Bereit für eine erfüllende
Karriere in der Physiotherapie?
Willkommen bei Praxis für
Physiotherapie Kai Gund im
Gesundheitshaus Eppelheim, in der
Christophstraße 17, 69214
Eppelheim. Wir sind der Ort, an dem
Arbeit zu einer Leidenschaft wird.
Bei uns geht es nicht nur um einen
Job, sondern um eine berufliche
Heimat, die auf Respekt,
Zusammenarbeit und Wertschätzung
basiert.
Über uns:
Wir sind ein vielseitiges
Therapie/Praxishaus, das sich auf
Orthopädie, Neurologie und
Chirurgie für ...
Karriere in der Physiotherapie?
Willkommen bei Praxis für
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Christophstraße 17, 69214
Eppelheim. Wir sind der Ort, an dem
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Job, sondern um eine berufliche
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Therapie/Praxishaus, das sich auf
Orthopädie, Neurologie und
Chirurgie für ...
Mehrfach mussten Firmen umdenken. Auch Präventionskonzepte durch Work-Life-Balance stoßen an ihre Grenzen. Der Grund ist, dass die Arbeitsbelastung und damit der Stress stetig steigen, erläutert Steiger. Die moderne Welt verändert sich schnell, wer nicht lernt mit dieser Bürde produktiv umzugehen, entwickelt Krankheiten. Die Resilienz, sprich die Widerstandskraft, gegenüber Stress zu erhöhen, ist das Ziel der Unternehmensberaterin.
Menschen reagieren auf die gleiche Stresssituation unterschiedlich. Der eine steuert direkt in den Burnout, der andere freut sich in derselben Situation, sich beweisen zu können. Steiger nennt acht Persönlichkeitsmerkmale, die Menschen mit einer höheren Resilienz ausstatten und die der Arbeitgeber fördern sollte:
1) Positives Denken: Auf Herausforderungen reagieren diese Mitarbeiter nicht panisch. "Ich schaffe das schon, auch wenn ich jetzt noch nicht weiß, wie."
2) Selbstwertgefühl
3) Problemlösefähigkeit: Lösungsorientiertes Denken ist die Grundlage. Der "Widerstandsfähige" plant seine Zukunft, er hat nicht Angst vor ihr.
4) Selbstverantwortung: Resiliente Menschen nehmen ihre Schicksal in die Hand und begeben sich nicht in die Opferrolle.
5) Selbstwirksamkeit: Realitäten zunächst akzeptieren und dann verändern.
6) Soziale Kompetenz: Auch bei Stress im Dialog bleiben und sich Unterstützung organisieren.
7) Achtsamkeit: Die eigenen Grenzen kennen und achten.
8) Stressbewältigungs-Strategien: Menschen mit einer hohen Resilienz können auch in Stressmomenten für die nötige Entspannung sorgen und ihr inneres Gleichgewicht wahren.
Diese Fähigkeiten sind, laut Steiger, in fast allen Menschen verankert. Eine externe Unterstützung kann diese Kompetenzen aktivieren. Genau das ist natürlich ihr Job, davon lebt eine Personaltrainerin. Die Unternehmen bezahlen sie natürlich auch nicht aus reiner Menschenliebe, sondern aus reinem Kalkül.
Der Ansatz ist: Der Mitarbeiter soll das Maximum an Stress und Arbeit bewältigen können.
Der Ansatz ist nicht: Wir schaffen ein menschenwürdiges Arbeitspensum. Das macht die Herangehensweise ein bisschen gruselig.
Trotzdem sind die Erkenntnisse auf mehreren Ebenen interessant. Zum einen kann der Praxisleiter diese Kompetenzen bei sich und den Mitarbeitern wertschätzend fördern und dafür ein Bewusstsein schaffen. Des Weiteren kann auch der Leistungsstarke dadurch verstehen, warum ein anderer in einer anderen Wirklichkeit steckt, um ihn dann zu unterstützen. Das Nicht-Akzeptieren und Nicht-Verstehen des Leids Anderer ist der Katalysator für die Abwärtsbewegung.
Und so schließt sich der Kreis zum Patienten. Die acht Punkte sind eine sehr gute Basis, um Patienten zu verstehen und sie in ihrer Haltung im wörtlichen Sinne zu stärken.
Ul.Ma. / physio.de
ResilienzStress
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brigitte nellißen schrieb:
Oh man, viel Spaß bei der Suche nach guten Mitarbeitern.
