Physiotherapeut (m/w/d) ab
01.01.2025 – Arbeite im 45min
Takt
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Werde Teil unseres
GESUND-Physiotherapieteams in einer
unserer modern ausgestatteten
Praxen. Für unseren Standort
Nymphenburg, suchen wir zum
01.01.2025 motivierte und
ergebnisorientierte
Physiotherapeuten (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit.
Mit unserer klaren Philosophie
legen wir Wert auf Qualität und
nachhaltige Physiotherapie. Durch
unsere 45min Taktung erm...
01.01.2025 – Arbeite im 45min
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So schlägt er vor, bei zahnärztlichen Behandlungen, Zahnersatz und Homöopathie zu kürzen, eigentlich sogar „die komplette zahnärztliche Versorgung aus dem Leistungskatalog zu streichen“, da diese „stark durch Prävention beeinflussbar“ sei. Mit diesen weitgehenden Kürzungsvorschlägen steht er öffentlich jedoch relativ alleine da.
Politik und Kassen gegen Leistungskürzungen
Allen voran erteilt Bundesgesundheitsminister Lauterbach diesen Forderungen eine klare Absage. Er schlägt eine Erhöhung der Versichertenbeiträge, aber auch die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze vor, bis zu der Versicherte Beiträge zahlen müssen. Krankenkassen, aber auch Ökonomen sind ebenfalls gegen Leistungskürzungen, da sie einzig zulasten der Versicherten gingen.
Höhere Versichertenbeiträge lehnt der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes (GKV-SV) indes ab. Er erinnert das Bundesgesundheitsministerium (BMG) an seinen gesetzlichen Auftrag, Vorschläge für eine dauerhaft aufgabenbegrenzende Reform vorzulegen.
Lauterbach hatte bereits im letzten Jahr Einsparungen im Bereich der Arzneimittelausgaben eingeleitet. Weiteres Geld könne man jedoch sparen, indem man überflüssige Operationen vermeide. Krankenhausreform und Digitalisierungsgesetze würden langfristig die Beitragssätze stabilisieren, twitterte er kürzlich.
Jens Baas, Chef der Techniker Krankenkasse, schlägt vor, die Preisbildung für Arzneimittel an den tatsächlichen Forschungs- und Entwicklungskosten festzumachen. Außerdem solle für Arzneimittel ein ermäßigter Umsatzsteuersatz gelten. Andrew Ullmann von der FDP will dagegen nicht evidenzbasierte Leistungen streichen. Die Ausgaben für Homöopathie beispielsweise liegen allerdings lediglich im einstelligen Millionenbereich.
Positive Anzeichen für 2024
Eine positivere Prognose des GKV-SV für das kommende Jahr lässt nun jedoch viele Vorschläge vermutlich wieder in den Schubladen verschwinden. Ging man zuletzt noch von acht Milliarden Euro Unterdeckung aus, liegen die derzeitigen Berechnungen nur noch bei dreieinhalb bis sieben Milliarden Euro. Diese sei durch ein Anheben der Zusatzbeitrag um 0,2 bis 0,4 Prozentpunkte ausgleichbar. Eine unterschätzte Einnahmenentwicklung, überschätzte Ausgaben sowie ein mit zwei Milliarden Euro praller gefüllter Gesundheitsfond führen zu diesen neuen Berechnungen.
Aufgrund dieser Prognose könne die GKV ab 2024 in eine nachhaltige Finanzierung einsteigen. „Wir halten das nicht nur für notwendig, sondern auch für möglich“, sagte Dr. Doris Pfeifer, Vorstandsvorsitzende des GKV-SV. Die demographische Entwicklung erfordere Strukturveränderungen, „das Personal in den Gesundheitsberufen müsse so eingesetzt werden, dass gute Versorgung stattfinde“. Pfeifer spricht hier von Krankenhausreform, einer weiteren Ambulantisierung sowie vom Abbau von Überversorgungslagen. Entsprechende Vorschläge aus dem BMG sollen in diesen Tagen innerhalb der Bundesregierung abgestimmt werden.
Und was sagen die Therapeuten dazu?
Angehörige der Therapiefachberufe haben sicherlich ihren eigenen, differenzierten Blick auf diese Debatte. Da möglicherweise Personen mit Bezug zur GKV ebenfalls diesen Artikel lesen, könnte die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag als Sammlung für Sparvorschläge dienen.
O.G. / physio.de
GKVFinanzentwicklungHomöopathie
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Horatio72 schrieb:
Danke. Ich liebe den letzten Satz! Made my Day!
Lauterbach: „Mit mir wird es keine Leistungskürzungen geben.“
Der Finanzminister gibt nicht mehr Geld, der Koalitionsvertrag lässt keine Anhebung der Versicherungspflichtgrenze zu, also bleiben überschaubare Erhöhungen der Zusatzbeiträge. Herr Lauterbach redet Klartext: „Es gibt keine zusätzlichen Steuermittel, und ich kürze keine Leistungen. Also steigen die Krankenversicherungsbeiträge."
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Jens Spahn. Nachdem man ihm und seinem Mann eine 4 Millionen Dollar Hundehütte geschenkt hat, änderte sich plötzlich seine Meinung.
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J. W. schrieb:
Das hat dieser Pharma Referent auch in Bezug auf die C-Spritzen gesagt, genau wie sein Vorgänger der Pharma-Referent
Jens Spahn. Nachdem man ihm und seinem Mann eine 4 Millionen Dollar Hundehütte geschenkt hat, änderte sich plötzlich seine Meinung.
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Okal schrieb:
Lauterbach: „Mit mir wird es keine Leistungskürzungen geben.“
Lauterbach: „Mit mir wird es keine Leistungskürzungen geben.“
Der Finanzminister gibt nicht mehr Geld, der Koalitionsvertrag lässt keine Anhebung der Versicherungspflichtgrenze zu, also bleiben überschaubare Erhöhungen der Zusatzbeiträge. Herr Lauterbach redet Klartext: „Es gibt keine zusätzlichen Steuermittel, und ich kürze keine Leistungen. Also steigen die Krankenversicherungsbeiträge."
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Man könnte Geld sparen, wenn man nicht Notwendiges einfach bleiben lässt. Ich bin baff über das Niveau. Der Vorschlag hätte glatt das Ergebnis einer Grundschularbeitsgruppe sein können.
MfG :)
große Bürogebäude in bester Lage = Homeoffice
aufwändiges Sponsoring im Spitzensport = überflüssig
Werbung wohin man schaut = überflüssig
weniger Bürokratie = weniger Personal
monatliche Heftchen für die Mitglieder (mit WM Fußball Spielplan letztes Jahr!!!)= wer braucht das??
