzt ein Verantwortlicher mit einer guten Bekannten beim Abendessen und erzählt über die einfachere, schnellere und kosteneffizientere Zukunft durch die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Die Bekannte ist empört: „Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, wie vielen Frauen in Abrechnungszentren das den Job kosten könnte?“ Besagten Verantwortlichen regt dieses Argument zum Nachdenken an. Droht hier Schadenspotenzial, das niemand einschätzen kann? Das E-Rezept wird auf jeden Fall erst einmal in die Mottenkiste gepackt und schließlich erst im Jahre 2024 langsam ausgerollt.

Diese Anekdote, die leicht abgewandelt wurde, um die Quelle zu schützen, steht exemplarisch für viele Entscheidungen und Prozesse, die zur heutigen Situation bezüglich der Digitalisierung im Gesundheitssystem führten. Das Berliner Institut für angewandte Versorgungsforschung (inav) publizierte nun im Auftrag der Rhön Stiftung die „European Scorecard“ – ein Ranking, das den Stand der Entwicklung einer elektronischen Patientenakte in Europa evaluiert. Deutschland landet im Rennen um ein digitales Gesundheitssystem im unteren Mittelfeld.

Unteres Mittelfeld
Die Daten von 26 europäischen Ländern wurden miteinander verglichen und in ein Scoring-System überführt. So wurde etwa die Internetnutzung, die Verfügbarkeit von Breitbandinternet, aber auch gesundheitliche und politische Rahmenbedingungen in die Daten mit aufgenommen. Deutschland hinkt in vielen der bewerteten Felder hinterher und landet so im europäischen Vergleich auf Platz 19 von 26 Ländern.

Angeführt wird das Ranking von Finnland und Dänemark, dicht gefolgt von Estland und Schweden – Länder, in denen Patientinnen und Patienten längst selbstverständlich auf ihre Gesundheitsdaten zugreifen, Laborbefunde einsehen oder Rezepte digital abrufen. Deutschland dagegen gehört dem Ranking zufolge zu den „weniger fortgeschrittenen“ Staaten. Polen, Irland, Rumänien, Bulgarien und Tschechien schneiden schlechter ab. Einziger Trost ist der Vergleich unter alten Nachbarn: Einen Platz hinter Deutschland rangiert Frankreich, von dem bezüglich Digitalisierung auch mehr zu erwarten sein sollte.

Gründe
Wenn Deutschland etwas kann, dann ist es Bürokratie und Gesetzgebung. Wenig überraschend holt die Bundesrepublik die besten Werte daher auch in der Kategorie „Politische und rechtliche Rahmenbedingungen“ – und landet so auf Platz 4 in dieser Kategorie. Vor allem konkrete Gesetzgebungen zum Thema Datenschutz führen hier zu einer Aufwertung. In der praktischen Ausführung offenbart das Land aber seine Schwächen: In den Kategorien „Inhalte und Funktionen der ePA“ sowie „Nutzungseigenschaften und Gesundheitskompetenz (der Bevölkerung)“ landet Deutschland im unteren Drittel.

Während Dänemark und Finnland fast vollständige Abdeckung und hohe Interaktionsraten erreichen, sind in Deutschland sowohl die Nutzerzahlen als auch der Funktionsumfang gering. Laut Studie hat die schleppende technische Anbindung von Arztpraxen, Krankenhäusern und Apotheken an die Telematikinfrastruktur (TI) die Nutzung gebremst.

Leistungserbringer klagten über administrativen Aufwand und unklare Zuständigkeiten, Patientinnen und Patienten über fehlende Informationen zum Nutzen der ePA.

Slowenien als Vorbild
„The trend is your friend“, sagte einmal Fußballphilosoph Uli Hoeneß, was für Deutschland im Falle der Digitalisierung nichts Gutes bedeutet. 2016 lag Deutschland im Ranking noch auf Platz elf, 2018 auf Platz 13 und nun fällt das Land auf Platz 19 zurück. Dass eine Trendumkehr allerdings auch gelingen kann, zeigt eindrucksvoll Slowenien: 2018 rangierte das Land noch am Ende der Tabelle, 2025 kletterte es auf Platz fünf im europäischen Vergleich. Binnen kürzester Zeit wurden in einer zentralen Datenbank 98 Prozent der Gesundheitsdaten zentral gespeichert und mehr als 250 Millionen klinische Aufzeichnungen gesichert. In der Datenbank befindet sich eine digitale Pflegeakte, eine Patientenakte, E-Überweisungen, E-Rezepte, ein digitaler Impfpass – alles überschaubar in einem digitalen Patientenportal. Dabei hat das Land den Vorteil, lediglich zwei Millionen Einwohner zu besitzen – und keine föderalistischen Strukturen.

