Für unsere kleine , frisch
renovierte Praxis ohne KGG im
schönen grünen Teil von
Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
eine nette Verstärkung.
Die Praxis besteht seit über 12
Jahren und hat durch offene ,
freundliche und kompetente
Behandlungen sehr viele
Stammpatienten. Das Team besteht
zur Zeit aus 2 Mitarbeiterinnen.
Wenn Du Dich in einem symphatischen
, herzlichen Team wohlfühlst und
stressfrei arbeiten möchtest, dann
freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Das bieten wir :
+ unb...
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Screenshot der virtuellen Landkarte der gematik
Lizenz: CC-BY •Viele Länder Europas waren deutlich schneller. Die gematik schafft nun mit einer virtuellen Landkarte einen transparenten Überblick.
Wer ist die gematik?
Die gematik GmbH trägt die Gesamtverantwortung für die Telematikinfrastruktur (TI). Der Hauptgesellschafter ist mit 51 Prozent das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), gefolgt vom Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV-SV) mit 22,05 Prozent. Die übrigen Anteile verteilen sich auf die Bundesärztekammer (BÄK), die Bundeszahnärztekammer (BZÄK), der Deutsche Apothekerverband (DAV), die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV).
Ein Euro und 50 Cent pro GKV-Mitglied
Die Finanzierung der gematik verwirklichen die Krankenversicherungen. Zu 93 Prozent von den gesetzlichen und die restlichen sieben durch die privaten Versicherungsträger. Für die Gesetzliche Krankenversicherung beträgt der Beitrag 1,50 Euro pro Mitglied.
Andere Länder, andere Sitten
Betrachtet man die europäischen Nachbarn, wird deutlich, dass nahezu jedes Land andere Herangehensweisen wählte. Portugal führte 2013 beispielsweise zuerst die elektronische Patientenakte ein. Das E-Rezept folgte dann im Jahr 2016. Die Spanier hingegen brachten 2005 zunächst das E-Rezept an den Start und erst 2015 die ePA. In beiden Ländern werden 98 Prozent aller Rezepte digital genutzt.
In Griechenland gibt es seit 2010 das E-Rezept. Monatlich werden etwa 7 Millionen Verordnungen verarbeitet. In diesem Jahr soll nun auch die ePA eingeführt werden. Unsere polnischen Nachbarn nutzen seit 2019 die elektronische Patientenakte und seit 2020 ist die Nutzung von digitalen Rezepten Pflicht.
Deutschland
Hierzulande wurde für die ePA das sogenannte Opt-in Verfahren im Jahr 2021 begonnen. Das heißt, man musste sich bewusst dafür entscheiden. In Zukunft – genaue Termine stehen hierzu nicht fest – soll nach dem Vorbild der Nachbarn auf Opt-out umgestellt werden. Seit 2022 ist das E-Rezept verfügbar, aber keine Pflicht. Bisher wurden insgesamt etwa 1,5 Millionen eingelöst.
Fazit
Als sonst so innovativ gepriesene Nation hinkt Deutschland in der Digitalisierung im Gesundheitswesen massiv hinterher. In Griechenland werden monatlich fünfmal so viele digitale Rezepte eingelöst wie in der Bundesrepublik im ganzen Jahr!
Martin Römhild / physio.de
Digitalisierunggematik
Studien avisieren eine Einsparung von 42 Mrd.€ durch Digitalisierungsmaßnahmen.
Auch wir würden deutlich von mehr Digitalisierung profitieren. Wie schön könnte das Praxisleben sein, wenn Prüf- und Abrechnungsvorgänge erledigt sind, ohne dass man stundenlang Papier von rechts nach links schiebt und sich mit den Ärzten wegen der Rezeptänderungen gegenseitig die Hucke zufaxt...
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micha850 schrieb:
Da bin ich mal gespannt, wenn ein e-Rezept die 28 o 14 Tage überschreitet. Oder andere Fehler vorhanden sind. Das ändern ist digital bestimmt ein Kinderspiel;)
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massu schrieb:
@micha850 via efax 😀
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Jens Uhlhorn schrieb:
Es nervt total. Einerseits beklagt man sich über zu wenig Geld im System, andererseits wird das Geld mit vollen Händen für Bürokratie rausgeworfen.
Studien avisieren eine Einsparung von 42 Mrd.€ durch Digitalisierungsmaßnahmen.