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Eva schrieb:
Wie wäre es mal, wenn die GKV im eigenen Laden spart:
große Bürogebäude in bester Lage = Homeoffice
aufwändiges Sponsoring im Spitzensport = überflüssig
Werbung wohin man schaut = überflüssig
weniger Bürokratie = weniger Personal
monatliche Heftchen für die Mitglieder (mit WM Fußball Spielplan letztes Jahr!!!)= wer braucht das??
Bitte erklären Sie mir und Ihren Wählern doch einmal warum wir uns weiterhin in Deutschland 97 Krankenkassen mit samt Vorstand und Aufsichtsrat leisten. Um eine Wettbewerbssituation zu erhalten bräuchten wir nur 4-5 solcher Kassen. Nimmt man die Kosten der Verwaltungen noch hinzu, könnte man, bei einer Zusammenlegung der Kassen, Millionen an Ausgaben einsparen. Alleine im letzten Jahr haben sich die Verwaltungskosten der Kassen um 11% erhöht.
Im täglichen Geschäft erlebe ich immer öfter wie Patienten von den Kassen keine Heilmittel mehr verschrieben bekommen. Ich erlebe, dass Heilmittelerbringer keine Preiserhöhungen bekommen, obwohl das im TSVG festgelegt wurde, im Übrigen mitbeschlossen von Ihrer Partei.
Gleichzeitig erhöhen sich die Vorstände der Krankenkassen ihre Gehälter um zum Teil mehrere Tausend Euro
Gesamtvergütung
in Euro 2020 in Euro 2021
z.B.
Techniker Krankenkasse (TK) 359.477,27 367.417,61
IKK classic 323.397,00 353.815,00
Quelle: Krankenkassen Deutschland/ Krankenkassen.de
Wenn ich mich nicht irre sind Krankenkassen Körperschaften des öffentlichen Rechts, welche die Aufgaben haben das Geld ihrer Mitglieder zu verwalten aber keinen Selbstbedienungsladen daraus zu machen. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass sich in der Politik niemand wirklich dafür interessiert.
Vielleicht auch deshalb weil man ausgemusterte Parteikollegen ja auch dort unterbringen kann/muss.
Ich würde mich über eine Antwort Ihrerseits freuen.
Mit freundlichen Grüßen
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Bei solchen Aussagen macht man sich sein ganzes Statement kaputt.
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Okal schrieb:
„Im täglichen Geschäft erlebe ich immer öfter wie Patienten von den Kassen keine Heilmittel mehr verschrieben bekommen."
Bei solchen Aussagen macht man sich sein ganzes Statement kaputt.
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Foka18 schrieb:
Man könnte gaaaanz weit zurückkehren...Es gab einmal in einem Teil Deutschlands nur EINE Sozialversicherung;))
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rollo90 schrieb:
Sehr geehrter Herr Professor Dr. Lauterbach,
Bitte erklären Sie mir und Ihren Wählern doch einmal warum wir uns weiterhin in Deutschland 97 Krankenkassen mit samt Vorstand und Aufsichtsrat leisten. Um eine Wettbewerbssituation zu erhalten bräuchten wir nur 4-5 solcher Kassen. Nimmt man die Kosten der Verwaltungen noch hinzu, könnte man, bei einer Zusammenlegung der Kassen, Millionen an Ausgaben einsparen. Alleine im letzten Jahr haben sich die Verwaltungskosten der Kassen um 11% erhöht.
Im täglichen Geschäft erlebe ich immer öfter wie Patienten von den Kassen keine Heilmittel mehr verschrieben bekommen. Ich erlebe, dass Heilmittelerbringer keine Preiserhöhungen bekommen, obwohl das im TSVG festgelegt wurde, im Übrigen mitbeschlossen von Ihrer Partei.
Gleichzeitig erhöhen sich die Vorstände der Krankenkassen ihre Gehälter um zum Teil mehrere Tausend Euro
Gesamtvergütung
in Euro 2020 in Euro 2021
z.B.
Techniker Krankenkasse (TK) 359.477,27 367.417,61
IKK classic 323.397,00 353.815,00
Quelle: Krankenkassen Deutschland/ Krankenkassen.de
Wenn ich mich nicht irre sind Krankenkassen Körperschaften des öffentlichen Rechts, welche die Aufgaben haben das Geld ihrer Mitglieder zu verwalten aber keinen Selbstbedienungsladen daraus zu machen. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass sich in der Politik niemand wirklich dafür interessiert.
Vielleicht auch deshalb weil man ausgemusterte Parteikollegen ja auch dort unterbringen kann/muss.
Ich würde mich über eine Antwort Ihrerseits freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Sogar ich bekomme mit, dass einige nicht nötig waren bzw sind
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Shia schrieb:
Nicht immer gleich auf OPs setzen.
Sogar ich bekomme mit, dass einige nicht nötig waren bzw sind
Stand jetzt sind es für das erste Quartal ca. 100 Mio.€ bei sinkender Arbeitslosigkeit.
Es nervt sehr, wenn mit Fantasiezahlen Politik gemacht wird.
Entweder haben die Kassen ein Controlling, das den Namen nicht verdient oder aber sie betreiben in unzulässiger Weise Politik auf dem Rücken von 80 Mio. Versicherten und 6,5 Mio Beschäftigten im Gesundheitswesen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Vor erst 4 Monaten galt ein Kassendefizit von 17 Mrd. p.a. als gesichert und ohne entsprechende Gegenmaßnahmen sollten es sogar 30 Mrd. werden.
Stand jetzt sind es für das erste Quartal ca. 100 Mio.€ bei sinkender Arbeitslosigkeit.
Es nervt sehr, wenn mit Fantasiezahlen Politik gemacht wird.
Entweder haben die Kassen ein Controlling, das den Namen nicht verdient oder aber sie betreiben in unzulässiger Weise Politik auf dem Rücken von 80 Mio. Versicherten und 6,5 Mio Beschäftigten im Gesundheitswesen.
