Liebe Physios,
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
Allein - danach ruhte still der See. Nun endlich, ist die Rechtsverordnung da und tritt am Dienstag, den 5. Mai, in Kraft. Was wurde im Einzelnen beschlossen?
40 % des 4. Quartals 2019 als Zuschuss
Es wird an jeden zugelassenen Leistungserbringer eine einmalige nicht rückzahlbare Ausgleichszahlung in Höhe von 40% des im vierten Quartal 2019 mit den gesetzlichen Krankenversicherungen abgerechneten Vergütungsvolumens geleistet. Es wird davon ausgegangen, dass Heilmittelerbringer auch andere Unterstützungsmaßnahmen, wie die Soforthilfe für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen und das Kurzarbeitergeld, in Anspruch nehmen.
Zusätzlich 1,50 € pro Verordnung
Wegen erhöhter Hygienemaßnahmen kann bis zum 30. September 2020 für jede abgerechnete Verordnung 1,50€ abgerechnet werden.
Die Details zum 40 % Zuschuss
- • Die Regelung tritt am Tag nach der Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft, also am Dienstag, 5. Mai.
Die Details zum Hygienezuschuss• Es werden 40% der abgerechneten Leistungen ausgezahlt, inkl. der Zuzahlung. Damit ist das Datum der Abrechnung der maschinenlesbaren Abrechnung (§302, SGB V) gemeint. Es werden also nicht die einzelnen Behandlungen oder Verordnungen des 4. Quartals 2019 zur Berechnung herangezogen, sondern die Abrechnungen selber. Diese Regelung soll vor allem eine unbürokratische und einfache Berechnung und Auszahlung ermöglichen.
• Es betrifft nur die Abrechnungen mit den gesetzlichen Krankenkassen, außen vor bleiben die Abrechnungen mit Privatpatienten, BG oder Postbeamten B.
• Nur Praxen, die bis zum 30. September 2019 zugelassen worden sind, können diese Hilfe in Anspruch nehmen.
• Praxen, die im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember zugelassen worden sind dürfen ebenfalls 40% der im vierten Quartal 2019 abgerechneten Leistungen erhalten, sie erhalten jedoch mindestens 4.500 Euro.
• Praxen, die im Zeitraum vom 1. Januar 2020 bis zum 30. April 2020 zugelassen worden sind, erhalten 4.500 Euro.
• Praxen, die im Zeitraum vom 1. Mai 2020 bis zum 31. Mai 2020 zugelassen werden, erhalten 3.000 Euro.
• Praxen, die im Zeitraum vom 1. Juni 2020 bis zum 30. Juni 2020 zugelassen werden, erhalten 1.500 Euro.
• Wie uns das Finanzministerium auf Nachfrage bestätigte, ist der Zuschuss "als Betriebseinnahme im Rahmen der Gewinnermittlung zu berücksichtigen".
• Eine Anrechnung finanzieller Hilfen aufgrund anderer Anspruchsgrundlagen erfolgt nicht, d.h. Soforthilfen, Kurzarbeitergeld und andere finanzielle Hilfe können zusätzlich in Anspruch genommen werden.
Für im Zuge der COVID-19-Epidemie entstandene zusätzliche Aufwendungen für Hygiene- und Schutzmaßnahmen, können die Heilmittelerbringer eine Pauschale von 1,50 Euro je Verordnung mit den Krankenkassen abrechnen. Dafür wird eine neue bundeseinheitliche Positionsnummer eingeführt, X9944 (wobei X mit der jeweiligen Berufsgruppe ersetzt wird). Einer zusätzlichen ärztlichen Verordnung dieser Pauschale bedarf es nicht. Diese Positionsnummer gilt für alle Heilmittelbereiche.
Details zum Antrag
Die finanziellen Hilfen werden nur auf Antrag ausgezahlt! Wie das Antragsverfahren im Einzelnen ausgestaltet wird, ist derzeit nicht geklärt. Spätestens zwei Wochen nach Inkrafttreten werden die Krankenkassen das Verfahren festgelegt haben.
Es wird ausreichend sein, nur den Antrag bei der zuständigen ARGE zu stellen, ohne weitere eigene Berechnungen - die auszuzahlende Summe wird von den zuständigen Stellen berechnet und zeitnah überwiesen. Notwendige Angaben im Antrag werden wohl nur der Nachweis der Zulassung, das IK, die Kontoverbindung und Name und Anschrift der Praxis sein. Das ganze Verfahren soll möglichst unbürokratisch gestaltet werden. Der Antrag muss bis zum 30. Juni 2020 gestellt werden.
Die Rechtsverordnung im Original finden Sie hier.
Frieder Bothner
Mitllerweile gibt es weiterführende Informationen zum Rettungsschirm inklusive des Antragsformulars. All diese finden Sie hier.
CoronaHeilmittelerbringerRettungsschirmHygiene
Meine Chefin meinte das Geld gibt es nur wenn die Praxis starke Verluste hat .
