Werde Teil eines großartigen
Teams! Wir suchen Dich als
Physiotherapeuten (m/w/div) in
Voll- oder Teilzeit in einer
unserer 5 Praxen in
Ludwigsburg-Neckarweihingen,
Kornwestheim, Markgröningen,
Stuttgart-Hausen und
Stuttgart-Stammheim. Wir sind ein
motiviertes Team, bestehend aus
Physiotherapeuten/Physiotherapeutinnen
und Empfangsmitarbeiterinnen mit
langjähriger Erfahrung und einem
großen Behandlungsspektrum mit
einer großen Leidenschaft für
unsere Patienten und die
Physiotherapie. Unsere...
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"Aber dann zwickt's meistens auch nicht", weiß Projektleiter Professor Michael Forsting aus Erfahrung, denn er ist Direktor des Instituts für Radiologie und Neuroradiologie am Essener Uni-Klinikum. Die Folge: Patienten fühlten sich bislang oft unverstanden, wenn die Bilder keinen krankhaften Befund zeigten, aber dennoch Schmerzen oder gar neurologische Ausfälle vorhanden waren.
Die menschliche Wirbelsäule ist eine Fehlkonstruktion, jedenfalls verschleißt sie oft vorschnell und verursacht Schmerzen. Während man früher oft nur Röntgenaufnahmen machte und eigentlich nur grob die knöchernen Strukturen beurteilen konnte, gibt es seit einigen Jahren die Kernspintomographie, die alles rund um die Wirbelsäule – also Knochen, Bandscheiben, Rückenmark und Nervenwurzeln – perfekt abbildet.
Einziges Manko der MR-Bilder bisher: Sie zeigen die Wirbelsäule nur in Ruhe und bei entspannter Lagerung. Aber erfahrungsgemäß treten dabei nicht die großen Schmerzen auf. Die Untersuchungstechnik ließ jedoch bislang nicht zu, dass der Patient sich bewegte. Die Bilder waren deshalb für die Diagnose und Therapieplanung praktisch unverwertbar. An der Universitätsklinik in Essen wird deshalb eine Methode erprobt, bei der unter maximaler Vor- und Rückwärtsneigung der Halswirbelsäule sogar bewegte Bilder im Kernspintomographen erstellt werden können. "Wir wissen noch nicht genau, wie gut diese neue Methode ist, aber die ersten Eindrücke sind sehr viel versprechend", so Prof. Forsting.
"Selbst für jemanden, der schon seit knapp zwanzig Jahren in der Radiologie und Neuroradiologie tätig ist, ist es faszinierend, erstmals direkt zu sehen, wie die Bandscheiben und andere Elemente der Halswirbelsäule unter der Bewegung ihre Position verändern", so Forsting. Natürlich sei schon lange bekannt, dass gerade die Rückneigung der Halswirbelsäule die Beschwerden des Patienten verschlechtert und auch für das Rückenmark bei bestimmten Erkrankungen nicht ungefährlich ist. Mit der neuen MR-Methode werde es aber vermutlich sehr viel einfacher sein, die Beschwerden des Patienten genau zu lokalisieren.
Pressemitteilung Universität Duisburg-Essen
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