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MikeL schrieb:
Wintermöwe schrieb am 16.06.2023 10:32 Uhr:Rezeptprüfer entlassen und über E-Rezept alle Praxen digital anschließen und dabei die Zertifikatsleistungen durch Praxisinhaber auch. Freiwillig downgraden lassen (MT zu KG, ZNS zu KG) "Freiwillig" downgraden lassen, kann eigentlich nur jemand fordern, der keines der Upgrades geschafft hat, aber trotzdem von sich selbst überzeugt ist, mit seinem Basiswissen alles besser machen zu können, als andere, die in ihre Weiterqualifikation viel Zeit und Geld investiert haben. thinking_face
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Wintermöwe schrieb:
Wer soll den Zirkus denn programmieren? Was wird beim E-Rezept passieren, wenn MT draufsteht und das Teil in einer Praxis ankommt, die keine MT Zulassung hat? Man druckt das E-Rezept dann aus und faxt es an den Arzt? :-)
Es ist schon heute so, dass Praxen, die für eine bestimmte Leistung keine Qualifikation besitzen, diese auch nicht abrechnen dürfen. Vielleicht wäre es das einfachste, wenn diese Praxen ihre persönlichen Grenzen anerkennen. In Zeiten, in denen allerorts Termine knapp bemessen sind, sollten es auch die geringqualifizierten Praxen nicht mehr nötig haben, qualifizierte Verordnungen ind Standardverordnungen ändern zu lassen, bloß weil ihnen die eigenen Einnahmen wichtiger sind, als eine qualifizierte Patientenversorgung.
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MikeL schrieb:
@Wintermöwe
Es ist schon heute so, dass Praxen, die für eine bestimmte Leistung keine Qualifikation besitzen, diese auch nicht abrechnen dürfen. Vielleicht wäre es das einfachste, wenn diese Praxen ihre persönlichen Grenzen anerkennen. In Zeiten, in denen allerorts Termine knapp bemessen sind, sollten es auch die geringqualifizierten Praxen nicht mehr nötig haben, qualifizierte Verordnungen ind Standardverordnungen ändern zu lassen, bloß weil ihnen die eigenen Einnahmen wichtiger sind, als eine qualifizierte Patientenversorgung.
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Alexander Lack schrieb:
Sorry ich glaub du hast da ein Problem zu unterscheiden was MT und KG bedeutet?
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Alexander Lack schrieb:
@Wintermöwe Nö du musst den Patienten weiterschicken. Ganz einfach 👍
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Eva schrieb:
Wie fändest du es, wenn du beim Bäcker ein Vollkornbrot verlangst und man dir ein Weissbrot unterjubelt?
So kann es nämlich gar nicht funktionieren wie Ihr es darstellt.
Eure Vermutung ist, dass ich das poste, weil ich kein Zertifikat habe.
Meine Vermutung ist, dass Ihr alle Fachkräftemangel habt und nicht jeder Physiotherapeut die MT oder ZNS hat.
Es handelt sich also nicht um mein individuelles Einzelproblem, sondern um ein Grundsatzproblem, wenn man denn alles richtig machen möchte.
Für die Krankenkassen wäre das auch günstiger, also eine Einsparmöglichkeit.
Ich sehe aber umso deutlicher, dass Status quo zementieren und jede Veränderung an den Pfründen sofort mit negativen Vermutungen überlagert wird. Dass es dann bei Themen wie Akademisierung kracht und wir vier oder fünf Splitterverbände haben, wundert mich nicht.
An den fünf Verbänden könnten übrigens auch wir sparen, aber jetzt fragt Euch mal alle, wer das nicht will?
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Wintermöwe schrieb:
Genau diese Kommentare sind es, die mir zeigen, dass der Berufsstand so desolat ist wie diese Meinungen hier.
So kann es nämlich gar nicht funktionieren wie Ihr es darstellt.
Eure Vermutung ist, dass ich das poste, weil ich kein Zertifikat habe.
Meine Vermutung ist, dass Ihr alle Fachkräftemangel habt und nicht jeder Physiotherapeut die MT oder ZNS hat.
Es handelt sich also nicht um mein individuelles Einzelproblem, sondern um ein Grundsatzproblem, wenn man denn alles richtig machen möchte.
Für die Krankenkassen wäre das auch günstiger, also eine Einsparmöglichkeit.
Ich sehe aber umso deutlicher, dass Status quo zementieren und jede Veränderung an den Pfründen sofort mit negativen Vermutungen überlagert wird. Dass es dann bei Themen wie Akademisierung kracht und wir vier oder fünf Splitterverbände haben, wundert mich nicht.
An den fünf Verbänden könnten übrigens auch wir sparen, aber jetzt fragt Euch mal alle, wer das nicht will?
Ich gebe Dir total recht. Auch heißt Zertifikat nicht automatisch gute Behandlung.
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Jens Knüppel schrieb:
@Wintermöwe
Ich gebe Dir total recht. Auch heißt Zertifikat nicht automatisch gute Behandlung.
Wie du schon selbst richtig schreibst, basieren deine Angaben auf Vermutungen. In meiner Praxis haben ALLE im Team die entsprechenden Zertifikate und Qualifikationen. Ich erlebe es ständig, dass z.B. CMD-Patienten erst mit ihrer zweiten Verordnung zu mir kommen, nachdem sie vorher bei einer Kollegin waren, die das MT-Rezept in KG hat ändern lassen. Die Patienten wundern sich dann immer, warum ich zur Behandlung Nitril-Handschuhe anziehe und fragen, ob ich denn tatsächlich auch im Mund behandeln wollte. Genauso verhält es sich mit Patienten mit ISG-Blockierungen, die bei dieser Kollegin ein Übungsprogramm absolvieren dürfen, mit dem ich bestenfalls eine Seniorengruppe im Pflegeheim bespaßen würde.
Vielleicht hilft dir dies zu verstehen, warum ich auf Vorschläge wie den von dir hier geäußerten nicht nur sehr gereizt reagiere. Ich bin sogar vielmehr überzeugt davon, dass ein derartiges Downgrading der Verordnungen, oder gar eine Abschaffung der Zertifikatspositionen zu einer massiven Verschlechterung der Patientenversorgung führen würde, weil sich einfach viel zu viele Therapeuten schlicht und einfach völlig überschätzen, ihre Grenzen nicht erkennen, und teilweise tatsächlich nur vollständigen Murks mit ihren Patienten anstellen.
Wenn man dann etwas weiter denkt, können wir nach einer Abschaffung der Zertifikate jetzt schon voraussehen, dass sich Vertreter der Kostenträger und dar KVen eines Tages lautstark zu Wort melden und absolut berechtigt darauf verweisen, dass viele Therapieleistungen aus dem Leistungskatalog gestrichen werden können, weil sie keinen ausreichenden Nutzen haben.
Natürlich können wir immer wieder in die gleiche Kerbe hauen und auf eine Vollakademisierung hinarbeiten. Nur wird uns das leider auch nicht weiterbringen, weil leider hierbei die für die erfolgreiche Behandlung vieler Diagnosen erforderlichen Skills ebenfalls nicht vermittelt werden und es daher trotzdem entsprechender Fortbildungen bedarf. Sowohl Ausbildung wie Studium können nur einen Grundstock an Fertigkeiten vermitteln, jedoch nicht die Kompetenz, die man sich erst durch eine tiefgehende Auseinandersetzung mit einer bestimmten Behandlungsrichtung in Form spezialisierter Fort- und Weiterbildung erarbeiten muss.