Ausblick
Das Ranking zeigt genau, wo die Schwierigkeiten in Deutschland liegen. Im Grunde genommen ist die rechtliche Basis weitestgehend geklärt, allerdings liegt der Teufel im Detail. Die „German Angst“ hat sich nicht ohne Grund als geflügeltes Wort in englischsprachigen Raum etabliert. Neuerungen werden von vielen Menschen erst einmal skeptisch betrachtet und natürlich hat auch die Vergangenheit mit gleich zwei Überwachungs-Regimen im 20. Jahrhundert zu einer Menge Vorsicht bezüglich der zentralen Sammlung von Daten geführt. Trotzdem nimmt die ePA langsam auch in Deutschland Fahrt auf. Bis diese vollumfänglich genutzt wird (das bedeutet zum Beispiel auch im Physiotherapie-Sektor eine Nutzung bis hin zur E-Verordnung), dürften allerdings noch ein paar Jahre ins Land ziehen.

Daniel Bombien / physio.de

PS: Die Einführung der E-Verordnung für Physiotherapeuten und in logischer Konsequenz auch die Anschlusspflicht an die Telematikinfrastruktur (TI) hat der Bundestag jüngst erst verschoben (wir berichteten).

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ePAE-RezeptBMGAuslandVergleichDigitalisierungStiftung


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Paul M.
Vor 2 Monaten
Ich sitze hier beim Frühstück, lese den gut geschriebenen Artikel und weiß gerade nicht ob ich das Brötchen weiterkauen, oder ausspucken soll. Vielleicht fangen wir noch einmal bei Null an, trommeln weiter auf unseren mit Innovationslosigkeit überzogenen Trommeln und geben Rauchzeichen.
Alleine das aktuelle TI-Thema gibt Grund zum nachdenken, ob Deutschland jemals das „Wir machen das schon immer so“ - Märchen überhaupt verlassen möchte.
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• ptkatja
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Ich sitze hier beim Frühstück, lese den gut geschriebenen Artikel und weiß gerade nicht ob ich das Brötchen weiterkauen, oder ausspucken soll. Vielleicht fangen wir noch einmal bei Null an, trommeln weiter auf unseren mit Innovationslosigkeit überzogenen Trommeln und geben Rauchzeichen. Alleine das aktuelle TI-Thema gibt Grund zum nachdenken, ob Deutschland jemals das „Wir machen das schon immer so“ - Märchen überhaupt verlassen möchte.
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Paul M. schrieb:

Ich sitze hier beim Frühstück, lese den gut geschriebenen Artikel und weiß gerade nicht ob ich das Brötchen weiterkauen, oder ausspucken soll. Vielleicht fangen wir noch einmal bei Null an, trommeln weiter auf unseren mit Innovationslosigkeit überzogenen Trommeln und geben Rauchzeichen.
Alleine das aktuelle TI-Thema gibt Grund zum nachdenken, ob Deutschland jemals das „Wir machen das schon immer so“ - Märchen überhaupt verlassen möchte.

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Harald F
Vor 2 Monaten
Gerade mit einer Arztpraxis telefoniert und nachgefrafgt, ob eine KIM Nachricht angekommen ist.
Genervte Arzhelferin - Zitat: wir arbeiten mit dem Programm nicht, schicken Sie es uns doch bitte per FAX! Willkommen in der Zukunft.
Über Kosten, Aufwand und Bürokratie incl. 5 Jahresbindung bei Optica will ich gar nicht sprechen.
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• michael81
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Gerade mit einer Arztpraxis telefoniert und nachgefrafgt, ob eine KIM Nachricht angekommen ist. Genervte Arzhelferin - Zitat: wir arbeiten mit dem Programm nicht, schicken Sie es uns doch bitte per FAX! Willkommen in der Zukunft. Über Kosten, Aufwand und Bürokratie incl. 5 Jahresbindung bei Optica will ich gar nicht sprechen.
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Paul M.
Vor 2 Monaten
Ich weigere mich mit jedem Atemzug im Jahre 2025 noch ein Fax zu schicken.
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Ich weigere mich mit jedem Atemzug im Jahre 2025 noch ein Fax zu schicken.
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Paul M. schrieb:

Ich weigere mich mit jedem Atemzug im Jahre 2025 noch ein Fax zu schicken.