1,5€ pro Rezept ab welchem ausstellungs Datum ? Ist das schon klar ?
Und danke für die Information an physio.de
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tom1350 schrieb:
Die Hilfe bekommen alle zugelassenen Praxen. Aber genau genommen nicht von den Kassen, sondern die Beitragszahler vergüten nicht stattgefundene Therapien sozusagen.
Bekommt jede Praxis die 40% ? Auch wenn sie keine oder nur wenig Verluste macht . ?
Meine Chefin meinte das Geld gibt es nur wenn die Praxis starke Verluste hat .
Jede zugelassene Praxis erhält den Zuschuss.
1,5€ pro Rezept ab welchem ausstellungs Datum ? Ist das schon klar ?
Alle Rezepte, die zwischen dem (voraussichtlich) 19. Mai und dem 30. September abgerechnet werden.
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Frieder Bothner schrieb:
a schubart schrieb:
Bekommt jede Praxis die 40% ? Auch wenn sie keine oder nur wenig Verluste macht . ?
Meine Chefin meinte das Geld gibt es nur wenn die Praxis starke Verluste hat .
Jede zugelassene Praxis erhält den Zuschuss.
1,5€ pro Rezept ab welchem ausstellungs Datum ? Ist das schon klar ?
Alle Rezepte, die zwischen dem (voraussichtlich) 19. Mai und dem 30. September abgerechnet werden.
:thumbsup:
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a schubart schrieb:
Danke
:thumbsup:
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a schubart schrieb:
Bekommt jede Praxis die 40% ? Auch wenn sie keine oder nur wenig Verluste macht . ?
Meine Chefin meinte das Geld gibt es nur wenn die Praxis starke Verluste hat .
1,5€ pro Rezept ab welchem ausstellungs Datum ? Ist das schon klar ?
Und danke für die Information an physio.de
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roli schrieb:
So wie ich es verstanden habe , jede Praxis. Bei der Soforthilfe durften nur die Praxen das einfordern wenn sie deutliche Einbußen hatten .LG aus Berlin
2.Frage.. Ich steh auf dem Schlauch grad, die Zahlen holen sich die KK selbst? Oder werden die vom PI geschickt bzw den Abtechnungszentren. ? Egal wie, finde es eine Top Sache und es freut mich das auch bei uns mal was ankommt. Bevor jetzt wieder einige kommen und mir erzählen das wir das nicht brauchen, den Stress und die grauen Haare der letzten Wochen, die unzähligen Nervigen Diskussionen etc. zähle ich durchaus auch zu den vergütbaren Sachen. :smile:
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Susulo schrieb:
Genau, Horatio. Ich sehe es auch eher als eine Anerkennung, dass wir überhaupt "zur Verfügung stehen", die Versorgung aufrecht erhalten und uns ja auch selbst einem Risiko aussetzen. Ähnlich der Pflegeprämie. Da muss auch niemand nachweisen, ob er jetzt mehr oder weniger Stress in Corona Zeiten hatte. Manche Pflegekräfte waren und sind ja in Kurzarbeit. Eine solche Anerkennung ist überfällig . Für Umsatzeinbußen ist letztlich die Soforthilfe gedacht. Ist was ganz anderes. Begreifen viele nicht.
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Nicole Zachariä schrieb:
Wir rechnen ja mit den Kassen ab (entweder selbst oder durch Abrechnungscentren), dadurch liegen den kk die Zahlen vor. Diese werden dann für die Berechnung herangezogen.
In jeder Hinsicht falsch!
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Matu schrieb:
@Susu: "Für Umsatzeinbußen ist letztlich die Soforthilfe gedacht. Ist was ganz anderes."
In jeder Hinsicht falsch!
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Horatio72 schrieb:
Wo gab oder gibt es denn eine Praxis die keine Verluste gemacht hat??
2.Frage.. Ich steh auf dem Schlauch grad, die Zahlen holen sich die KK selbst? Oder werden die vom PI geschickt bzw den Abtechnungszentren. ? Egal wie, finde es eine Top Sache und es freut mich das auch bei uns mal was ankommt. Bevor jetzt wieder einige kommen und mir erzählen das wir das nicht brauchen, den Stress und die grauen Haare der letzten Wochen, die unzähligen Nervigen Diskussionen etc. zähle ich durchaus auch zu den vergütbaren Sachen. :smile:
Da es sicher zu einem Nachholeffekt bei Behandlungen kommen wird, werden zukünftige Vergütungserhöhungen wohl nicht besonders hoch, wenn überhaupt, ausfallen.
Nicht GKV Leistungen bleiben außen vor, genauso wie Freie Mitarbeiter, da es um einen Schutzschirm für zugelassene Praxen geht. Die Berechnungsgrundlage der Hilfe stellt keine Anspruchsvoraussetzung für die Freien Mitarbeiter gegenüber dem Auftraggeber dar.
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Da es sicher zu einem Nachholeffekt bei Behandlungen kommen wird, ....