Damit es in der Physiotherapie nicht etwa so abläuft, wie in der Ärzteschaft, wo man z.B. neben etwas sportlicher Betätigung nur eine handvoll Kongressvorträge und den einen oder anderen Pillepalle-Kurs absitzen muss, um sich anschließend die Zusatzbezeichnung "Sportmedizin" ins Praxisschild gravieren zu lassen, sollten Fortbildungen wie KG-ZNS und Manuelle Therapie nach meiner Überzeugung am Ende immer mit einer Prüfung abschließen, damit Patienten die Möglichkeit haben, sich ihre Behandler auf der Grundlage des Nachweises einer höheren Qualifikation aussuchen können.
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MikeL schrieb:
@Wintermöwe
Wie du schon selbst richtig schreibst, basieren deine Angaben auf Vermutungen. In meiner Praxis haben ALLE im Team die entsprechenden Zertifikate und Qualifikationen. Ich erlebe es ständig, dass z.B. CMD-Patienten erst mit ihrer zweiten Verordnung zu mir kommen, nachdem sie vorher bei einer Kollegin waren, die das MT-Rezept in KG hat ändern lassen. Die Patienten wundern sich dann immer, warum ich zur Behandlung Nitril-Handschuhe anziehe und fragen, ob ich denn tatsächlich auch im Mund behandeln wollte. Genauso verhält es sich mit Patienten mit ISG-Blockierungen, die bei dieser Kollegin ein Übungsprogramm absolvieren dürfen, mit dem ich bestenfalls eine Seniorengruppe im Pflegeheim bespaßen würde.
Vielleicht hilft dir dies zu verstehen, warum ich auf Vorschläge wie den von dir hier geäußerten nicht nur sehr gereizt reagiere. Ich bin sogar vielmehr überzeugt davon, dass ein derartiges Downgrading der Verordnungen, oder gar eine Abschaffung der Zertifikatspositionen zu einer massiven Verschlechterung der Patientenversorgung führen würde, weil sich einfach viel zu viele Therapeuten schlicht und einfach völlig überschätzen, ihre Grenzen nicht erkennen, und teilweise tatsächlich nur vollständigen Murks mit ihren Patienten anstellen.
Wenn man dann etwas weiter denkt, können wir nach einer Abschaffung der Zertifikate jetzt schon voraussehen, dass sich Vertreter der Kostenträger und dar KVen eines Tages lautstark zu Wort melden und absolut berechtigt darauf verweisen, dass viele Therapieleistungen aus dem Leistungskatalog gestrichen werden können, weil sie keinen ausreichenden Nutzen haben.
Natürlich können wir immer wieder in die gleiche Kerbe hauen und auf eine Vollakademisierung hinarbeiten. Nur wird uns das leider auch nicht weiterbringen, weil leider hierbei die für die erfolgreiche Behandlung vieler Diagnosen erforderlichen Skills ebenfalls nicht vermittelt werden und es daher trotzdem entsprechender Fortbildungen bedarf. Sowohl Ausbildung wie Studium können nur einen Grundstock an Fertigkeiten vermitteln, jedoch nicht die Kompetenz, die man sich erst durch eine tiefgehende Auseinandersetzung mit einer bestimmten Behandlungsrichtung in Form spezialisierter Fort- und Weiterbildung erarbeiten muss.
Damit es in der Physiotherapie nicht etwa so abläuft, wie in der Ärzteschaft, wo man z.B. neben etwas sportlicher Betätigung nur eine handvoll Kongressvorträge und den einen oder anderen Pillepalle-Kurs absitzen muss, um sich anschließend die Zusatzbezeichnung "Sportmedizin" ins Praxisschild gravieren zu lassen, sollten Fortbildungen wie KG-ZNS und Manuelle Therapie nach meiner Überzeugung am Ende immer mit einer Prüfung abschließen, damit Patienten die Möglichkeit haben, sich ihre Behandler auf der Grundlage des Nachweises einer höheren Qualifikation aussuchen können.
Ich gebe Dir total recht. Auch heißt Zertifikat nicht automatisch gute Behandlung.
Das ist das Standard-Argument, mit dem sich in unserem Berufsfeld viele Physios ihre geringe Qualifikation schönzureden versuchen.
"Zertifikat" heißt zumindest, dass man eine in sich abgeschlossene Fortbildung absolviert hat, an deren Ende man mit der bestandenen Prüfung den Nachweis erbracht hat, deren Inhalt zu kennen, bestenfalls sogar zu beherrschen.
Ich stelle es mir gerade sehr interessant, eigentlich sogar amüsant vor, die Abschlussprüfung der MT mit Physios durchzuführen, die keinen einzigen MT-Kurs besucht haben. Wäre dies nicht mal ein interessantes Thema für eine Bachelor-Thesis?
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MikeL schrieb:
Jens Knüppel schrieb am 17.06.2023 11:39 Uhr:@Wintermöwe
Ich gebe Dir total recht. Auch heißt Zertifikat nicht automatisch gute Behandlung.
Das ist das Standard-Argument, mit dem sich in unserem Berufsfeld viele Physios ihre geringe Qualifikation schönzureden versuchen.
"Zertifikat" heißt zumindest, dass man eine in sich abgeschlossene Fortbildung absolviert hat, an deren Ende man mit der bestandenen Prüfung den Nachweis erbracht hat, deren Inhalt zu kennen, bestenfalls sogar zu beherrschen.
Ich stelle es mir gerade sehr interessant, eigentlich sogar amüsant vor, die Abschlussprüfung der MT mit Physios durchzuführen, die keinen einzigen MT-Kurs besucht haben. Wäre dies nicht mal ein interessantes Thema für eine Bachelor-Thesis?
In Norwegen besitzen Manualtherapeuten eine 5-jährige universitäre Ausbildung.
Aber deutsche Therapeuten trauen sich zu, diese höherwertigen Leistungen, nach eine lediglich 3-jährige Fachausbildung, qualifiziert abzugeben. Diese Selbstüberschätzung mancher Kollegen/innen habe ich noch nie verstanden. 🤐
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MikeL In den Niederlanden brauch man für MT, Neuro und noch ein paar, den Master-Abschluss um diese Leistung abgeben zu dürfen. Und das nach ein 4-jähriges Bachelor-Grundstudium. 🙈
In Norwegen besitzen Manualtherapeuten eine 5-jährige universitäre Ausbildung.
