Du bist Physiotherapeut/in und
möchtest deine Karriere in Schwung
bringen? Willkommen in unserem
Team! Wir suchen Talente, die mit
Elan und Begeisterung für
Gesundheit den Weg der
Physiotherapie gehen wollen.
Wir bieten:
1) Ein sehr attraktives Gehalt und
flexible Arbeitszeiten (4 Tage/
Woche)
2) Fort- und
Weiterbildungsmöglichkeiten
3) reichlich Urlaubstage
4) Gesundheitsprämien
5) regelmäßige
Teamveranstaltungen
6) Zuzahlung zu einer
Rentenversicherung
Werde aktiv und werde Tei...
möchtest deine Karriere in Schwung
bringen? Willkommen in unserem
Team! Wir suchen Talente, die mit
Elan und Begeisterung für
Gesundheit den Weg der
Physiotherapie gehen wollen.
Wir bieten:
1) Ein sehr attraktives Gehalt und
flexible Arbeitszeiten (4 Tage/
Woche)
2) Fort- und
Weiterbildungsmöglichkeiten
3) reichlich Urlaubstage
4) Gesundheitsprämien
5) regelmäßige
Teamveranstaltungen
6) Zuzahlung zu einer
Rentenversicherung
Werde aktiv und werde Tei...
Die Kommunale Gesundheitskonferenz (KGK) im Kreis Neuss, Nordrhein-Westfalen, hat diese Erkenntnis zum Anlass genommen, ein Modellprojekt zu starten. Wie die Leiterin des Kindes- und Jugendärztlichen Dienstes (KJGD) des Gesundheitsamtes, Frau Beate Klapdor-Volmar, berichtet, wurde "bei den Schuleingangsuntersuchungen seit 1996 eine extreme Häufung von Verhaltensauffälligkeiten, Sprachentwicklungs- und motorischen Störungen festgestellt“.
Eine Kinderärztin des Gesundheitsamtes wird zunächst in den 11 Kindergärten der sozial benachteiligten Stadtgebiete untersuchen, ob Vier- und Fünfjährige von Entwicklungsstörungen betroffen sind. Werden Auffälligkeiten festgestellt, wird den Eltern empfohlen, sich an niedergelassene Kinderärzte zu wenden.
Wie Frau Klapdor-Volmar feststellt, würden dadurch auch die Kinder erkannt werden, die keine Früherkennungsmaßnahmen in Anspruch nehmen. Die Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen durch Kinder aus Problembezirken liege bis 8% niedriger als im Kreisdurchschnitt, sie fallen durch das diagnostische und therapeutische Netz. Mit Hilfe von Sozialarbeitern wolle man auch die Kinder erreichen, die nicht in einen Kindergarten gehen.
Weiter soll die Kooperation und Koordination der Ärzte und Therapeuten verbessert werden. Erreicht werden soll eine höhere Inanspruchnahme kinderärztlicher Leistungen, die Therapieeinleitung bei Entwicklungsverzögerungen und der Aufbau örtlicher Netzstrukturen. Wie die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein berichtet, wird den Kinderärzten die Funktion von Case-Managern zukommen. Sie treffen die Entscheidungen über erforderliche Behandlungschritte und koordinieren diese dann, und sie sollen für den fachlichen Austausch mit anderen Ärzten und Therapeuten sorgen. Alle beteiligten Fachkräfte werden einmal im Quartal Fallbesprechungen durchführen.
Den Familien soll das therapeutische Vorgehen so einfach wie möglich gemacht werden. Therapien sollen deshalb möglichst in den Kindergärten oder in nahe gelegenen Praxen angeboten werden.
Das Projekt ist erst einmal für 5 Jahre festgeschrieben. Die KV Nordrhein will sich in Vertragsverhandlungen mit den Krankenkassen für die Finanzierung des Konzepts einsetzen. Das Sozialgesetzbuch V betont ausdrücklich die Pflicht der Kassen, sich auch für die Prävention sozial bedingter Krankheiten einzusetzen.
Peter Appuhn
physio.de
Mein Profilbild bearbeiten