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brigitte nellißen schrieb:
Ich finde diese Provokomentare verwässern das Thema. Wenn du keinen Idealismus hast.... Waffen gehen an der Börse gerade gut.
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tom1350 schrieb:
Die Seuche der Generation X ist ihr extremer Idealismus und Wunsch nach Selbstverwirklichung. Mit dem Älter und Spießig werden verflüchtigte sich das etwas. Die heute junge Generation ist auf jeden Fall viel pragmatischer, braucht aber unbedingt gute Gründe für Leistung.
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Ausserdem gibt es doch Studien, dass Kollegen, die im 15 min Takt arbeiten nur 5 min effektiv am Patienten tätig sind...
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Sven Windels schrieb:
Top. Der Meinung bin ich auch ( obwohl es auch Chefs gibt, die einen ausrauben)... ;-)
Ausserdem gibt es doch Studien, dass Kollegen, die im 15 min Takt arbeiten nur 5 min effektiv am Patienten tätig sind...
Ausserdem gibt es doch Studien, dass Kollegen, die im 15 min Takt arbeiten nur 5 min effektiv am Patienten tätig sind...
Wo kann man diese Studien lesen ? Hast du einen link ?
Und was bedeutet "effektiv am Patienten" ?
Ansonsten gilt: 15-25 Minuten inkl. ALLER Nebenarbeiten, also, was soll´s .........
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hermi schrieb:
Sven Windels schrieb am 02.02.2018 01:01:
Ausserdem gibt es doch Studien, dass Kollegen, die im 15 min Takt arbeiten nur 5 min effektiv am Patienten tätig sind...
Wo kann man diese Studien lesen ? Hast du einen link ?
Und was bedeutet "effektiv am Patienten" ?
Ansonsten gilt: 15-25 Minuten inkl. ALLER Nebenarbeiten, also, was soll´s .........
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REWA schrieb:
Es ist doch völlig egal welche Generation am Patienten arbeitet.Wir sollten nicht vergessen warum wir diesen Beruf gewählt haben und für mich ist es wichtig am Feierabend noch in den Spiegel gucken zu können.
Ist die veränderte Arbeitswelt mit Ihren gestiegenen Anforderungen Realität ? Ganz gewiß !
Wie diese von den einzelnen MA wahrgenommen werden ist für seine persönliche Gesundheit entscheidend.
Überforderung mag in manchen Fällen mit mangelnder Leistungsfähigkeit und/oder mangelnder geistiger Beweglichkeit zu tun haben,
aber meiner Meinung und Erfahrung nach hat es häufig mit nicht stattfindender MA-Führung zu tun.
Vielen Führungspersonen, hier meist die PI, ist nicht klar, was hier für Anforderungen an sie gestellt sind, wenn sie sich ein Team zulegen .
Mal eine Fortbildung in diesem Bereich, ruhig auch mal in einem fachfremden Umfeld, würde viel Frust im MA/PI-Verhältnis vermeiden helfen.
Und wahrscheinlich zu der Erkenntnis führen, dass weder der Behandlungstakt, der Stundenumfang noch das Gehalt die entscheidenden Streßfaktoren sind, sondern banale Fragen wie:
Was will man denn eigentlich von mir ?
Wie kann ich selbst erkennen, ob meine Arbeit den Ansprüchen des PI genügt ?
Hat die/der PI Qualitätsansprüche an meine Arbeit und wenn ja welche ?
Gibt es in meinem Unternehmen Ziele ?
Werden mir alle Werkzeuge die ich zur Erreichung dieser Ziele brauche bereitgestellt ?
Welche Entscheidungsbefugnisse habe ich oder habe ich nicht ?
Gibt es im Unternehmen abgesprochene Vorgehensweisen und werden diese mitgeteilt ?
Werden Gründe für z.B. eine Umstellung auf einen 20min-Takt nachvollziehbar dargelegt ?
...
Das mag alles für sich genommen banal klingen, aber mal Hand aufs Herz:
Wieviel Zeit machen wir uns als Führungskraft über solche Dinge planerische Gedanken ?
Wer übrigens glaubt mit einem anspruchfreien Umfeld gesunde und zufriedene MA zu generieren, wird irgendwann feststellen das es auch so etwas wie einen Boreout (beim MA) gibt und der Burnout dann auf einen selber lauert.