Aber deutsche Therapeuten trauen sich zu, diese höherwertigen Leistungen, nach eine lediglich 3-jährige Fachausbildung, qualifiziert abzugeben. Diese Selbstüberschätzung mancher Kollegen/innen habe ich noch nie verstanden. 🤐
In vielen Therapeuten schlummert vielleicht insgeheim ein Wunderheiler? Zumindest scheinen einige von ihnen dies selbst zu glauben. Schon als seinerzeit versucht wurde, die Dorn-Methode salonfähig zu machen, fand man diese insbesondere auf den Homepages derjenigen als Leistungsangebot, die ansonsten nichts aufzuweisen hatten. Seither schäme ich mich regelmäßig für meinen eigenen Berufsstand fremd!
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MikeL schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 17.06.2023 12:42 Uhr:@MikeL Diese Selbstüberschätzung mancher Kollegen/innen habe ich noch nie verstanden. 🤐
In vielen Therapeuten schlummert vielleicht insgeheim ein Wunderheiler? Zumindest scheinen einige von ihnen dies selbst zu glauben. Schon als seinerzeit versucht wurde, die Dorn-Methode salonfähig zu machen, fand man diese insbesondere auf den Homepages derjenigen als Leistungsangebot, die ansonsten nichts aufzuweisen hatten. Seither schäme ich mich regelmäßig für meinen eigenen Berufsstand fremd!
Dies ginge für mich nur mit einer einheitlichen (angemessenen) Vergütung einher, der Therapeut entscheidet dann über die Wahl seiner anzuwendenden Therapiemittel.
Wir wissen alle, wie es bei den "Sportmedizinern" so abläuft, dennoch sollten wir hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern uns vielmehr auf unseren Berufszweig konzentrieren.
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Dorsovolar schrieb:
@MikeL Ich gebe Dir in vielerlei Hinsicht Recht und muss gestehen, dass mich ein Teil Deiner Argumentation meine Grundeinstellung hinsichtlich dieser Zertifikatsfrage zumindest überprüfen lässt. Allerdings gehe ich immer noch davon aus, dass ein Wegfall der Zertifikatspositionen dazu führen würde, dass der Markt sich von alleine regelt. Davon ausgehend, dass gute Praxen nach wie vor auf permanente und hochwertige Fortbildungen setzen, würde sich hier die Spreu vom Weizen trennen, will dann auch heißen, Wald- und Wiesenpraxen verschwinden vom Markt und ein sich selbst regulierendes Qualitätsmanagement würde sich etablieren. Gleichwohl könnte der Weg für Berufseinsteiger deutlich interessanter sein, denn wenn Du auf einer vernünftigen Schule warst, hast Du in den 6 Semestern mehr Stunden Manuelle Therapie und Bobath genossen als in der späteren berufsbegleitenden Fortbildung.
Dies ginge für mich nur mit einer einheitlichen (angemessenen) Vergütung einher, der Therapeut entscheidet dann über die Wahl seiner anzuwendenden Therapiemittel.
Wir wissen alle, wie es bei den "Sportmedizinern" so abläuft, dennoch sollten wir hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern uns vielmehr auf unseren Berufszweig konzentrieren.
Hier ist es seit Jahrzehnten gelebte Praxis, dass sich Schwerpunktpraxen herausbilden, die dann auch über das entsprechende Knowhow (freiwillige Fort- und Weiterbildung, Studium etc.) verfügen. Die Patienten und Ärzte sind in der Regel sehr gut informiert wer was und in welcher Qualität leistet.
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e.r. schrieb:
In der Ergotherapie unterscheiden sich die Fachbereiche und die jeweiligen Anforderungen ja noch wesentlicher voneinander.(Psychiatrie, Arbeitstherapie, Neurologie, Pädiatrie etc.) Es gibt keine Zertifikatspflicht und der Markt regelt sich von ganz alleine.
Hier ist es seit Jahrzehnten gelebte Praxis, dass sich Schwerpunktpraxen herausbilden, die dann auch über das entsprechende Knowhow (freiwillige Fort- und Weiterbildung, Studium etc.) verfügen. Die Patienten und Ärzte sind in der Regel sehr gut informiert wer was und in welcher Qualität leistet.
Auf unseren Berufszweig konzentrieren macht Sinn ,aber was sind denn vernünftige Schulen und Wald-und Wiesenpraxen? Mir schwillt der Kamm und ich denke was für ein arrogantes... schreibt denn so etwas?Nach meiner Erfahrung gibt es in jeder Einrichtung im Gesundheitswesen /sozialen Bereich gute und weniger gute Therapeuten,Ärzte,Pfleger etc.Wir haben in allen Bereichen einen Fachkräftemangel,auch eine gute Bezahlung jetzt ,löst das Problem nicht.Und die Spreu trennt sich auch nicht wenn du am Ende des Tages froh sein musst überhaupt irgeneinen Therapeuten zwecks Behandlung gefunden zu haben hast.
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menopau schrieb:
@Dorsovolar
Auf unseren Berufszweig konzentrieren macht Sinn ,aber was sind denn vernünftige Schulen und Wald-und Wiesenpraxen? Mir schwillt der Kamm und ich denke was für ein arrogantes... schreibt denn so etwas?Nach meiner Erfahrung gibt es in jeder Einrichtung im Gesundheitswesen /sozialen Bereich gute und weniger gute Therapeuten,Ärzte,Pfleger etc.Wir haben in allen Bereichen einen Fachkräftemangel,auch eine gute Bezahlung jetzt ,löst das Problem nicht.Und die Spreu trennt sich auch nicht wenn du am Ende des Tages froh sein musst überhaupt irgeneinen Therapeuten zwecks Behandlung gefunden zu haben hast.
In Hinblick auf die Schulen möchtest Du mir doch nicht wirklich erzählen, dass sämtliche Physiotherapieschulen grundsätzlich das gleiche (hohe) Niveau aufzeigen? Ich bitte Dich, das ist im staatlichen Schulwesen für unsere Kinder definitiv nicht der Fall, warum sollte es also bei den Physiotherapieschulen so sein? Wir sehen zumindest massive Unterschiede bei unseren Berufsanfängern.
Den Vortrag, dass Fachpersonalmangel branchenübergreifend ist, habe ich schon anderer Stelle hier gehalten, gerade deshalb ist eine gute Ausbildung, die die "reiche-Töchter-Schulen"-Arroganz von früher ablegt, gefragt, die schlicht auf Förderung der Auszubildenden zielt und nicht weltfremd in den Markt entlässt. Wie kann es sein, dass beispielsweise viele Berufsanfänger nie eine Verordnung in der Hand hatten, keine Ahnung von Abrechnungsmechanismen oder Heilmittelpositionen haben, Wirtschaftlichkeitsberechnungen ein Fremdwort sind und so weiter und so weiter...
