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Wissenschaftler um William Cooper von der Vanderbilt University of Medicine in Nashville sind deshalb der Frage nachgegangen, ob unkollegiales Verhalten von Chirurgen eine höhere Komplikationsrate beim Patienten nach sich zieht. Dabei gingen sie unter anderem von der These aus, dass Aggressionen am OP-Tisch auch auf eine Überforderung des Arztes hinweisen könnten.
Untersucht haben die Forscher die Operationsergebnisse von fast 14.000 Patienten, die im Zeitraum von 2012 bis 2016 von 202 Chirurgen operiert worden waren. Im gesamten lag die Komplikationsrate in den 30 Tagen nach dem Eingriff bei immerhin 11,6 Prozent. 6 Prozent aller Fälle zählten zu den chirurgischen Komplikationen. Dazu gehören Wundinfektion oder draus resultierende Wundheilstörungen.
7,8 Prozent der Komplikationen zeigten sich als medizinische Zwischenfälle wie unter anderem Pneumonie, erforderliche Reintubation, Niereninsuffizienz, Insult und kardiovaskuläre Vorkommnisse. Cooper und sein Team überprüften nun, ob die Zahlen mit den Beschwerden über bestimmte Operateure korrelierten. Dazu sammelten sie die Klagen der Mitarbeiter, die jeweils vor den Eingriffen eingegangen waren, aus einem Zeitraum von drei Jahren.
Tatsächlich waren Komplikationen 14,3 Prozent häufiger, wenn es eine bis drei solcher Beschwerden im Vorfeld gab. Gab es vier und mehr solcher „Reklamationen“, war die Rate bei 11,9 Prozent. Dabei fiel hier mit 7,6 Prozent die Rate der chirurgischen Zwischenfälle deutlich höher aus als in der Vergleichsgruppe (5,8 Prozent). Auch bei medizinischen Komplikationen gab es mit 9,4 Prozent der Fälle einen deutlich höheren Prozentsatz als bei den Kollegen ohne „Beschwerdebild“ (7,1 Prozent).
Cooper und Kollegen weisen allerdings darauf hin, dass die Ergebnisse der Studie noch keine Kausalität belegen. Allerdings verweisen sie auf den gesunden Menschenverstand, dass ein von Teamwork getragener Arbeitsprozess bei schlechter Stimmung durchaus auf die Qualität des Resultates Auswirkungen hat. Deshalb raten die Wissenschaftler im Sinne der Patientengesundheit, „auffällige“ Chirurgen gezielt anzusprechen und auf mögliche Zusammenhänge hinzuweisen.
Interessant wäre aber auch eine Studie in Physiotherapie-Praxen, ob eine gute Stimmung im Team ein besseres Behandlungsergebnis beim Patienten nach sich zöge. Oft hilft den Menschen auf beiden Seiten, einfach mal zu lachen.
Ein kostenloses Abstract der Studie finden Sie hier.
Ul.Ma. / physio.de
OPStimmung
Auch das ist im Sinne des gesunden Menschenverstandes nachvollziehbar. Angesichts der hierarchischen Strukturen in deutschen Krankenhäusern allerdings eher unwahrscheinlich.
Hier liegt der Kern des Problems, meines Erachtens.
Schlechte Stimmung wirkt sich immer und überall ungünstig aus. Dazu braucht es keine Studie. Dazu braucht es offene Augen und Ohren und ab und an den Mut / die Immunität, nicht mitzumachen. Unglaublich ansteckend, das Zeug ...
Habe beschlossen, heute meine gute Laune zu behalten :blush:
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Susulo schrieb:
Deshalb raten die Wissenschaftler im Sinne der Patientengesundheit, „auffällige“ Chirurgen gezielt anzusprechen und auf mögliche Zusammenhänge hinzuweisen.
Auch das ist im Sinne des gesunden Menschenverstandes nachvollziehbar. Angesichts der hierarchischen Strukturen in deutschen Krankenhäusern allerdings eher unwahrscheinlich.
Hier liegt der Kern des Problems, meines Erachtens.
Schlechte Stimmung wirkt sich immer und überall ungünstig aus. Dazu braucht es keine Studie. Dazu braucht es offene Augen und Ohren und ab und an den Mut / die Immunität, nicht mitzumachen. Unglaublich ansteckend, das Zeug ...
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