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NorbArt schrieb:
Um mal das Ursprungsthema anzusprechen:
Ist die veränderte Arbeitswelt mit Ihren gestiegenen Anforderungen Realität ? Ganz gewiß !
Wie diese von den einzelnen MA wahrgenommen werden ist für seine persönliche Gesundheit entscheidend.
Überforderung mag in manchen Fällen mit mangelnder Leistungsfähigkeit und/oder mangelnder geistiger Beweglichkeit zu tun haben,
aber meiner Meinung und Erfahrung nach hat es häufig mit nicht stattfindender MA-Führung zu tun.
Vielen Führungspersonen, hier meist die PI, ist nicht klar, was hier für Anforderungen an sie gestellt sind, wenn sie sich ein Team zulegen .
Mal eine Fortbildung in diesem Bereich, ruhig auch mal in einem fachfremden Umfeld, würde viel Frust im MA/PI-Verhältnis vermeiden helfen.
Und wahrscheinlich zu der Erkenntnis führen, dass weder der Behandlungstakt, der Stundenumfang noch das Gehalt die entscheidenden Streßfaktoren sind, sondern banale Fragen wie:
Was will man denn eigentlich von mir ?
Wie kann ich selbst erkennen, ob meine Arbeit den Ansprüchen des PI genügt ?
Hat die/der PI Qualitätsansprüche an meine Arbeit und wenn ja welche ?
Gibt es in meinem Unternehmen Ziele ?
Werden mir alle Werkzeuge die ich zur Erreichung dieser Ziele brauche bereitgestellt ?
Welche Entscheidungsbefugnisse habe ich oder habe ich nicht ?
Gibt es im Unternehmen abgesprochene Vorgehensweisen und werden diese mitgeteilt ?
Werden Gründe für z.B. eine Umstellung auf einen 20min-Takt nachvollziehbar dargelegt ?
...
Das mag alles für sich genommen banal klingen, aber mal Hand aufs Herz:
Wieviel Zeit machen wir uns als Führungskraft über solche Dinge planerische Gedanken ?
Wer übrigens glaubt mit einem anspruchfreien Umfeld gesunde und zufriedene MA zu generieren, wird irgendwann feststellen das es auch so etwas wie einen Boreout (beim MA) gibt und der Burnout dann auf einen selber lauert.
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mbone schrieb:
Zustimmung zu Norberts Beitrag *[like]*
Wer soll so was wollen?
Und wie lange können wir das?
Bis 67?
Unrealistisch.
Da können wir Stressbewältigungskurse machen bis der Arzt kommt...es wird nichts daran ändern, dass immer weniger junge Menschen sich für unseren Beruf entscheiden und das ist auch vernünftig.
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Hilft nur gut heiraten, mit Arbeit als PT wird das nichts-auch wenn Du es Jahrzehnte aushalten solltest und alle 20 Min einen anderen heilst, therapierst, rettest oder massierst.
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simoje schrieb:
ja richtig! Am Anfang 2000 brutto für VZ, mit 60 2300 brutto für VZ und beim fernsehen alle 19 Min hochschrecken, weil man muß ja zum Nächsten... mit 67 kann man dann üben langsamer zu werden, weil dann wird die Grundsicherung beantragt um noch wohnen zu dürfen. So sieht die Perspektive aus.
Hilft nur gut heiraten, mit Arbeit als PT wird das nichts-auch wenn Du es Jahrzehnte aushalten solltest und alle 20 Min einen anderen heilst, therapierst, rettest oder massierst.
Zustimmung auf ganzer Linie.
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brigitte nellißen schrieb:
Hallo Simoje,
Zustimmung auf ganzer Linie.
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brigitte nellißen schrieb:
Dicke Haut und dicke Arme... 20 Minuten Taktung bei einer 40 Stunden Woche?
Wer soll so was wollen?
Und wie lange können wir das?
Bis 67?
Unrealistisch.
Da können wir Stressbewältigungskurse machen bis der Arzt kommt...es wird nichts daran ändern, dass immer weniger junge Menschen sich für unseren Beruf entscheiden und das ist auch vernünftig.
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Ich finde ganz klar beides.
60,- müssen drin sein, auch für GKV, auch bei MLD ( z.B.)
Der Bogen ist überspannt.
Schon lange.
Es ist genug Geld im Systhem.
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brigitte nellißen schrieb:
Was ist dein Lösungsvorschlag? Wenn ich mich entscheiden muss zwischen zielorientierter Therapie oder eigener Gesundheit?