Was ist ein Nachholeffekt bei Behandlungen? Der Patient stirbt nächste Woche und ich habe dann einen "Nachholeffekt"? Oder lymphe ich jetzt 6 Ausfallwochen in den nächsten 12 Wochen nach? Eine wegen Coronaangst ausgefallene Unfallnachsorge Mitte März wird im Mai "nachgeholt"? Oder holt ein AN mit 40 Stunden dann mit 10 Überstunden den ausgefallenen Umsatz nach?
Sorry Tom. Verstehe diese Argumentation nicht.
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Xela schrieb:
tom1350 schrieb:
Da es sicher zu einem Nachholeffekt bei Behandlungen kommen wird, ....
Was ist ein Nachholeffekt bei Behandlungen? Der Patient stirbt nächste Woche und ich habe dann einen "Nachholeffekt"? Oder lymphe ich jetzt 6 Ausfallwochen in den nächsten 12 Wochen nach? Eine wegen Coronaangst ausgefallene Unfallnachsorge Mitte März wird im Mai "nachgeholt"? Oder holt ein AN mit 40 Stunden dann mit 10 Überstunden den ausgefallenen Umsatz nach?
Sorry Tom. Verstehe diese Argumentation nicht.
Es ist tatsächlich eine interessante Frage, wie einem Nach-Corona-Ansturm begegnet werden wird. Vielleicht mit deutlich höheren Gehältern und damit eine gestiegene Bereitschaft mehr zu arbeiten?
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tom1350 schrieb:
Friseure sind ab nächster Woche für mehrere Wochen ausgebucht. So viel zum Nachholeffekt.
Es ist tatsächlich eine interessante Frage, wie einem Nach-Corona-Ansturm begegnet werden wird. Vielleicht mit deutlich höheren Gehältern und damit eine gestiegene Bereitschaft mehr zu arbeiten?
Es sei denn er hatte vorher keine vollen Pläne.
Und da kenne ich eigentlich keinen.
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JBB schrieb:
Deswegen macht der Friseur genauso wie der PT auch nicht mehr Umsatz.
Es sei denn er hatte vorher keine vollen Pläne.
Und da kenne ich eigentlich keinen.
Ich geh alle 6 Wochen. Wenn ich jetzt meinen nächsten Termin habe, bin ich 4 Wochen drüber, dann warte ich wieder 6. Wo wird da irgendwas "nachgeholt"? Ich hab jetzt nicht vor, mir in einer Woche links und und der nächsten Woche rechts die Haare schneiden zu lassen. Auch wachsen sie nicht schneller....
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Susulo schrieb:
Also, mein Friseur war auch vor Corona schon immer ausgebucht.
Ich geh alle 6 Wochen. Wenn ich jetzt meinen nächsten Termin habe, bin ich 4 Wochen drüber, dann warte ich wieder 6. Wo wird da irgendwas "nachgeholt"? Ich hab jetzt nicht vor, mir in einer Woche links und und der nächsten Woche rechts die Haare schneiden zu lassen. Auch wachsen sie nicht schneller....
Sie meinen lange Haare und MLD vergleichen zu können? Spliss und Lymphflüssigkeit sind beliebige Variablen in der gleichen Rechnung? Was ist mit Ihnen los? So schreibt doch keiner mit einer Zulassung als PT in diesem Land.
Ich verstehe auch nicht, was mehr Geld damit zu tun haben könnte, länger zu arbeiten. Das sind Apfel mit Birnen. So sollte man hier nicht argumentieren, wenn man ernst genommen werden will.
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Xela schrieb:
@tom
Sie meinen lange Haare und MLD vergleichen zu können? Spliss und Lymphflüssigkeit sind beliebige Variablen in der gleichen Rechnung? Was ist mit Ihnen los? So schreibt doch keiner mit einer Zulassung als PT in diesem Land.
Ich verstehe auch nicht, was mehr Geld damit zu tun haben könnte, länger zu arbeiten. Das sind Apfel mit Birnen. So sollte man hier nicht argumentieren, wenn man ernst genommen werden will.
Sie werden die erste sein, die sich brüsten wird, dass die Pläne wieder pickepacke voll sind, weil Ihre Therapie so toll ist.
Die Idee mit höhere Gehälter gleich mehr Arbeitsbereitschaft ist nicht von mir, sondern von Herrn Spahn. Aber wahrscheinlich nehmen Sie unseren Gesundheitsminister nicht ernst und betrachten ihn mehr als Obstbauer.
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tom1350 schrieb:
@ Alex
Sie werden die erste sein, die sich brüsten wird, dass die Pläne wieder pickepacke voll sind, weil Ihre Therapie so toll ist.
Die Idee mit höhere Gehälter gleich mehr Arbeitsbereitschaft ist nicht von mir, sondern von Herrn Spahn. Aber wahrscheinlich nehmen Sie unseren Gesundheitsminister nicht ernst und betrachten ihn mehr als Obstbauer.
