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Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
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So schlägt er vor, bei zahnärztlichen Behandlungen, Zahnersatz und Homöopathie zu kürzen, eigentlich sogar „die komplette zahnärztliche Versorgung aus dem Leistungskatalog zu streichen“, da diese „stark durch Prävention beeinflussbar“ sei. Mit diesen weitgehenden Kürzungsvorschlägen steht er öffentlich jedoch relativ alleine da.
Politik und Kassen gegen Leistungskürzungen
Allen voran erteilt Bundesgesundheitsminister Lauterbach diesen Forderungen eine klare Absage. Er schlägt eine Erhöhung der Versichertenbeiträge, aber auch die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze vor, bis zu der Versicherte Beiträge zahlen müssen. Krankenkassen, aber auch Ökonomen sind ebenfalls gegen Leistungskürzungen, da sie einzig zulasten der Versicherten gingen.
Höhere Versichertenbeiträge lehnt der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes (GKV-SV) indes ab. Er erinnert das Bundesgesundheitsministerium (BMG) an seinen gesetzlichen Auftrag, Vorschläge für eine dauerhaft aufgabenbegrenzende Reform vorzulegen.
Lauterbach hatte bereits im letzten Jahr Einsparungen im Bereich der Arzneimittelausgaben eingeleitet. Weiteres Geld könne man jedoch sparen, indem man überflüssige Operationen vermeide. Krankenhausreform und Digitalisierungsgesetze würden langfristig die Beitragssätze stabilisieren, twitterte er kürzlich.
Jens Baas, Chef der Techniker Krankenkasse, schlägt vor, die Preisbildung für Arzneimittel an den tatsächlichen Forschungs- und Entwicklungskosten festzumachen. Außerdem solle für Arzneimittel ein ermäßigter Umsatzsteuersatz gelten. Andrew Ullmann von der FDP will dagegen nicht evidenzbasierte Leistungen streichen. Die Ausgaben für Homöopathie beispielsweise liegen allerdings lediglich im einstelligen Millionenbereich.
Positive Anzeichen für 2024
Eine positivere Prognose des GKV-SV für das kommende Jahr lässt nun jedoch viele Vorschläge vermutlich wieder in den Schubladen verschwinden. Ging man zuletzt noch von acht Milliarden Euro Unterdeckung aus, liegen die derzeitigen Berechnungen nur noch bei dreieinhalb bis sieben Milliarden Euro. Diese sei durch ein Anheben der Zusatzbeitrag um 0,2 bis 0,4 Prozentpunkte ausgleichbar. Eine unterschätzte Einnahmenentwicklung, überschätzte Ausgaben sowie ein mit zwei Milliarden Euro praller gefüllter Gesundheitsfond führen zu diesen neuen Berechnungen.
Aufgrund dieser Prognose könne die GKV ab 2024 in eine nachhaltige Finanzierung einsteigen. „Wir halten das nicht nur für notwendig, sondern auch für möglich“, sagte Dr. Doris Pfeifer, Vorstandsvorsitzende des GKV-SV. Die demographische Entwicklung erfordere Strukturveränderungen, „das Personal in den Gesundheitsberufen müsse so eingesetzt werden, dass gute Versorgung stattfinde“. Pfeifer spricht hier von Krankenhausreform, einer weiteren Ambulantisierung sowie vom Abbau von Überversorgungslagen. Entsprechende Vorschläge aus dem BMG sollen in diesen Tagen innerhalb der Bundesregierung abgestimmt werden.
Und was sagen die Therapeuten dazu?
Angehörige der Therapiefachberufe haben sicherlich ihren eigenen, differenzierten Blick auf diese Debatte. Da möglicherweise Personen mit Bezug zur GKV ebenfalls diesen Artikel lesen, könnte die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag als Sammlung für Sparvorschläge dienen.
O.G. / physio.de
GKVFinanzentwicklungHomöopathie
Einer aus unserer Zunft oder steht er auf der payroll der GKV oder der Pharma?
Wenn er ein Kollege ist, an den Pranger mit ihm wegen dieses Schlusssatzes:
"...könnte die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag als Sammlung für Sparvorschläge dienen"
Wollen wir es neben den mannigfaltigen Gängelungen der GKV zulassen, dass unsere Almosen weiter gekürzt werden?
Wenn wir das zulassen, haben wir es nicht anders verdient!
