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Wir sind eine kleine, liebevoll
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suchen wir eine/n motivierte/n,
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Physiotherapeut/in, gerne auch
Berufsanfänger/in oder
Wiedereinsteiger/in, die/der mit
Freude und Herz bei der Arbeit ...
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Ausgewählte Übung
Die Standwaage
Eine Übung mit vielen Namen im Detail erläutert
30.08.2019 • 0 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Das Wort Übung hat wenig Synonyme aber eine unglaublich vielfältige Bedeutung und die Standwaage wiederum je nach Kulturkreis viele Namen.

Therapiepläne erstellen und passende Übungssequenzen dazu zu finden, ist das tägliche Brot des Physiotherapeuten. Dabei ist es wichtig, richtig anzuleiten und den Patienten zu begleiten. Verschiedene Variationsmöglichkeiten bilden dabei die Basis für ein differenziertes Vorgehen. Überprüft werden sollte hier, ob die Zielsetzung durch diese Übung unterstützt wird und der Patient in der Lage ist, diese umzusetzen. Um den korrekten Ablauf zu befördern, hat der Therapeut die Optionen visuell, akustisch und taktil einzugreifen. Mittel, die das Übungsblatt des Arztes nicht hergibt.

Für die Variationsmöglichkeiten bieten sich mehrere Stellschrauben:

  • • Hebellänge
    • Größe der Unterstützungsfläche
    • Ein- oder beidseitig
    • Dosierung von Gewicht und Widerstand
    • Tempo der Ausführung
    • Stabile oder instabile Unterstützungsfläche
    • Einfach oder komplexe Muster
    • Isolierte oder integrierte Bewegungen
    • Maß des Umfangs
    • Pausenlänge
Die Standwaage heißt auch Viravadrasana III, Krieger III, Inverted Hamstring, Single Leg Deadlift und Single Leg Romanian Deadlift. Egal wie man sie nennt, sie erfordert Kraft, Mobilität und motorische Kontrolle und der Drehpunkt ist im Hüftgelenk.

Oft ist besonders bei älteren Menschen der eingeschränkte Gleichgewichtssinn ein Hindernis für die korrekte Ausführung. Eine Erleichterung für den Bewegungsablauf tritt ein, wenn sich diese Menschen auf einen Gegenstand zubewegen. In der Endposition kann sich der Patient kurz festhalten, um dann wieder in die Ausgangsstellung zurückzukommen. Die Koordination ist dadurch immer noch gefordert, aber der Ausführende hat mehr Sicherheit.

Bestimmte Ansagen können in verschiedenen Phasen der Übung helfen, diese korrekt auszuführen.

Phase 1 Kniehub:
„Stelle dich auf dein rechtes Bein. Beuge gleichzeitig Knie und Hüfte deines linken Beines, bis die Hüfte maximal gebeugt ist, ohne eine Bewegung in Becken und Wirbelsäule zuzulassen.

Phase 2 Standwaage:
„Bewege aus dieser Position deinen Oberkörper mit neutraler Wirbelsäule über eine Beugung der rechten Hüfte so weit nach vorne, bis er sich möglichst parallel zur Unterlage befindet. Gleichzeitig führst du dein linkes Bein nach hinten, bis es in der Endstellung in Knie und Hüfte gestreckt ist und eine Gerade mit dem Oberkörper bildet. Halte während der ganzen Bewegung das Kniegelenk deines rechten Beines in einer leichten Beugung.“



Häufige Ausführungsfehler:

  • • Stabilitätsproblem im rechten Knie, dadurch eine zu starke Beugung oder Überstreckung
    Korrektur: In der Endposition das Strecken und Beugen im Kniegelenk üben.

    • Weiterlaufende Bewegung von Becken und LWS
    Korrektur: Ein Stab am Rücken gibt taktiles Feedback, die Kontaktpunkte bilden dabei Hinterhaupt, Scheitelpunkt BWS und Kreuzbein.

    • Kompensation durch Außenrotation auf der Standbeinseite.
    Korrektur: Therapeut korrigiert durch neuromuskuläres Training: Der Trainierende muss das Becken gegen taktilen Reiz über eine aktive Innenrotation des Standbeines in die Horizontale bewegen.

Häufige Anwendung findet die Standwaage immer dann, wenn es um motorische Kontrolle und Mobilität geht, speziell beim Warm-up beim Sport. Da keine aktive Bewegung im Kniegelenk und in der Wirbelsäule stattfindet, ist sie besonders nach Knieverletzungen gut anwendbar. Auch bei fehlender motorischer Kontrolle im LWS-Bereich hat sie große Relevanz. Hamstrings und Nervus ischiadicus werden mobilisiert. Voraussetzung für die Ausführung ist, auf einem Bein stehen und voll belasten zu können.

Ul.Ma. / physio.de

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