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tom1350 schrieb:
Beitrag entfernt. Er ist polemisch formuliert. /Die Redaktion
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MikeL schrieb:
Beitrag entfernt. Er ist polemisch formuliert. /Die Redaktion
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tom1350 schrieb:
Die Ausgleichszahlungen mit einem Volumen von ca. 1 Mrd. € werden von den Kassen getragen, mit der Begründung, dass die Kassen aktuell an Heilmittelleistungen sparen.
Da es sicher zu einem Nachholeffekt bei Behandlungen kommen wird, werden zukünftige Vergütungserhöhungen wohl nicht besonders hoch, wenn überhaupt, ausfallen.
Nicht GKV Leistungen bleiben außen vor, genauso wie Freie Mitarbeiter, da es um einen Schutzschirm für zugelassene Praxen geht. Die Berechnungsgrundlage der Hilfe stellt keine Anspruchsvoraussetzung für die Freien Mitarbeiter gegenüber dem Auftraggeber dar.
Von 10 Mitarbeitern auf der Lohnliste sind 7 Minijobber. Da verhindert die schnelle Kurzarbeitslösung mittelfristig nicht den Abbau von Arbeitsplätzen.
Mit dem Rettungsschirm ist das eine ganz andere Rechnung. Damit kann ich Arbeitsplätze in unserer regionalen Infrastruktur tatsächlich auch wesentlich länger mit Defizit erhalten ohne mich aus der Versorgung zu verabschieden. Ob ich rückwirkend meine Kurzarbeiter aufstocken kann wird die Entwicklung zeigen.
MfG :smile:
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tom1350 schrieb:
70% Minijobber Anteil. OK. Da stimmt an der Struktur dann schon lange nichts mehr. Solche Dazuverdiener-AN werden zur Not darauf verzichten können. Generell hat die Physiotherapie ein Rekrutierungsproblem mit durchschnittlich unter 25 Wochenstunden. Sind es die Magergehälter oder die Arbeitsbedingungen? Oder beides?
PS: Personal zu bekommen war bei mir nie ein ernstes Problem.
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Ingo Friedrich schrieb:
Das ist zu einem Teil dem System geschuldet. MA ist beim Partner*in in der Familienversicherung und KANN auch nicht mehr arbeiten, da Kids zu betreuen sind. Oder frühpensionierter Beamter darf nur 450€ dazuverdienen..... Und und und.... Einfach wegen Arbeitsbedingungen oder Löhnen posaunen ist etwas kurz gedacht, trifft beim einen oder anderen sicherlich zu.
PS: Personal zu bekommen war bei mir nie ein ernstes Problem.
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Ingo Friedrich schrieb:
Tom: Ich arbeite mit insgesamt 6 Therapeuten und durch den großen Einbruch spielte ich mit dem Gedanken, mittelfristig allein weiter zu arbeiten. Das wäre bei meinen Praxiskosten problemlos möglich.
Von 10 Mitarbeitern auf der Lohnliste sind 7 Minijobber. Da verhindert die schnelle Kurzarbeitslösung mittelfristig nicht den Abbau von Arbeitsplätzen.
Mit dem Rettungsschirm ist das eine ganz andere Rechnung. Damit kann ich Arbeitsplätze in unserer regionalen Infrastruktur tatsächlich auch wesentlich länger mit Defizit erhalten ohne mich aus der Versorgung zu verabschieden. Ob ich rückwirkend meine Kurzarbeiter aufstocken kann wird die Entwicklung zeigen.
MfG :smile:
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franziska12 schrieb:
hallo, ich denke, wir freien Mitarbeiter sind dem goodwill des Praxisinhabers ausgeliefert. Eigentlich kann es nicht sein, dass wir freien Mitarbeiter, die, wie Sie richtig sagen, den Umsatz mit erarbeitet haben, keinen cent sehen. Mein gesamter Patientenstamm befindet sich in zwei Altenheimen, in die ich seit Wochen nicht hinein darf. Umsatzausfall 100%, die Soforthilfe deckt bisher nur Betriebskosten ab, Umsatzausfall Fehlanzeige. Es kann einfach nicht sein, dass wir freien Mitarbeiter, die ja auch Selbstständige sind, völlig unter den Tisch fallen! wir sollten uns mal kurzschließen, was man da machen kann!
Ich sehe die einzige Möglichkeit, dass FM Heilmittelerbringer den Mindestbetrag von 4.500€ auf die Soforthilfe anrechnen dürfen.
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tom1350 schrieb:
Es ist eine Ausgleichszahlung der GKV Versicherten an die zugelassenen PI. Die Berechnungsgrundlage hätte ja auch Anzahl Mitarbeiter, Praxisgröße, Anzahl Behandlungsräume,... sein können. Würdet ihr da auf die Idee kommen Ansprüche anzumelden?
Ich sehe die einzige Möglichkeit, dass FM Heilmittelerbringer den Mindestbetrag von 4.500€ auf die Soforthilfe anrechnen dürfen.
fairerweise sollte mir das geld dann auch ausgezahlt werden. was steht dem denn entgegen????
wenn in dem referentenentwurf von systemrelevanz der therapeuten gesprochen wird, finde ich es etwas befremdlich daß diese scheinbar nur für therapeuten mit einer ik-nummer besteht.