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Dorsovolar schrieb:
@menopau Hier hast Du mich missverstanden, obwohl ich PI bin, meine ich bei den Wald- und Wiesenpraxen immer die PI und beziehe die Aussage nicht auf die Therapeuten. Ich würde nie die Behauptung aufstellen, dass wenn ein Therapeut in meine Praxis wechselt er automatisch ein besserer ist. Allerdings sind gut geführte und zumeist große Praxen wesentlich effizienter in der Patientenversorgung, denn was helfen 10 Therapeuten aus 10 Praxen in einem Heim wenn doch einer aus einer Praxis alle 10 Patienten am Stück behandeln könnte? Hier würden Kapazitäten frei, die der massiven Unterversorgung entgegenwirken könnten. Insoweit würde ich doch bitten, eine vernünftige Diskussion zu führen anstatt mir ein arrogantes Gesäßdasein zu unterstellen...
In Hinblick auf die Schulen möchtest Du mir doch nicht wirklich erzählen, dass sämtliche Physiotherapieschulen grundsätzlich das gleiche (hohe) Niveau aufzeigen? Ich bitte Dich, das ist im staatlichen Schulwesen für unsere Kinder definitiv nicht der Fall, warum sollte es also bei den Physiotherapieschulen so sein? Wir sehen zumindest massive Unterschiede bei unseren Berufsanfängern.
Den Vortrag, dass Fachpersonalmangel branchenübergreifend ist, habe ich schon anderer Stelle hier gehalten, gerade deshalb ist eine gute Ausbildung, die die "reiche-Töchter-Schulen"-Arroganz von früher ablegt, gefragt, die schlicht auf Förderung der Auszubildenden zielt und nicht weltfremd in den Markt entlässt. Wie kann es sein, dass beispielsweise viele Berufsanfänger nie eine Verordnung in der Hand hatten, keine Ahnung von Abrechnungsmechanismen oder Heilmittelpositionen haben, Wirtschaftlichkeitsberechnungen ein Fremdwort sind und so weiter und so weiter...
Ich habe dich nicht missverstanden.Aber du stellst einfach viele Behauptungen auf ohne Belege.Glauben und Meinen ist kein Wissen.Auch ich bin Pi mit ,incl.Rezeption, 10 Mitarbeitern.Wir sind seit über 30 Jahren in Altenheimen unterwegs und darum verstehe ich dich sehr gut.Warum die lukrative Situation,10 Patienten am Stück im AH,mit Feld-Wald und Wiesen Praxen teilen?Das machst du doch besser allein und die anderen dürfen zeitaufwendig die Unterversorgung abarbeiten?
Das nennst du vernünftige Diskussion?
Nach meiner Meinung betreibst du faktenbefreite Meinungsmache zu deinen Gunsten.
IM AH würde ich mich lieber von einer empathisch,Inhabergeführten Feld-Wald und Wiesen Praxis behandeln lassen ,als von einer einer effizient geführten Megapraxis mit Standorten in hastenichtgesehen.
Im Hinblick auf Schulen möchte ich dir überhaupt nichts erzählen.
Meine Frau ist Lehrerin und ich habe bei 3 Kindern, von denen der letzte gerade Abitur gemacht hat,ein durchaus multifokussalen Blick auf die Situation .Allerdings würde ich mir nicht anmaßen wie du, so locker staatliche Physioschulen,private Physioschulen Bundesweit mit den doch Ländergeführten gesetzlichen Schulformaten ,vergleichend zu negieren.
Arrogantes Gesäßdasein wirst du bei mir so nicht los.Du stabilisierst eher.
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menopau schrieb:
@Dorsovolar
Ich habe dich nicht missverstanden.Aber du stellst einfach viele Behauptungen auf ohne Belege.Glauben und Meinen ist kein Wissen.Auch ich bin Pi mit ,incl.Rezeption, 10 Mitarbeitern.Wir sind seit über 30 Jahren in Altenheimen unterwegs und darum verstehe ich dich sehr gut.Warum die lukrative Situation,10 Patienten am Stück im AH,mit Feld-Wald und Wiesen Praxen teilen?Das machst du doch besser allein und die anderen dürfen zeitaufwendig die Unterversorgung abarbeiten?
Das nennst du vernünftige Diskussion?
Nach meiner Meinung betreibst du faktenbefreite Meinungsmache zu deinen Gunsten.
IM AH würde ich mich lieber von einer empathisch,Inhabergeführten Feld-Wald und Wiesen Praxis behandeln lassen ,als von einer einer effizient geführten Megapraxis mit Standorten in hastenichtgesehen.
Im Hinblick auf Schulen möchte ich dir überhaupt nichts erzählen.
Meine Frau ist Lehrerin und ich habe bei 3 Kindern, von denen der letzte gerade Abitur gemacht hat,ein durchaus multifokussalen Blick auf die Situation .Allerdings würde ich mir nicht anmaßen wie du, so locker staatliche Physioschulen,private Physioschulen Bundesweit mit den doch Ländergeführten gesetzlichen Schulformaten ,vergleichend zu negieren.
Arrogantes Gesäßdasein wirst du bei mir so nicht los.Du stabilisierst eher.
Dir viel Erfolg bei der nächsten Sitzung bei Deinem Therapeuten, ich bin hier mal raus.
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Dorsovolar schrieb:
@menopau ...womit Du eindeutig belegst, dass Dir nicht an einer vernünftigen Diskussion gelegen ist sondern vielmehr dass Problem in persönlichen Belangen bei Dir liegt. Das ist insoweit in Ordnung, jeder hat ja sein Päckchen zu tragen, dennoch bitte ich Dich, Deine Probleme nicht an mir auszuleben. Gleichwohl darf ich Dir mitteilen, dass ich in einer anonym geführten Diskussion wenig Sinn darin sehe, "zu meinen Gunsten" zu argumentieren, vielmehr geht es um einen zielführenden Meinungsaustausch hier.
Dir viel Erfolg bei der nächsten Sitzung bei Deinem Therapeuten, ich bin hier mal raus.
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Wintermöwe schrieb:
Rezeptprüfer entlassen und über E-Rezept alle Praxen digital anschließen und dabei die Zertifikatsleistungen durch Praxisinhaber auch. Freiwillig downgraden lassen (MT zu KG, ZNS zu KG)
Was ist mit der Bürgerversicherung?
Wie lange soll das noch so weiter gehen…
Überall soll gespart werden- dann los aber nicht auf Kosten der Patientenversorgung
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Alexander Lack schrieb:
Wir brauchen in DE große Reformen.
Was ist mit der Bürgerversicherung?
