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Die Kinderärzte und der Heilmittelkatalog
28.10.2001 • 0 Kommentare

Der Herbstkongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte beschäftigte sich ausführlich mit der Verordnung der verschiedenen Therapien und den neuen Heilmittelrichtlinien.
Zu Recht beklagen die Kinderärzte, dass die Pädiatrie im Katalog nur marginal berücksichtigt wurde. Auch andere Bereiche, so z.B. die Neurologie werden eher am Rande aufgeführt, oder haben wie etwa Diagnosen aus dem Fachgebiet der HNO-Ärzte überhaupt keinen Einzug gefunden.
Erinnern wir uns: die Heilmittelrichtlinien sind ein Produkt des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen. Im Vorfeld waren alle ärztlichen Fachbereiche an der inhaltlichen Gestaltung beteiligt. Auch die Berufsverbände der Heilmittelerbringer haben Ihre Stellungnahmen abgegeben. Ganz fleißig haben m. E. die Orthopäden Ihre Aufgabe erfüllt, orthopädische Diagnosen sind sehr ausführlich und differenziert beachtet worden.
Aber nun hilft kein Jammern und Klagen mehr, dass die eigenen Wünsche und Notwendigkeiten leider nur unzulänglich formuliert wurden. So monierte z.B. der Honorarexperte der Kinderärzte Dr. Wolfram Hartmann, es sei "unverständlich, dass sinnvolle und bewährte Therapien wie die orofaziale Therapie nach Castillo-Morales oder psychomotorische Übungsbehandlungen nicht im Katalog aufgeführt sind".
Aber wo große Not ist kommt das Rettende auch:
Nach wie vor können alle medizinisch anerkannten Therapieformen im Rahmen einer Verordnung außerhalb des Regelfalles angewandt werden. Die Psychomotorik ist z.B. ganz friedlich nach wie vor Bestandteil der aktuellen Preislisten der Krankenkassen. Und noch besser: ein vom VDAK in Auftrag gegebenes Gutachten zur Petö-Therapie kommt zu dem Ergebnis, dass es sich um eine wirkungsvolle Therapieform handelt.
Gleichzeitig beklagen sich die Kinderärzte aber auch, dass sie von Therapeuten, Eltern und Pädagogen gedrängt werden, bestimmte Therapien zu verordnen.
Prof. Schlack meint u.a., dass die Eltern mit Ihren Kindern zum Kindergarten fahren und nicht laufen, sei nicht mit einer halben Stunde Ergotherapie in der Woche zu beheben.
Die zum Teil sich widersprechenden Äußerungen der Pädiater sollten zum Anlass genommen werden, eine gründliche Auseinandersetzung mit allen beteiligten Berufsgruppen über Sinn und Unsinn verschiedener Therapieformen zu führen.
Wäre das nicht eine sinnvolle Aufgabe für die Berufsverbände?

Peter Appuhn
physio.de

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