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Liv75
Vor 2 Monaten
Bei uns ist es ähnlich, dass die Arzthelferinnen die Therapieberichte (Th....)nur sehr umständlich öffnen können, oder halt nicht wissen wie.... Ich weigere mich auch Faxe zu senden. Die Patienten bekommen aber nur Rezepte, wenn von vorherigen Physiorezepten ein Bericht eingegangen ist. Die druck ich dann meist doch nochmal aus und gebe sie dem Patienten mit.Ich wünsch mir sehr, dass wir selber auch nicht so auf der digitalen Bremse stehen, sonst sind wir bald noch mehr abgehängt.
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• Paul M.
• kati76
Bei uns ist es ähnlich, dass die Arzthelferinnen die Therapieberichte (Th....)nur sehr umständlich öffnen können, oder halt nicht wissen wie.... Ich weigere mich auch Faxe zu senden. Die Patienten bekommen aber nur Rezepte, wenn von vorherigen Physiorezepten ein Bericht eingegangen ist. Die druck ich dann meist doch nochmal aus und gebe sie dem Patienten mit.Ich wünsch mir sehr, dass wir selber auch nicht so auf der digitalen Bremse stehen, sonst sind wir bald noch mehr abgehängt.
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Liv75 schrieb:

Bei uns ist es ähnlich, dass die Arzthelferinnen die Therapieberichte (Th....)nur sehr umständlich öffnen können, oder halt nicht wissen wie.... Ich weigere mich auch Faxe zu senden. Die Patienten bekommen aber nur Rezepte, wenn von vorherigen Physiorezepten ein Bericht eingegangen ist. Die druck ich dann meist doch nochmal aus und gebe sie dem Patienten mit.Ich wünsch mir sehr, dass wir selber auch nicht so auf der digitalen Bremse stehen, sonst sind wir bald noch mehr abgehängt.

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holger302
Vor 2 Monaten
@Paul M. Never Change a winning Team......
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• uwe283
[mention]Paul M.[/mention] Never Change a winning Team......
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holger302 schrieb:

@Paul M. Never Change a winning Team......

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Harald F schrieb:

Gerade mit einer Arztpraxis telefoniert und nachgefrafgt, ob eine KIM Nachricht angekommen ist.
Genervte Arzhelferin - Zitat: wir arbeiten mit dem Programm nicht, schicken Sie es uns doch bitte per FAX! Willkommen in der Zukunft.
Über Kosten, Aufwand und Bürokratie incl. 5 Jahresbindung bei Optica will ich gar nicht sprechen.

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michael81
Vor 2 Monaten
Wie bei uns mit dem Thema -Digitalisierung- umgegangen wird enbehrt nicht einer gewissen Komik, da gibts die trotzigen Faxverweigerer, die Papierhasser und einige haben schon was sich TI nennt aber niemand ist damit erreichbar. Wie auch ans Telefon geht ja auch keiner mehr.
Ja so ist das halt mit dieser Zeitenwende verbal ganz großes Kino, in der Praxis eine Nullnummer nach der anderen.
Von Mobilitätswende wird zum Beispiel
auch schon 10 Jahre schwadroniert, mit dem Erfolg das die Kisten mittlerweile Panzergröße angenommen haben. Der nächste große Wurf 2045 sind wir CO2 neutral.
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Wie bei uns mit dem Thema -Digitalisierung- umgegangen wird enbehrt nicht einer gewissen Komik, da gibts die trotzigen Faxverweigerer, die Papierhasser und einige haben schon was sich TI nennt aber niemand ist damit erreichbar. Wie auch ans Telefon geht ja auch keiner mehr. Ja so ist das halt mit dieser Zeitenwende verbal ganz großes Kino, in der Praxis eine Nullnummer nach der anderen. Von Mobilitätswende wird zum Beispiel auch schon 10 Jahre schwadroniert, mit dem Erfolg das die Kisten mittlerweile Panzergröße angenommen haben. Der nächste große Wurf 2045 sind wir CO2 neutral.
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Paul M.
Vor 2 Monaten
„Trotziger Faxverweigerer“ naja
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„Trotziger Faxverweigerer“ naja
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Paul M. schrieb:

„Trotziger Faxverweigerer“ naja

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michael81 schrieb:

Wie bei uns mit dem Thema -Digitalisierung- umgegangen wird enbehrt nicht einer gewissen Komik, da gibts die trotzigen Faxverweigerer, die Papierhasser und einige haben schon was sich TI nennt aber niemand ist damit erreichbar. Wie auch ans Telefon geht ja auch keiner mehr.
Ja so ist das halt mit dieser Zeitenwende verbal ganz großes Kino, in der Praxis eine Nullnummer nach der anderen.
Von Mobilitätswende wird zum Beispiel
auch schon 10 Jahre schwadroniert, mit dem Erfolg das die Kisten mittlerweile Panzergröße angenommen haben. Der nächste große Wurf 2045 sind wir CO2 neutral.

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Birgit Berge Berge
Vor 2 Monaten
Vielleicht liegt die schleppende Digitalisierung aber auch an der Trägheit vieler PhysiotherapeutInnen? Bisher sind ja nicht einmal 10 % der Praxen an die TI angeschlossen, obwohl eigentlich der 01.01.2026 als Stichtag galt.
Zu teuer? Zu zeitaufwendige Intalliation? Zu bequem "Altbewährtes" zu ändern?
"Mit der Zeit gehen" ist angebracht, nicht abwarten und ignorieren.
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• Liv75
Vielleicht liegt die schleppende Digitalisierung aber auch an der Trägheit vieler PhysiotherapeutInnen? Bisher sind ja nicht einmal 10 % der Praxen an die TI angeschlossen, obwohl eigentlich der 01.01.2026 als Stichtag galt. Zu teuer? Zu zeitaufwendige Intalliation? Zu bequem "Altbewährtes" zu ändern? "Mit der Zeit gehen" ist angebracht, nicht abwarten und ignorieren.
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Sarah Gerbert
Vor 2 Monaten
Momentan kein wirklicher Nutzen?
Stichtag unmöglich haltbar, durch informierte Insider hier im Forum schon länger prophezeit?
Bereits angebundene Therapeuten bezahlen möglicherweise Jahre ihrer Karte für nix und wieder nix?
Mit der Zeit gehen-sehr gerne. Aber dann auch nur an ein sehr gutes und vor allem bereit gestelltes System.
Man muß nicht in voraus eilendem Gehorsam Schrott kaufen. Nur damit man mit der Zeit gegangen ist.
Merke: Neues ist nicht automatisch besser.
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Momentan kein wirklicher Nutzen? Stichtag unmöglich haltbar, durch informierte Insider hier im Forum schon länger prophezeit? Bereits angebundene Therapeuten bezahlen möglicherweise Jahre ihrer Karte für nix und wieder nix? Mit der Zeit gehen-sehr gerne. Aber dann auch nur an ein sehr gutes und vor allem bereit gestelltes System. Man muß nicht in voraus eilendem Gehorsam Schrott kaufen. Nur damit man mit der Zeit gegangen ist. Merke: Neues ist nicht automatisch besser.
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Sarah Gerbert schrieb:

Momentan kein wirklicher Nutzen?
Stichtag unmöglich haltbar, durch informierte Insider hier im Forum schon länger prophezeit?
Bereits angebundene Therapeuten bezahlen möglicherweise Jahre ihrer Karte für nix und wieder nix?
Mit der Zeit gehen-sehr gerne. Aber dann auch nur an ein sehr gutes und vor allem bereit gestelltes System.
Man muß nicht in voraus eilendem Gehorsam Schrott kaufen. Nur damit man mit der Zeit gegangen ist.
Merke: Neues ist nicht automatisch besser.

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WolHans
Vor 2 Monaten
Warum muss ein Physiotherapeut die EPA einsehen können? Ärzte und Apotheken sind völlig hinreichend. Die Kolleginnen und Kollegen, die die TI herbeisehnen, werden sich noch umschauen, wieviele Stunden in der Woche sie nicht am Patienten, sondern in Hotlines und bei der Fehlerbehebung (natürlich unbezahlt) zubringen werden! Wird spannend, wie man dann ein fehlerhaftes elektronisches Rezept in eine völlig überlastete Arztpraxis zurückschickt...
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• michael81
• uwe283
Warum muss ein Physiotherapeut die EPA einsehen können? Ärzte und Apotheken sind völlig hinreichend. Die Kolleginnen und Kollegen, die die TI herbeisehnen, werden sich noch umschauen, wieviele Stunden in der Woche sie nicht am Patienten, sondern in Hotlines und bei der Fehlerbehebung (natürlich unbezahlt) zubringen werden! Wird spannend, wie man dann ein fehlerhaftes elektronisches Rezept in eine völlig überlastete Arztpraxis zurückschickt...
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WolHans schrieb:

