Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
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Heutzutage liegt die Durchschnittstemperatur von gesunden Menschen bei 36,6 Grad, gemessen in der Mundhöhle. Das besagte schon eine Meta-Analyse an 35.000 britischen Patienten aus dem Jahr 2002. Die amerikanischen Forscher um Protsiv bestätigten nun die Beobachtung ihrer britischen Kollegen, indem sie drei Datensätze aus verschiedenen Jahrhunderten bzw. Jahrzehnten verglichen: Einen, erhoben 1862 bis 1930, mit Temperaturangaben von Veteranen aus dem amerikanischen Bürgerkrieg, einen aus den Jahren 1971 bis 1975 aus dem „United States National Health and Nutrition Examination Survey I“ und einen weiteren mit Gesundheitsdaten von Menschen aus Stanford, die dort von 2007 bis 2017 medizinisch behandelt wurden. Insgesamt hatten die Autoren so Daten von fast 700.000 Menschen (677.423) zur Verfügung.
Bei der Analyse zeigte sich nicht nun, dass die Durchschnittstemperatur bei heutigen Männern im Vergleich zu solchen aus dem 19. Jahrhundert um durchschnittlich 0,59, bei den Frauen um 0,32 Grad gesunken ist. Die Forscher gehen auch davon aus, dass sie alle zehn Jahre um 0,03 Grad gesunken ist. Als Gründe geben sie die bessere Hygiene und medizinische Versorgung an, die zu weniger Infektionskrankheiten und Entzündungsreaktionen im Körper führe.
Weitere Faktoren seien: sauberes Trinkwasser, Zahnhygiene, Medikamente wie Entzündungshemmer oder Antibiotika, die halfen, Krankheiten wie Tuberkulose, Lungenentzündung oder Malaria zurückzudrängen. Auch die grundsätzlich besseren Lebensbedingungen durch geheizte oder klimatisierte Wohnungen sowie gesündere Nahrung vermuten sie als Ursachen.
Die Forscher sind trotzdem nicht dafür, die Medizinlehrbücher grundsätzlich umzuschreiben: Geschlecht, Tageszeit und Alter hätten einen großen Einfluss auf die Körpertemperatur. Zwar werden wir also zunehmend zu Kaltblütern, aber eben nicht immer und nicht jeder.
Stephanie Hügler / physio.de
TemperaturKörperStudie
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