Ich finde ganz klar beides.
60,- müssen drin sein, auch für GKV, auch bei MLD ( z.B.)
Der Bogen ist überspannt.
Schon lange.
Es ist genug Geld im Systhem.
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brigitte nellißen schrieb:
...und was habt Ihr mit Euren Kniepatienten...Wenn ich nach einem unkomplizierten Kniepat. mal zur Toilette gehe und einen Therapiebericht schreibe ist das doch fein und realistisch. Ich habe aber auch komplexere Therapieerlebnisse, die gewiss nicht in 20 Min. zu managen sind. ( Warum haben Ergos 45 Min. für z.B. hemiparetische und demente Pat.?)
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DJ Physio schrieb:
20er Takt ist Selbstzerstörung die mit 1/3 Umsatzplus honoriert wird. Eine feine Sache einem Kniepatienten 30Min. Aufmerksame Behandlung zukommen zu lassen. Nur leider wird unser Berufstand damit systematisch ausgehungert.
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Warum werden die Arbeitsbedingungen nicht verbessert?
Warum denn ?
Gibt doch noch genug, die es machen.
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hermi schrieb:
kvet schrieb am 27.01.2018 13:41:
Warum werden die Arbeitsbedingungen nicht verbessert?
Warum denn ?
Gibt doch noch genug, die es machen.
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brigitte nellißen schrieb:
Stimmt. Schade eigentlich.
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kvet schrieb:
Jeder weiß, dass die Arbeitsbelastungen unmenschlich sind! Warum werden wir Physiotherapeuten nicht entlastet? Warum werden die Arbeitsbedingungen nicht verbessert?
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brigitte nellißen schrieb:
Stimmt. Und das wird sich auch nicht ändern, solange sich die Arbeitsbedingungen und Bezahlung nicht ändert.
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tom1350 schrieb:
Die Lösung ist doch schon in greifbarer Nähe. Schulgeldfreie Ausbildung um wieder mehr junge Menschen ins Verderben zu stürzen. Dann braucht niemand lernen umzudenken und die Wohlfahrt auf Kosten junger Menschen kann für die älter werdende Bevölkerung weiter gehen.
grundlegend etwas ändern müsste.
So ein paar unbehandelte Patienten interessieren doch nicht.
Manche Patienten erleben schließlich ihren Facharzt-Termin nicht mehr......... Also, was soll´s........
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hermi schrieb:
Mit genug meinte ich, es gibt immer noch genug Physiotherapeuten, die diese Arbeit klaglos machen, ohne dass sich
grundlegend etwas ändern müsste.
So ein paar unbehandelte Patienten interessieren doch nicht.
Manche Patienten erleben schließlich ihren Facharzt-Termin nicht mehr......... Also, was soll´s........
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kvet schrieb:
Auf welchem Planeten wohnst du denn? In Deutschland fehlen 20 000 Physiotherapeuten. Rehakliniken, Krankenhäuser and Physiotherapiepraxen in der gesamten Republik suchen wie verrückt nach neuen Physiotherapeuten.
ich möchte aktuell keine Stressbewältigungskurse machen.
Ich möchte eine Vergütung, die bei GKV 60,- Umsatz gewährleistet.
Ich möchte Mitarbeiter die Zeit haben ihren biologischen Bedürfnissen nachzugehen und Therapieberichte schreiben können.
Ich möchte Zeit haben und vergütet werden für Befunderhebung Therapieberichte und komplexe Beschwerdebilder. (nicht jeder Pat. kommt mit unkompliziertem Knie oder Beckenboden).
Es ist genug Geld im Systhem.
Wenn wir klar genug sind in der Sache und endlich wieder genug Zeit für und selbst haben treffen wir uns vielleicht beim Resilenzworkshop
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brigitte nellißen schrieb:
Liebe Kollegen,
ich möchte aktuell keine Stressbewältigungskurse machen.
Ich möchte eine Vergütung, die bei GKV 60,- Umsatz gewährleistet.
Ich möchte Mitarbeiter die Zeit haben ihren biologischen Bedürfnissen nachzugehen und Therapieberichte schreiben können.
Ich möchte Zeit haben und vergütet werden für Befunderhebung Therapieberichte und komplexe Beschwerdebilder. (nicht jeder Pat. kommt mit unkompliziertem Knie oder Beckenboden).
Es ist genug Geld im Systhem.