Warum muss ein Physiotherapeut die EPA einsehen können? Ärzte und Apotheken sind völlig hinreichend. Die Kolleginnen und Kollegen, die die TI herbeisehnen, werden sich noch umschauen, wieviele Stunden in der Woche sie nicht am Patienten, sondern in Hotlines und bei der Fehlerbehebung (natürlich unbezahlt) zubringen werden! Wird spannend, wie man dann ein fehlerhaftes elektronisches Rezept in eine völlig überlastete Arztpraxis zurückschickt...

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Birgit Berge Berge
Vor 2 Monaten
@Sarah Gerbert Kosten werden zu 100% erstattet, auch die laufenden im Monat, und Anlaufschwierigkeiten gibt es doch bei vielen Neuerungen, die TI als Schrott zu bezeichnen, steht einem erst zu, wenn man es selber beurteilen kann
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[mention]Sarah Gerbert[/mention] Kosten werden zu 100% erstattet, auch die laufenden im Monat, und Anlaufschwierigkeiten gibt es doch bei vielen Neuerungen, die TI als Schrott zu bezeichnen, steht einem erst zu, wenn man es selber beurteilen kann
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Birgit Berge Berge schrieb:

@Sarah Gerbert Kosten werden zu 100% erstattet, auch die laufenden im Monat, und Anlaufschwierigkeiten gibt es doch bei vielen Neuerungen, die TI als Schrott zu bezeichnen, steht einem erst zu, wenn man es selber beurteilen kann

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Sarah Gerbert
Vor 2 Monaten
@Birgit Berge Berge das die Erstattung der TI (für Nichtnutzbarkeit!) zu 100% aus unseren Kk-Beiträgen finanziert werden ist dir klar?
Und das auch dieser Umstand unsere Beiträge evtl mit hochtreibt auch?
Das Geld für die TI kommt nicht für lau aus einem Loch hochgewachsen und muß nur eingesammelt werden.
Es ist UNSER Geld. Und dafür erwarte ich Ergebnisse.
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[mention]Birgit Berge Berge[/mention] das die Erstattung der TI (für Nichtnutzbarkeit!) zu 100% aus unseren Kk-Beiträgen finanziert werden ist dir klar? Und das auch dieser Umstand unsere Beiträge evtl mit hochtreibt auch? Das Geld für die TI kommt nicht für lau aus einem Loch hochgewachsen und muß nur eingesammelt werden. Es ist UNSER Geld. Und dafür erwarte ich Ergebnisse.
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Sarah Gerbert schrieb:

@Birgit Berge Berge das die Erstattung der TI (für Nichtnutzbarkeit!) zu 100% aus unseren Kk-Beiträgen finanziert werden ist dir klar?
Und das auch dieser Umstand unsere Beiträge evtl mit hochtreibt auch?
Das Geld für die TI kommt nicht für lau aus einem Loch hochgewachsen und muß nur eingesammelt werden.
Es ist UNSER Geld. Und dafür erwarte ich Ergebnisse.

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Birgit Berge Berge
Vor 2 Monaten
@Sarah Gerbert Wie sieht denn Eure alternative Lösung aus? Meckern ist ja immer einfach, aber konstruktive Alternativen liest man leider auch nicht....Dann sollte man sich immerhin Gedanken zu Lösungen machen. Ich freue mich darauf, Vorschläge zu lesen.
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[mention]Sarah Gerbert[/mention] Wie sieht denn Eure alternative Lösung aus? Meckern ist ja immer einfach, aber konstruktive Alternativen liest man leider auch nicht....Dann sollte man sich immerhin Gedanken zu Lösungen machen. Ich freue mich darauf, Vorschläge zu lesen.
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Birgit Berge Berge schrieb:

@Sarah Gerbert Wie sieht denn Eure alternative Lösung aus? Meckern ist ja immer einfach, aber konstruktive Alternativen liest man leider auch nicht....Dann sollte man sich immerhin Gedanken zu Lösungen machen. Ich freue mich darauf, Vorschläge zu lesen.