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Katia T. schrieb:
hallo, ich überspringe mal deine o.g. beispiele und beziehe mich auf das, was jetzt ist. diese summe, die der PI erstattet bekommt, wird ja zu einem nicht unerheblichen teil auch aus meinen leistungen errechnet,die ganz unabhängig von seiner praxis erwirtschaftet wurden; er hat nur die verordnungen entgegen genommen und zur abrechnungsstelle geschickt.
fairerweise sollte mir das geld dann auch ausgezahlt werden. was steht dem denn entgegen????
wenn in dem referentenentwurf von systemrelevanz der therapeuten gesprochen wird, finde ich es etwas befremdlich daß diese scheinbar nur für therapeuten mit einer ik-nummer besteht.
Damit soll sicher gestellt werden, dass es auch weiterhin GKV-Praxen gibt, in denen MA und FM ihr Auskommen haben und GKV-Patienten versorgt werden können.
Es geht also u.A. um den Erhalt der physiotherapeutischen GKV-Infrastruktur.
FM werden in dem derzeitigen Paket genauso wenig berücksichtigt wie die MA.
Es geht um PRAXEN!
Davon abgesehen finde ich das Konstrukt der Zulässigkeit von FM sehr fragwürdig und auch unnötig. Dies findet auch in der Ausgestaltung des ausgearbeiteten Rettungsschirm 2 seinen Niederschlag.
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Matu schrieb:
Wie man es auch nennt, gemeint ist die Systemrelevanz von HME-Praxen.
Damit soll sicher gestellt werden, dass es auch weiterhin GKV-Praxen gibt, in denen MA und FM ihr Auskommen haben und GKV-Patienten versorgt werden können.
Es geht also u.A. um den Erhalt der physiotherapeutischen GKV-Infrastruktur.
FM werden in dem derzeitigen Paket genauso wenig berücksichtigt wie die MA.
Es geht um PRAXEN!
Davon abgesehen finde ich das Konstrukt der Zulässigkeit von FM sehr fragwürdig und auch unnötig. Dies findet auch in der Ausgestaltung des ausgearbeiteten Rettungsschirm 2 seinen Niederschlag.
bin ganz deiner meinung. Vielleicht sollten wir uns mal kurzschließen. Ich habe schon an den zuständigen Bundestagsabgeordneten geschrieben. [E-Mail], tel 0211-7888054
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franziska12 schrieb:
liebe katja,
bin ganz deiner meinung. Vielleicht sollten wir uns mal kurzschließen. Ich habe schon an den zuständigen Bundestagsabgeordneten geschrieben. [E-Mail], tel 0211-7888054
mich würde bei den FM´s interessieren, wollte der FM von sich aus so eingestellt werden? Oder hat der PI das so vorgeschlagen?
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idefix- schrieb:
@franziska12 und alle anderen "Freien Mitarbeiter"
mich würde bei den FM´s interessieren, wollte der FM von sich aus so eingestellt werden? Oder hat der PI das so vorgeschlagen?
Als alter Hase solltest du das aber wissen. :rabbit:
Ich als HB-FM war in der kritischen Corona-Zeit froh, nur niedrige laufende Kosten an der Backe zu haben.
Trotz einer Angestellten und geschlossenen Heimen (-75%) hätte ich mit einem PI nicht tauschen
mögen. Meine Angestellte ist seit März auf Kurzarbeit und ich habe für mich inzwischen wieder ganz
ordentlich zu tun. Könnte zwar besser sein, aber egal.....man schaue in die Gastronomie........
So, und jetzt kriegen diese PI (und meine Auftraggeber) nach manch schlafloser Stunde ihren "Lohn der Angst".
Das ist richtig so.
Meine (Existenz-) Angst hielt sich in Grenzen.
Zum Glück.
Ich werde zwar mal nachfragen, ob ich beteiligt werde, aber mein Überleben und meine "FM-Zufriedenheit"
sind davon nicht abhängig.
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hermi schrieb:
@idefix: FM´s werden nicht "eingestellt", sondern beauftragt.
Als alter Hase solltest du das aber wissen. :rabbit:
Ich als HB-FM war in der kritischen Corona-Zeit froh, nur niedrige laufende Kosten an der Backe zu haben.
Trotz einer Angestellten und geschlossenen Heimen (-75%) hätte ich mit einem PI nicht tauschen
mögen. Meine Angestellte ist seit März auf Kurzarbeit und ich habe für mich inzwischen wieder ganz
ordentlich zu tun. Könnte zwar besser sein, aber egal.....man schaue in die Gastronomie........
So, und jetzt kriegen diese PI (und meine Auftraggeber) nach manch schlafloser Stunde ihren "Lohn der Angst".
Das ist richtig so.
Meine (Existenz-) Angst hielt sich in Grenzen.