Wenn wir klar genug sind in der Sache und endlich wieder genug Zeit für und selbst haben treffen wir uns vielleicht beim Resilenzworkshop
Seit Jahren diktieren die gesetzlichen Krankenkassen für krankengymnastische und manualtherapeutische Maßnahmen einen Behandlungstakt von 15 bis 25 Minuten. In der Regel werden dann 20 Minuten durchgeführt. Wir Physiotherapeuten "schrubben" dann 20 bis 30 Patienten ab. Der uneffektive und unmenschliche Arbeitstag macht krank und unglücklich.
Deshalb müssen wir selbstbestimmte Arbeitszeiten verlangen. Wir Physios verfügen über eine gute Ausbildung oder ein Studium und Fortbildungen und wünschen unsere Fähigkeitenn im Arbeitsprozess umzusetzen. Deshalb wollen wir mit den Patienten zusammen entscheiden, ob wir 10 Minuten oder
40 Minuten arbeiten. Wir entscheiden zusammen, was Gut oder nicht so gut ist. Dafür muss ich als TherapeutIn denken und handeln können.
Wir brauchen Zeit!!!!!!!!!!!
Für die Umsetzung bedarf es einer entsprechenden Finanzierung. Deshalb ist es angebracht, dass physiotherapeutischen Massnahmen wie Krankengymnastik oder Manuelle Therapie von den Krankenkassen mit 56 Euro pro Behandlung vergütet werden. Die/der angestellte Therapeut erhält
davon 40 % und darf am Tag nicht mehr als 12 PatientdInnen behandeln.
Ein 13. Monatsgehalt wäre angemessen.
Die Praxis verfügt zur Durchführung einer Behandlung unter anderem über einen abgeschlossenen Raum mit Aussenfenster und über eine moderne
Therapiebank und diverse Gerätschaften.
Die verbleibende Zeit, resultierend aus dem unterschiedlichen Zeitmanagement nutzt der/die TherapeutIn für Recherchen, befunden und wieder befunden,
Kommunikation, interdisziplinäre Arbeit usw.
Fortbildungen werden vom Arbeitgeber, den Verbänden, die Fortbildungen anbieten und den Krankenkassen zu gleichen Teilen übernommen.
Ein Appell geht an die selbständigen Physiotherapeuten, den Aufruf zu unterstützen und um Zivilcourage gegenüber den Kontrollsanktionen der
Sachbearbeiter der Krankenkassen.
Die Verbände der Physiotherapeuten könnten humane Arbeitseinheiten und ein dementsprechende Honorierung mit den Verbänden der Krankenkassen aushandeln.
Der/die TherapeutIn entscheidet, ob dies am Arbeitsplatz oder einem anderen Ort stattfindet.
Es geht um bessere Arbeitsbedingungen und Wertschätzung der Physiotherapeuten in Deutschland und im Ausland.
Veronika
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Ryan Ape schrieb:
Stimme dem gerne zu. ABER ich glaube nicht mehr dass es so kommt.
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veronikaw schrieb:
Aufruf zum Volksentscheid zur Abschaffung des 20Minutentaktes in der Physiotherapie
Seit Jahren diktieren die gesetzlichen Krankenkassen für krankengymnastische und manualtherapeutische Maßnahmen einen Behandlungstakt von 15 bis 25 Minuten. In der Regel werden dann 20 Minuten durchgeführt. Wir Physiotherapeuten "schrubben" dann 20 bis 30 Patienten ab. Der uneffektive und unmenschliche Arbeitstag macht krank und unglücklich.
Deshalb müssen wir selbstbestimmte Arbeitszeiten verlangen. Wir Physios verfügen über eine gute Ausbildung oder ein Studium und Fortbildungen und wünschen unsere Fähigkeitenn im Arbeitsprozess umzusetzen. Deshalb wollen wir mit den Patienten zusammen entscheiden, ob wir 10 Minuten oder
40 Minuten arbeiten. Wir entscheiden zusammen, was Gut oder nicht so gut ist. Dafür muss ich als TherapeutIn denken und handeln können.
Wir brauchen Zeit!!!!!!!!!!!
Für die Umsetzung bedarf es einer entsprechenden Finanzierung. Deshalb ist es angebracht, dass physiotherapeutischen Massnahmen wie Krankengymnastik oder Manuelle Therapie von den Krankenkassen mit 56 Euro pro Behandlung vergütet werden. Die/der angestellte Therapeut erhält
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kvet schrieb:
Ich stimme dir 100% zu!
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