Also lasst uns die Berufsverbände anspitzen, uns organisieren und raus auf die Straße nach Berlin oder vor die Landesparlamente auf große Demos.
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Einer aus unserer Zunft oder ein Stänkerkopp?
Vielleicht auch beides...
Mit deinen Adleraugen hast du scharf erkannt, dass der Autor mit seinen Initialen den Artikel unterschreibt. Wenn ich deinen Kommentar lese, kann ich es umso mehr verstehen, dass Autoren das so handhaben.
Du bedienst dich ja an einer scharfen Rhetorik. Egal, wer der Autor ist, er gehört nicht an den Pranger gestellt, nur weil er humoristische Spitzen in seine Artikel einbaut.
Wenn dich der Artikel und die Art stört, dann kontaktiere doch physio.de und frage an, ob du eine Gegenmeinung veröffentlichen kannst.
Mit deiner Rhetorik kannst du mich wirklich nicht begeistern. Mein Lohn sind keine Almosen und auf solch eine Opferhaltung wie du sie hast, habe ich keinen Bock. Viel Erfolg beim Anspitzen. Überanstrenge dich nicht mit deinem fragilen Nervengerüst.
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Stern22 schrieb:
WER IST J.W.question
Einer aus unserer Zunft oder ein Stänkerkopp?
Vielleicht auch beides...
Mit deinen Adleraugen hast du scharf erkannt, dass der Autor mit seinen Initialen den Artikel unterschreibt. Wenn ich deinen Kommentar lese, kann ich es umso mehr verstehen, dass Autoren das so handhaben.
Du bedienst dich ja an einer scharfen Rhetorik. Egal, wer der Autor ist, er gehört nicht an den Pranger gestellt, nur weil er humoristische Spitzen in seine Artikel einbaut.
Wenn dich der Artikel und die Art stört, dann kontaktiere doch physio.de und frage an, ob du eine Gegenmeinung veröffentlichen kannst.
Mit deiner Rhetorik kannst du mich wirklich nicht begeistern. Mein Lohn sind keine Almosen und auf solch eine Opferhaltung wie du sie hast, habe ich keinen Bock. Viel Erfolg beim Anspitzen. Überanstrenge dich nicht mit deinem fragilen Nervengerüst.
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Problem beschreiben
J. W. schrieb:
WER IST O.G.❓
Einer aus unserer Zunft oder steht er auf der payroll der GKV oder der Pharma?
Wenn er ein Kollege ist, an den Pranger mit ihm wegen dieses Schlusssatzes:
"...könnte die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag als Sammlung für Sparvorschläge dienen"
Wollen wir es neben den mannigfaltigen Gängelungen der GKV zulassen, dass unsere Almosen weiter gekürzt werden?
Wenn wir das zulassen, haben wir es nicht anders verdient!
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Die von Dir als durchs Dorf getriebene Sau bezeichnete Situation sehe ich seit der letzten Honorarerhöhung monatlich bei jeder Abrechnung. Es gibt bei uns, abgesehen von Kiefergelenksbehandlungen praktisch KEINE ergänzenden Heilmittel mehr. MT wird ansonsten eigentlich nur - sehr selten - von Hausärzten verordnet. KGG ist um 40% rückläufig und selbst KG-ZNS, obwohl für die Ärzte überhaupt nicht budgetrelevant. Ja, das Terminbuch ist voll, dank rückläufiger Rezeptwerte ist die Honorarerhöhung allerdings ausschließlich auf dem Gehaltskonto meiner MA zu verzeichnen. Dieser Trend ist übrigens nicht nur bei mir, sondern in ganz Hessen eindeutig zu erkennen und der Neiddebatte geschuldet, die die KVHessen im Zusammenhang mit unserer letzten Honorarerhöhung losgetreten hat. Das Rundschreiben der DAK an die Ärzte hat das ganze zusätzlich wohl verstärkt.
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MikeL schrieb:
Okal schrieb am 18.06.2023 16:12 Uhr:Die Sau, dass Ärzte weniger verordnen, wird seit Jahren durch's Dorf getrieben. Hat sich nie bestätigt. Vielmehr ist der Umstand, dass kaum Termine zeitnah bzw. innerhalb der Frist angeboten werden Schuld daran, dass Rezepte verfallen. Bei der anhaltenden Jobflucht der Therapeutinnen wird es nur noch krasser.