Auch wir würden deutlich von mehr Digitalisierung profitieren. Wie schön könnte das Praxisleben sein, wenn Prüf- und Abrechnungsvorgänge erledigt sind, ohne dass man stundenlang Papier von rechts nach links schiebt und sich mit den Ärzten wegen der Rezeptänderungen gegenseitig die Hucke zufaxt...
Jetzt übertragen wir das mal auf die Heilmittel. Patient Mayer übermittelt die E-Verordnung mit Hausbesuch an Praxis Müller. Diese schickt am nächsten Tag eine nette Therapeutin zur Behandlung. Finde den Fehler.
Btw. Dass eine Verordnung in rein digitaler Form keine Fehler mehr enthält möchte ich erleben.
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Hustii schrieb:
Zumal fragwürdig ist, wie es dazu kommen kann, dass Patienten fehlerhafte, mit dem PC erstellte, also in einer Software angefertigte falsche oder mangelhafte Rezepte in die Praxis bringen können.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Hustii Die Antwort ist simpel: "Der Fehler sitzt vor dem Computer". 😜
Mir reicht es schon, wenn es in 80% der Fälle besser läuft als jetzt.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Okal Das ist sehr deutsch als erstes einen Fall zu beschreiben, bei dem es Probleme geben könnte.
Mir reicht es schon, wenn es in 80% der Fälle besser läuft als jetzt.
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Horatio72 schrieb:
50 Prozent besser und ich würde sofort unterschreiben.
Das ist richtig, macht es uns aber nicht leichter;)
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micha850 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Das ist richtig, macht es uns aber nicht leichter;)
Da kannst du leider lange warten, warum sollen die Fehler weniger werden, nur weil es nicht mehr auf Papier ist :(
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micha850 schrieb:
@Jens Uhlhorn
Da kannst du leider lange warten, warum sollen die Fehler weniger werden, nur weil es nicht mehr auf Papier ist :(
Ich male mir gerade aus, dass in einer perfekten digitalen Heilmittelwelt dann das System erkennt falls Therapeut/in XY „voll“ ist mit Patienten und dann eine Übermittlung nicht funktioniert. So haben wir in den Praxen keinen Stress mit „herumschieben“. ;-)
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Johanna Richter schrieb:
Ich meine mich zu erinnern, in den Gesetzestexten zur Digitalisierung im Gesundheitssystem gelesen zu haben, dass jede/r Therapeut/in eine eigene „Nummer“ bekommt. Sodass dann die Rezepte sicherlich von der Arztpraxis direkt an die „Nummer“ übermittelt wird.
Ich male mir gerade aus, dass in einer perfekten digitalen Heilmittelwelt dann das System erkennt falls Therapeut/in XY „voll“ ist mit Patienten und dann eine Übermittlung nicht funktioniert. So haben wir in den Praxen keinen Stress mit „herumschieben“. ;-)
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Okal schrieb:
Das E-Rezept ist ein Bärendienst für die Online-Apotheken. Einfach digital übermittelt und spätestens am nächsten Tag geliefert. Super.
Jetzt übertragen wir das mal auf die Heilmittel. Patient Mayer übermittelt die E-Verordnung mit Hausbesuch an Praxis Müller. Diese schickt am nächsten Tag eine nette Therapeutin zur Behandlung. Finde den Fehler.
Btw. Dass eine Verordnung in rein digitaler Form keine Fehler mehr enthält möchte ich erleben.
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Katrin Schulte-Oversohl schrieb:
Meine Überlegungen gehen in die gleiche Richtung. Wir schliessen auch.
Außerdem macht es mich nachdenklich, dass wir Therapeuten bei der GematikGmbH überhaupt nicht vertreten sind 🤔
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Gaby Lapp schrieb:
Verstehe ich… ich bin auch noch am überlegen, da es erst mal wieder Geld kostet und die Förderung wohl befristet ist.
Außerdem macht es mich nachdenklich, dass wir Therapeuten bei der GematikGmbH überhaupt nicht vertreten sind 🤔
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Joonika schrieb:
Ich habe mich vor kurzem bei meinem Berufsverband erkundigt. Die Dame meinte, dass es gar nicht so wenige Kollegen wären, die nicht teilnehmen wollen.
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Irene29 schrieb:
Verständlich...
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Joonika schrieb:
Sobald es zum verpflichtenden Zwang wird, die Telematik zu nutzen, werde ich dann meine Kassenzulassung zurück geben. 2026 soll es ja soweit sein. Wieder eine GKV Praxis weniger. Wir versorgen ca 120 - 140 Patienten.
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