Zum Glück.
Ich werde zwar mal nachfragen, ob ich beteiligt werde, aber mein Überleben und meine "FM-Zufriedenheit"
sind davon nicht abhängig.
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Katia T. schrieb:
hallo, sind in diesem forum auch freie mitarbeiter angemeldet? mich würde einmal interessieren,ob diese schon einmal rücksprache mit den praxisinhabern gehalten haben. in dem referentenentwurf sind die freien ja mit keinem wort erwähnt.(oder habe ich was überlesen?) dem praxisinhaber werden auch die von uns erbrachten leistungen prozentual erstattet , zusätzlich noch ein anteil der einbehaltenen zuzahlungen, die aber zu 100% auf meiner seite verrechnet wurden, also geld, das die praxis nie gesehen hat. es ist ja toll und lobenswert, daß es diesen schutzschirm gibt und sicher werden auch viele ihn sehr nötig haben. er hat aber auch leider zur folge, daß jetzt geld einbehalten werden kann, das nicht von der praxis erwirtschaftet wurde, sondern von freien, die ihre patienten selbst akquirieren, die praxis nur wegen ihrer ik nummer zur abrechnung benötigen und die jetzt genauso mit einnahmeinbussen zu kämpfen haben.
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So lächerlich die Pauschale auch ist: einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Meine Meinung.
Allerdings hätte man von Stellungnahme der Verbände gleich absehen können , denn imho waren keine Änderungen vorgesehen.
Naja, das Demokratie -Spiel will gespielt werden....
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Susulo schrieb:
Verhandelt wurde da gar nichts. Das Paket wurde vorgelegt, die Verbände nahmen Stellung, meines Wissens alle recht einhellig, dass sie von einem Schreibfehler ausgingen und die 1,50 pro Behandlung sehen. (Und noch andere Dinge). Die Stellungnahmen wurden zur Kenntnis genommen und dann zur Seite gelegt und der ursprüngliche Entwurf dann so gelassen wie er war.
So lächerlich die Pauschale auch ist: einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Meine Meinung.
Allerdings hätte man von Stellungnahme der Verbände gleich absehen können , denn imho waren keine Änderungen vorgesehen.
Naja, das Demokratie -Spiel will gespielt werden....
Ich habe mich schon gefragt, was für ein Kommentar wohl zuerst kommen wird. Entweder ein Posting von jemandem, der sich hier richtig dankbar dafür zeigt, in welcher großzügigen Weise ihm hier der Staat trotz des von ihm in keiner Weise verschuldeten Zustandes finanziell unter die Arme greift, oder das übliche Gemecker über Detailfragen.
Ich schäme mich bei dem Gedanken, es könnten hier andere Berufsgruppen mitlesen, die sich angesichts solcher Schutzschirme nur die Augen reiben würden!
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MikeL schrieb:
"1,50€ Hygienepauschale pro Verordnung, egal ob 6x oder 24x behandelt wurde. Clever ausgehandelt:--)))))))))))))))))))))"
Ich habe mich schon gefragt, was für ein Kommentar wohl zuerst kommen wird. Entweder ein Posting von jemandem, der sich hier richtig dankbar dafür zeigt, in welcher großzügigen Weise ihm hier der Staat trotz des von ihm in keiner Weise verschuldeten Zustandes finanziell unter die Arme greift, oder das übliche Gemecker über Detailfragen.
Ich schäme mich bei dem Gedanken, es könnten hier andere Berufsgruppen mitlesen, die sich angesichts solcher Schutzschirme nur die Augen reiben würden!
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chris217 schrieb:
So ist es wohl, aber geschenkt ist das ja nicht. Wenn wir jetzt jedem Patienten einen Mundschutz verpassen, die ich gerade für 85 Cent plus Steuer in einem Riesenpaket gekauft habe, das ganze bei z.B. 6 und im schlimmsten Falle bei 24 Behandlungen, dann ist das ganze einfach eine Senkung der Vergütung. Als Friseur würde ich dann einfach die Preise anheben aber diese Möglichkeit ist uns nicht gegeben.
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Ingo Friedrich schrieb:
Seitdem es bei uns in Bayern die Mund-Nasen-Schutz-Pflicht für jeden Ü6 in Geschäften gibt, kommen automatisch 99% der Patienten mit eigenem Schutz in die Praxis.
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Geronimo schrieb:
....so sehe ich das auch, die meisten haben doch einen MNS.....
Ich bin insgesamt positiv überrascht vom Maßnahmenpaket, unangenehm überrascht vom Umgang hier miteinander.
Das Thema Tonfall wurde schon hinterfragt, aber Änderungen sind nicht festzustellen.
Freue mich schon auf die Daumen runter, aber hier sind Leute dabei, die dem unkollegialen Klischee unserer Berufsgruppe absolut entsprechen.
Ich verabschiede mich und wünsche Euch neben viel Gesundheit auch eine rasche Rekonvaleszens der eigenen Praxis.