Die von Dir als durchs Dorf getriebene Sau bezeichnete Situation sehe ich seit der letzten Honorarerhöhung monatlich bei jeder Abrechnung. Es gibt bei uns, abgesehen von Kiefergelenksbehandlungen praktisch KEINE ergänzenden Heilmittel mehr. MT wird ansonsten eigentlich nur - sehr selten - von Hausärzten verordnet. KGG ist um 40% rückläufig und selbst KG-ZNS, obwohl für die Ärzte überhaupt nicht budgetrelevant. Ja, das Terminbuch ist voll, dank rückläufiger Rezeptwerte ist die Honorarerhöhung allerdings ausschließlich auf dem Gehaltskonto meiner MA zu verzeichnen. Dieser Trend ist übrigens nicht nur bei mir, sondern in ganz Hessen eindeutig zu erkennen und der Neiddebatte geschuldet, die die KVHessen im Zusammenhang mit unserer letzten Honorarerhöhung losgetreten hat. Das Rundschreiben der DAK an die Ärzte hat das ganze zusätzlich wohl verstärkt.
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Okal schrieb:
Ich suche gerade einen Nachfolger für meine Patientin. PP, MT/KG/HB. Nix zu machen. So etwas hätten wir vor Jahren niemals nie abgelehnt. Und wenn der Chef am Samstag Nachmittag hinfährt.
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Eva schrieb:
@Okal wo?
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Okal In meiner Statistik habe ich mit 95%GKV-Patienten weniger "Geschiss" als bei den 5% Privatpatienten. Drum darf die gerne behalten wer sie hat.
MfG :)
Schlimm ist es, wenn, dann bei der Anmeldung. Die BH Patienten sind mittlerweile kleinlaut geworden, die schlimmen sind die Privaten mit BH Tarif, die meinen alles bezahahlt zu bekommen. Ca 5% fallen bei mir bei der Anmeldung schon raus.
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massu schrieb:
@Ingo Friedrich sobald die Pattis meine Honorarsätze anerkennen habe ich kein „Geschiss“ mehr mit den PP. 😂😂
Schlimm ist es, wenn, dann bei der Anmeldung. Die BH Patienten sind mittlerweile kleinlaut geworden, die schlimmen sind die Privaten mit BH Tarif, die meinen alles bezahahlt zu bekommen. Ca 5% fallen bei mir bei der Anmeldung schon raus.
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Horatio72 schrieb:
@massu bei mir sind es mittlerweile fast alle Lehrer.
Lehrer ist ne Diagnose, kein Beruf.
Ganz am Anfang meiner Zeit in der Physio war ich irritiert, mittlerweile bestätige ich dies smiling_imp
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Shia schrieb:
@Horatio72 meine Kollegen sagen immer
Lehrer ist ne Diagnose, kein Beruf.
Ganz am Anfang meiner Zeit in der Physio war ich irritiert, mittlerweile bestätige ich dies smiling_imp
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massu schrieb:
@Horatio72 ich hatte eine Lehrerin dessen Mann Chirurg ist, mit 5 Kindern. Ganz schlimm, du hast gedacht die nagen am Hungertuch. Nach der ersten 10er Reihe hat sie aufgehört, sie konnte sich mich nicht mehr leisten…
Ich hab noch in keiner Arztpraxis an der Rezeption eine Honorardiskussion erlebt.
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Wintermöwe schrieb:
Das Beste ist dabei das sichere Gefühl, dass jeder Arzt bei dieser Sorte Patienten den 3,2-fachen Satz abruft und hier definitiv nicht hinterfragt wird, ob das Honorar für den Behandlungsumfang angemessen war.
Ich hab noch in keiner Arztpraxis an der Rezeption eine Honorardiskussion erlebt.
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massu schrieb:
@Wintermöwe der Unterschied zu uns, ist das die BH, Privatversicherungen den 3,6 fachen Satz beim Arzt zahlen. Die haben bei den Heilmitteln Höchstsätze.
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Problem beschreiben
Okal schrieb:
Die Sau, dass Ärzte weniger verordnen, wird seit Jahren durch's Dorf getrieben. Hat sich nie bestätigt. Vielmehr ist der Umstand, dass kaum Termine zeitnah bzw. innerhalb der Frist angeboten werden Schuld daran, dass Rezepte verfallen. Bei der anhaltenden Jobflucht der Therapeutinnen wird es nur noch krasser.
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