ASKLEPIOS Als einer der größten
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
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Durchführung
Hierfür wird lediglich ein Stuhl mit Armlehnen, eine Bodenmarkierung sowie eine Stoppuhr benötigt. Der Patient sitzt zunächst auf dem Stuhl. Sobald er sich erhebt und sich zügig in Bewegung setzt, wird die Stoppuhr gestartet. Er überquert die drei Meter vom Stuhl entfernte Bodenmarkierung, dreht sich um und kehrt zum Stuhl zurück. Sobald der Patient wieder sitzt, wird die Zeit gestoppt. Falls nötig darf der Patient Gehhilfen nutzen.
Auswertung
Benötigt der Patient:
• 10 bis 19 Sek.: leichte Mobilitätseinschränkung/Sturzneigung, i.d.R. aber ohne Relevanz
• 20 bis 30 Sek.: relevante, abklärungsbedürftige Mobilitätseinschränkung/Sturzneigung
• > 30 Sekunden: starke Mobilitätseinschränkung/Sturzneigung
Der Timed-Up-and-Go-Test in englischer Sprache im Video:
O.G. / physio.de
Nachtrag
Nach der Anregung unseres Lesers Halbtitan hat sich Kollege Römhild erlaubt, die angefragten Parameter zu recherchieren.
Um genau zu sein, sind die aufgeführten Sekundenwerte eher so etwas wie ein grobes Raster. Will man die Sensivität und die Spezifität des Timed up and go Testes exakt darstellen, muss man folgendes beachten:
Statt einer einheitlichen Sekunden-Skalierung (wie im Artikel) beschrieben, gibt es vielmehr sogenannte Cutoff-Points. Also Grenzwerte ab wann jemand ein erhöhtes Sturzrisiko hat. Diese sind je nach Patientenklientel unterschiedlich. Hier einmal eine Übersicht in Sekunden:
• Senioren im häuslichen Umfeld >13,5 Sek.
• Ältere Personen mit Schlaganfall >14 Sek.
• Ältere Personen die bereits Gestürzt sind >15 Sek.
• Gebrechliche Senioren >32,6 Sek.
• Beinamutierte Personen >19 Sek.
• Parkinson Erkrankte >11,5 Sek.
• Hüftarthrose >10 Sek.
• Personen mit (vestibulären) Gleichgewichts-Einschränkungen >11,1 Sek.
Allerdings gibt es nicht für all diese Cutoff-Points entsprechende Werte in puncto Sensivität und Spezifität. Folgende Angaben lassen sich aber in der Literatur finden:
• Ältere Personen: Sensivität 56 Prozent | Spezifität 60 Prozent
• Parkinson Erkrankte: Sensivität 69 Prozent | Spezifität62 Prozent
• Personen mit (vestibulären) Gleichgewichts Einschränkungen: Sensivität 80 Prozent | Spezifität 56 Prozent
Friedrich Merz / physio.de
Tests, Scores & IndizesSturzprophylaxe
Schöner Artikel.
Anmerkung:
Verlinkt doch nicht nur, was Spezifität und Sensitivität ist sondern auch was über die genauen Werte vom TuaG.
Gefällt mir
haben Sie vielen dank für Ihre Anregung. Kollege Römhild nahm diese zum Anlass, noch ein wenig weiter zu recherchieren. Das Ergebnis können Sie oben als Nachtrag lesen.
Liebe Grüße aus der Redaktion
Ihr Friedrich Merz
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Friedrich Merz schrieb:
Sehr geehrte(r) Frau/Herr Halbtitan,
haben Sie vielen dank für Ihre Anregung. Kollege Römhild nahm diese zum Anlass, noch ein wenig weiter zu recherchieren. Das Ergebnis können Sie oben als Nachtrag lesen.
Liebe Grüße aus der Redaktion
Ihr Friedrich Merz
Danke für eure Arbeit!
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Halbtitan schrieb:
Ganz toll!
Danke für eure Arbeit!
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Problem beschreiben
Halbtitan schrieb:
Erstmal:
Schöner Artikel.
Anmerkung:
Verlinkt doch nicht nur, was Spezifität und Sensitivität ist sondern auch was über die genauen Werte vom TuaG.
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