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Herbert schrieb:
Mir ist der Betrag sowas von egal, aber die Entstehung dieser Pauschale zu hinterfragen ist wohl schon zuviel.
Ich bin insgesamt positiv überrascht vom Maßnahmenpaket, unangenehm überrascht vom Umgang hier miteinander.
Das Thema Tonfall wurde schon hinterfragt, aber Änderungen sind nicht festzustellen.
Freue mich schon auf die Daumen runter, aber hier sind Leute dabei, die dem unkollegialen Klischee unserer Berufsgruppe absolut entsprechen.
Ich verabschiede mich und wünsche Euch neben viel Gesundheit auch eine rasche Rekonvaleszens der eigenen Praxis.
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Armand Goffin schrieb:
Da triffst du genau auf dem Punkt.
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Herbert schrieb:
1,50€ Hygienepauschale pro Verordnung, egal ob 6x oder 24x behandelt wurde. Clever ausgehandelt:--)))))))))))))))))))))
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Bis dahin passiert noch sehr viel und ein Kurzarbeitsarbeitsplatz kostet über Monate hinweg richtig Geld. Damit meine ich nicht das eigentliche KUG, welches irgendwann mal rückerstattet wird. Aktuell ist bezüglich der Rückkehr der Patienten noch keine Wende sichtbar, zumindest nicht in unserer Region. Sollte es aufs alte Niveau zurück gehen, kann NICHTS nachgearbeitet werden und es muss sorgfältig geschaut werden, welches Loch geflickt werden muss.
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Ingo Friedrich schrieb:
Ich denke darüber nach. Allerdings werde ich erst am Jahresende darüber entscheiden können.
Bis dahin passiert noch sehr viel und ein Kurzarbeitsarbeitsplatz kostet über Monate hinweg richtig Geld. Damit meine ich nicht das eigentliche KUG, welches irgendwann mal rückerstattet wird. Aktuell ist bezüglich der Rückkehr der Patienten noch keine Wende sichtbar, zumindest nicht in unserer Region. Sollte es aufs alte Niveau zurück gehen, kann NICHTS nachgearbeitet werden und es muss sorgfältig geschaut werden, welches Loch geflickt werden muss.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Wir haben, auch bevor überhaupt von einem Rettungsschirm die Rede war, auf 100% des Nettogehaltes aufgestockt. Das sind uns unsere Mitarbeiter*innen wert. :smile: Diese Garantie haben wir zu dem Zeitpunt bereits für das gesamte 2. Quartal gegeben.
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M83Axel schrieb:
Geht das so einfach als Einmalzahlung?
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Hähnchen schrieb:
Ich auch!
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Hähnchen schrieb:
Hallo Lars, wenn ich Dich so nennen darf?. Du kommst namentlich eher aus Holland bzw. Belgien, allesamt Länder die mehr Wert auf Physiotherapie gelegt haben als das nette Deutschland. Und zu Recht und nachhaltiger. Dennoch wurden Sie trotz bester Ausbildung in lukrativere Länder vertrieben. Das erscheint mir seltsam. Ist aber auch eine sehr persönliche Frage!! Die nullkomma null mit Ihrer Person zu tun hat. Beste Grüsse. und bitte nicht falsch verstehen. Ist mir nur aufgefallen.
Den Rettungsschirm finde ich super, weil uns durch Pflegeheim, Kurse, Betreuung einer Rehaschule und 3 Kitas vieles weggebrochen ist... aber langsam wird es wieder und ich kann den Umsatzverlust damit etwas kompensieren... Ich freue mich, dass wir mal nicht vergessen wurden und bin auch dankbar.
Die ersten grauen Haare hat gestern der Friseur behoben....
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ptheike schrieb:
Ich habe von Anfang an aufgestockt, mache es jetzt ab Mai nicht mehr... und zwar, weil ich nicht bedacht habe, dass es u U auch ungerecht sein könnte. Zwei meiner Mitarbeiter (von 6) sind inzwischen wieder fast voll ausgebucht, weil sie sich auch kümmern. Zwei Mitarbeiter ( brauchen noch etwas, weil plausible Gründe dagegen sprechen) und 2 Mitarbeiter sonnen sich in der Kurzarbeit mit 100 Prozent Lohn und zwei Tagen frei in der Woche.... Kurzarbeit war sehr gut und ein Segen, weil wir echt nicht wussten, wohin die Reise geht. Ich hatte echt Angst, das meine Mitarbeiter nicht wissen, wie sie finanziell klar kommen sollten. Deshalb habe ich auch gleich verkündet, dass ich auf den vollen Lohn für 2 Monate aufstocke.Finanziell tut mir das auch gar nicht weh und ich habe es auch gern gemacht.... Aber das würde ich wahrscheinlich nicht wieder machen, weil es jeder anders annimmt und ich die Unterschiede nicht bedacht habe... Hinterher ist man immer schlauer.