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Sarah Gerbert
Vor 2 Monaten
@Birgit Berge Berge Wieso sollten "wir" alternative Lösungen bzw Vorschläge bringen?
Die dann sowieso in keinster Weise Einfluß auf den tatsächlichen Prozess nehmen.
Der Gesetzgeber gibt hier vor und führt durch, leider nicht sehr kompetent, wie man sieht.
Wir würden und werden dabei, als tatsächlich Betroffene, hübsch ignoriert.
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[mention]Birgit Berge Berge[/mention] Wieso sollten "wir" alternative Lösungen bzw Vorschläge bringen? Die dann sowieso in keinster Weise Einfluß auf den tatsächlichen Prozess nehmen. Der Gesetzgeber gibt hier vor und führt durch, leider nicht sehr kompetent, wie man sieht. Wir würden und werden dabei, als tatsächlich Betroffene, hübsch ignoriert.
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Sarah Gerbert schrieb:

@Birgit Berge Berge Wieso sollten "wir" alternative Lösungen bzw Vorschläge bringen?
Die dann sowieso in keinster Weise Einfluß auf den tatsächlichen Prozess nehmen.
Der Gesetzgeber gibt hier vor und führt durch, leider nicht sehr kompetent, wie man sieht.
Wir würden und werden dabei, als tatsächlich Betroffene, hübsch ignoriert.

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JürgenK
Vor 2 Monaten
@Birgit Berge Berge >>Wie sieht denn Eure alternative Lösung aus?<<was und wem sollten wir Alternativen zeigen... uns wird vorgesetzt und damit hat es sich...und darüber meckern wir ... auch du hast noch keine Alternative gezeigt...also an die eigene Nase fassen...
JürgenK ;)
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[mention]Birgit Berge Berge[/mention] >>Wie sieht denn Eure alternative Lösung aus?<<was und wem sollten wir Alternativen zeigen... uns wird vorgesetzt und damit hat es sich...und darüber meckern wir ... auch du hast noch keine Alternative gezeigt...also an die eigene Nase fassen... JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:

@Birgit Berge Berge >>Wie sieht denn Eure alternative Lösung aus?<<was und wem sollten wir Alternativen zeigen... uns wird vorgesetzt und damit hat es sich...und darüber meckern wir ... auch du hast noch keine Alternative gezeigt...also an die eigene Nase fassen...
JürgenK ;)

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michael81
Vor 2 Monaten
@Birgit Berge Berge Frag mal deinen Arzt was er von der elektronischen Patientenakte hält, hohe Investizionen aber nicht ausgereift.
Das E-Rezept in der Apotheke funktioniert solange der Centralrechner nicht überlastet ist.
Zu guter letzt sind die TI -Systeme der Ärzte oft nicht miteinander kompartibel. Die gute alte Post hat noch einiges zu tun.
In dieses Kaos sollen/wollen wir eingebunden werden ?
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[mention]Birgit Berge Berge[/mention] Frag mal deinen Arzt was er von der elektronischen Patientenakte hält, hohe Investizionen aber nicht ausgereift. Das E-Rezept in der Apotheke funktioniert solange der Centralrechner nicht überlastet ist. Zu guter letzt sind die TI -Systeme der Ärzte oft nicht miteinander kompartibel. Die gute alte Post hat noch einiges zu tun. In dieses Kaos sollen/wollen wir eingebunden werden ?
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michael81 schrieb:

@Birgit Berge Berge Frag mal deinen Arzt was er von der elektronischen Patientenakte hält, hohe Investizionen aber nicht ausgereift.
Das E-Rezept in der Apotheke funktioniert solange der Centralrechner nicht überlastet ist.
Zu guter letzt sind die TI -Systeme der Ärzte oft nicht miteinander kompartibel. Die gute alte Post hat noch einiges zu tun.
In dieses Kaos sollen/wollen wir eingebunden werden ?

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Birgit Berge Berge schrieb:

Vielleicht liegt die schleppende Digitalisierung aber auch an der Trägheit vieler PhysiotherapeutInnen? Bisher sind ja nicht einmal 10 % der Praxen an die TI angeschlossen, obwohl eigentlich der 01.01.2026 als Stichtag galt.
Zu teuer? Zu zeitaufwendige Intalliation? Zu bequem "Altbewährtes" zu ändern?
"Mit der Zeit gehen" ist angebracht, nicht abwarten und ignorieren.



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