Wie lange soll das noch so weiter gehen…
Überall soll gespart werden- dann los aber nicht auf Kosten der Patientenversorgung
Ist es nicht traurig?
Ein Land wie Deutschland, eines der "reichsten" Länder dieses Planeten... Jahrzehntelang als Land von Innovationen undVordenkertum bejubelt...
Und nun?
Wir haben ein Parlament das fast doppelt so groß ist wie es sein sollte, und ungefähr dreimal so groß wie nötig.
Unsere Politiker bekommen nichts auf die Reihe (zugegeben, das ist kein unbedingt neues Phönomen), aber erhöhen sich pünklich jedes Jahr ihre Diäten.
Das gesamte Sozialsystem steht nicht auf der Kippe, es ist schon in den Brunnen gefallen, und weil wir es nicht mehr retten können, schieben wir lieber den Deckel oben drauf, damit niemand es sehen kann.
Anstatt das unsere Herren und Damen Politiker|innen sich mal auf den Hosenboden setzen und die unangenehmen Fragen beantworten und zumindest einen Teil ihrer eigenen Stühle absägen, schlagen sie sich lieber Gegenseitig die Köpfe ein und schieben den schwarzen Peter kontinuierlich hin und her.
Es wundert mich überhaupt nicht, das Parteien die eher den Rändern anstatt der Mitte zugeordnet werden immer mehr an Macht gewinnen. Wartet ab... das wird noch lustig... Die Geschichte hat eine Tendenz sich zu wiederholen... Den Mist hier, den gab es schon mehrfach... und jedes Mal war das Ergebnis wenig Wünschenswert...
ABER zurück zum Thema:
Ich gebe meinen Vorrednern recht:
Es gibt im Grunde genommen keine Konkurrenz zwischen den Krankenkassen, da etwa 95% der Leistungen gesetzlich Festgeschrieben sind und nur der klägliche Rest sich von Kasse zu Kasse unterscheidet. Warum also noch unterschiedliche Krankenkassen betreiben?
Früher als die Kassen noch geschlossen waren und nur Siemens Mitarbeiter bei der BKK Siemens versichdert wurden, da war das noch valide, da diese Krankenkassen teilweise tatsächlich große Vorteile gegenüber den offenen Kassen wie der AOK boten. Aber seit die Krankenkassen geöffnet wurden, gibt es diese Vorteile de Facto nicht mehr.
Zumal wir unsere Beiträge ja EH erstmal in den Gesundheitsfond einzahlen und sie erst von da aus an die Krankenkasen verteilt werden... Lasst diesen Schritt weg!
EIN Volk, EINE Kasse ... Alle rein, keine Beitragsobergrenze mehr! Ein DAX Konzernchef kann ohne weiteres den vollen Beitrag von 15% zahlen, das tut dem auch nicht mehr weh als mir!!! (Ja ich meine das vollkommen ernst!)
Zum einen spart das langfristig einiges an Verwaltungsaufwand, zum anderen kommen deutlich mehr Einnahmen rein. Und wer seinen *gottverdammten* Privatpatienten-Status behalten will, der kann sich ja Privat zusatzversichern...
Eine solche Umstellung würde natürlich auch eine Menge Geld kosten (siehe was es damals gekostet hat das Arbeitsamt in Agentur für Arbeit umzubenennen), und es würde eine Weile dauern (zehn Jahre Aktenaufbewahrungspflicht etc. Systemumstellungen, da jede Kasse ihr eigenes System hat bla bla bla), aber ich denke mit einer ausgeklügelten Einstellungspolitik würde die EINE Kasse (nennt sie von mir aus Bürgerversicherung), sich von ganz alleine gesundschrumpfen, ohne das man jemanden entlassen muss.
Ich denke der Personalschlüssel würde wahrschenilich sogar gar so wahnsinnig schrumpfen, da 80mio. Versicherte ja nun auch "verwaltet" werden wollen. Aber der ganze Wasserkopf kann weg.
Da die Leistungen etc. im Grunde gesetzlich vorgegeben sind und die Regulierung des ganzen dann im Grunde direkt dem Gesundheitsministerium obliegt, kann der Wasserkopf komplett eingespart werden...
UPSI...
Mit Sicherheit sollte man sich den Leistungskatalog der Krankenkassen auch mal vornehmen. Es gibt mit Sicherheit die ein oder andere Leistung, die vielleicht wirklich nicht Kassenleistung sein MUSS... Für sowas gibt es dann Zusatzversicherungen. Allerdings wäre es auch da wahrscheinlich sinnvoller zu überlegen ob man nicht bestimmte Dinge tatsächlich pauschal genehmigt, anstatt praktisch alles zu prüfen.
Ein Beispiel aus meiner Zeit als AU-Fall-Manager bei einer Bundesweit agierenden Krankenkasse:
Auf unser Wirken hin wurden damals CPM Schienen für Knieoperierte pauschal für 4 Wochen genehmigt. (Hört sich jetzt trivial an, aber der Teufel steckt im Detail!)
Vorher musste jede dieser Verordnungen erst zur Genehmigung eingereicht werden. Der AU-FM (in der Regel ein Sozialversicherungs-Fachangesteller SOFA) musste, weil er kein medizinisches Fachwissen hatte, mit der Verordnung zum MDK, dieser musste ihm erklären: "Ja, nach einer Knie-TEP macht eine CPM Schiene Sinn!" woraufhin der AU-FM der Verordnung genehmigte und der Versicherte seine Schiene bekam.
Zeitaufwand für den AU-FM etwa 3-4 Stunden bei damals etwa 30,-€ Stundenlohn... CPM Schiene für 4 Wochen etwa 250,-€ ... UPS?!?
Das ganze hat mitunter 2 Wochen gedauert... Zugegeben auch heute dauert das ggf. noch 2-3 Tage, weil die Kassen das alle noch immer unterschiedlich handhaben, aber es geht schneller!
Wenn man nun EINE Kasse hätte, und solche Dinge, die im Grunde weniger kosten als die Prüfung selbst kostet, einfach pauschal genehmigt werden (d.h. der Arzt schreibt die Verordnung und der Patient bekommt das Ding sofort), könnte man nicht nur Geld bei der Kasse sparen, sondern ggf. auch AU-Zeiten und damit Krankgeldzahlungen und Ausfälle in der Wirtschaft verringern... und dem Patienten / Versicherten wäre auf noch geholfen...
Win-Win-Win Situation... Wahnsinn...
Aber ja, ich weiß... Wunschdenken, Utopie... bla bla bla...
Man wird doch noch träumen dürfen, oder?
Sorry musste mal raus... falls sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, es tut mir aufrichtig leid, es war keine Absicht.
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Dominik Derckum schrieb:
*Vorsicht, persönliche und seeeehr zynische Ansichten*
Ist es nicht traurig?
Ein Land wie Deutschland, eines der "reichsten" Länder dieses Planeten... Jahrzehntelang als Land von Innovationen undVordenkertum bejubelt...
Und nun?
Wir haben ein Parlament das fast doppelt so groß ist wie es sein sollte, und ungefähr dreimal so groß wie nötig.
Unsere Politiker bekommen nichts auf die Reihe (zugegeben, das ist kein unbedingt neues Phönomen), aber erhöhen sich pünklich jedes Jahr ihre Diäten.
Das gesamte Sozialsystem steht nicht auf der Kippe, es ist schon in den Brunnen gefallen, und weil wir es nicht mehr retten können, schieben wir lieber den Deckel oben drauf, damit niemand es sehen kann.
Anstatt das unsere Herren und Damen Politiker|innen sich mal auf den Hosenboden setzen und die unangenehmen Fragen beantworten und zumindest einen Teil ihrer eigenen Stühle absägen, schlagen sie sich lieber Gegenseitig die Köpfe ein und schieben den schwarzen Peter kontinuierlich hin und her.
Es wundert mich überhaupt nicht, das Parteien die eher den Rändern anstatt der Mitte zugeordnet werden immer mehr an Macht gewinnen. Wartet ab... das wird noch lustig... Die Geschichte hat eine Tendenz sich zu wiederholen... Den Mist hier, den gab es schon mehrfach... und jedes Mal war das Ergebnis wenig Wünschenswert...
ABER zurück zum Thema:
Ich gebe meinen Vorrednern recht:
Es gibt im Grunde genommen keine Konkurrenz zwischen den Krankenkassen, da etwa 95% der Leistungen gesetzlich Festgeschrieben sind und nur der klägliche Rest sich von Kasse zu Kasse unterscheidet. Warum also noch unterschiedliche Krankenkassen betreiben?
Früher als die Kassen noch geschlossen waren und nur Siemens Mitarbeiter bei der BKK Siemens versichdert wurden, da war das noch valide, da diese Krankenkassen teilweise tatsächlich große Vorteile gegenüber den offenen Kassen wie der AOK boten. Aber seit die Krankenkassen geöffnet wurden, gibt es diese Vorteile de Facto nicht mehr.
Zumal wir unsere Beiträge ja EH erstmal in den Gesundheitsfond einzahlen und sie erst von da aus an die Krankenkasen verteilt werden... Lasst diesen Schritt weg!
EIN Volk, EINE Kasse ... Alle rein, keine Beitragsobergrenze mehr! Ein DAX Konzernchef kann ohne weiteres den vollen Beitrag von 15% zahlen, das tut dem auch nicht mehr weh als mir!!! (Ja ich meine das vollkommen ernst!)
Zum einen spart das langfristig einiges an Verwaltungsaufwand, zum anderen kommen deutlich mehr Einnahmen rein. Und wer seinen *gottverdammten* Privatpatienten-Status behalten will, der kann sich ja Privat zusatzversichern...
Eine solche Umstellung würde natürlich auch eine Menge Geld kosten (siehe was es damals gekostet hat das Arbeitsamt in Agentur für Arbeit umzubenennen), und es würde eine Weile dauern (zehn Jahre Aktenaufbewahrungspflicht etc. Systemumstellungen, da jede Kasse ihr eigenes System hat bla bla bla), aber ich denke mit einer ausgeklügelten Einstellungspolitik würde die EINE Kasse (nennt sie von mir aus Bürgerversicherung), sich von ganz alleine gesundschrumpfen, ohne das man jemanden entlassen muss.
Ich denke der Personalschlüssel würde wahrschenilich sogar gar so wahnsinnig schrumpfen, da 80mio. Versicherte ja nun auch "verwaltet" werden wollen. Aber der ganze Wasserkopf kann weg.
Da die Leistungen etc. im Grunde gesetzlich vorgegeben sind und die Regulierung des ganzen dann im Grunde direkt dem Gesundheitsministerium obliegt, kann der Wasserkopf komplett eingespart werden...
UPSI...
Mit Sicherheit sollte man sich den Leistungskatalog der Krankenkassen auch mal vornehmen. Es gibt mit Sicherheit die ein oder andere Leistung, die vielleicht wirklich nicht Kassenleistung sein MUSS... Für sowas gibt es dann Zusatzversicherungen. Allerdings wäre es auch da wahrscheinlich sinnvoller zu überlegen ob man nicht bestimmte Dinge tatsächlich pauschal genehmigt, anstatt praktisch alles zu prüfen.
Ein Beispiel aus meiner Zeit als AU-Fall-Manager bei einer Bundesweit agierenden Krankenkasse:
Auf unser Wirken hin wurden damals CPM Schienen für Knieoperierte pauschal für 4 Wochen genehmigt. (Hört sich jetzt trivial an, aber der Teufel steckt im Detail!)
Vorher musste jede dieser Verordnungen erst zur Genehmigung eingereicht werden. Der AU-FM (in der Regel ein Sozialversicherungs-Fachangesteller SOFA) musste, weil er kein medizinisches Fachwissen hatte, mit der Verordnung zum MDK, dieser musste ihm erklären: "Ja, nach einer Knie-TEP macht eine CPM Schiene Sinn!" woraufhin der AU-FM der Verordnung genehmigte und der Versicherte seine Schiene bekam.
Zeitaufwand für den AU-FM etwa 3-4 Stunden bei damals etwa 30,-€ Stundenlohn... CPM Schiene für 4 Wochen etwa 250,-€ ... UPS?!?
Das ganze hat mitunter 2 Wochen gedauert... Zugegeben auch heute dauert das ggf. noch 2-3 Tage, weil die Kassen das alle noch immer unterschiedlich handhaben, aber es geht schneller!
Wenn man nun EINE Kasse hätte, und solche Dinge, die im Grunde weniger kosten als die Prüfung selbst kostet, einfach pauschal genehmigt werden (d.h. der Arzt schreibt die Verordnung und der Patient bekommt das Ding sofort), könnte man nicht nur Geld bei der Kasse sparen, sondern ggf. auch AU-Zeiten und damit Krankgeldzahlungen und Ausfälle in der Wirtschaft verringern... und dem Patienten / Versicherten wäre auf noch geholfen...
Win-Win-Win Situation... Wahnsinn...
Aber ja, ich weiß... Wunschdenken, Utopie... bla bla bla...
Man wird doch noch träumen dürfen, oder?
Sorry musste mal raus... falls sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, es tut mir aufrichtig leid, es war keine Absicht.
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