Den Rettungsschirm finde ich super, weil uns durch Pflegeheim, Kurse, Betreuung einer Rehaschule und 3 Kitas vieles weggebrochen ist... aber langsam wird es wieder und ich kann den Umsatzverlust damit etwas kompensieren... Ich freue mich, dass wir mal nicht vergessen wurden und bin auch dankbar.
Die ersten grauen Haare hat gestern der Friseur behoben....
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ILP schrieb:
Finde es gut das es so einen Rettungsschirm nun gibt. Mich würde interessieren wie viele PI eventuell jetzt das Kurzarbeitergeld ihrer Angestellten damit zumindest ein Teil aufstocken. Schließlich ist ja auch den Angestellten ein Teil seines Einkommens weggebrochen.
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Horatio72 schrieb:
Ich habe bis jetzt schon zu 100 prozent aufgestockt. Allerdings hatte ich auch gehofft das die Pat. schneller wiederkommen. Noch ein Grund mehr sich über den Schirm zu freuen
Ich habe im Feb gegründet und keine Chance gehabt Kapital aufzubauen.
Praxen die vor 10J eröffnet haben, haben ausreichend Zeit dafür gehabt, haben außerdem bessere Mietkonditionen...
Schade, dass es für die Neugründungen nur eine sehr kleine Lösung gibt.
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chris217 schrieb:
Bleibt nur ein zinsgünstiges KFW Darlehen. Aber vielleicht kann man so den eventuell teuereren laufenden Praxiskredit umschulden? Wäre eine Idee.
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Horatio72 schrieb:
Vielleicht wird es dich Schocken, aber auch in 10 Jahren hab ich in dem Beruf keine grossen Möglichkeiten gehabt Kapital aufzubauen. Fobis, Strukturelle Veränderungen, Pech mit der Belegschaft etc. Sieh es als Chance. Du hast die Möglichkeit dir jetzt was aufzubauen, in einer Zeit da die Vergütung bei weitem besser ist als noch vor 10 Jahren (d.h. nicht das sie GUT ist). Nutze die Krise als Chance. Schau auf welche MA du dich jetzt verlassen kannst, bzw wenn du allein arbeitest, ob das für dich der Weg ist den du gehen möchtest. Ich drück dir die Daumen das es klappt.
Wer in den letzten 20 Jahren gerechte Löhne gezahlt hat , mitarbeiterfreundliche Takte und Arbeitszeiten hatte, Fobi - Unterstützung gab und Betriebsrenten förderte und dann als PI ausschliesslich von den Erlösen seiner Praxis leben mußte konnte keine großen Rücklagen bilden.
Das ist erst seit der Erhöhungen der letzten beiden Jahre ansatzweise möglich.
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mbone schrieb:
Kann nur bestätigen was Horatio schreibt
Wer in den letzten 20 Jahren gerechte Löhne gezahlt hat , mitarbeiterfreundliche Takte und Arbeitszeiten hatte, Fobi - Unterstützung gab und Betriebsrenten förderte und dann als PI ausschliesslich von den Erlösen seiner Praxis leben mußte konnte keine großen Rücklagen bilden.
Das ist erst seit der Erhöhungen der letzten beiden Jahre ansatzweise möglich.
Haben gerechte (wobei gerecht wohl davon abhängt, welches BL, welche Stadt etc.) Löhne bezahlt (je nach Quali derzeit 20-22 €), mitarbeiterfreundliche Takte und Arbeitszeiten (KEINE Überstunden, freie Wahl der Arbeitszeiten, 30 Tage Urlaub, 44 € Tankkarte etc.), Fobis komplett bezahlt und MA bezahlt freigestellt und Betriebsrente und VWL, Mitarbeiterfahrzeug zur privaten Benutzung und und und.... und dann kann man dennoch als PI hervorragend derzeit kein (!) KuG beantragen, die vorgesehenen Gehaltserhöhungen (immer Mitte und Anfang des Jahres) durchziehen und ich muss trotzdem nicht Hungern (nein, ich habe niemanden, der statt dessen noch Geld in der Familien verdient) und sogar weiter mein Praxishaus abbezahlen und mein Privathaus etc.
Ach ja, wir haben 10% Privatpatienten und 90% GKV/BG
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Matu schrieb:
Kann nur ablehnen, was Horatio und mbone schreiben.
Haben gerechte (wobei gerecht wohl davon abhängt, welches BL, welche Stadt etc.) Löhne bezahlt (je nach Quali derzeit 20-22 €), mitarbeiterfreundliche Takte und Arbeitszeiten (KEINE Überstunden, freie Wahl der Arbeitszeiten, 30 Tage Urlaub, 44 € Tankkarte etc.), Fobis komplett bezahlt und MA bezahlt freigestellt und Betriebsrente und VWL, Mitarbeiterfahrzeug zur privaten Benutzung und und und.... und dann kann man dennoch als PI hervorragend derzeit kein (!) KuG beantragen, die vorgesehenen Gehaltserhöhungen (immer Mitte und Anfang des Jahres) durchziehen und ich muss trotzdem nicht Hungern (nein, ich habe niemanden, der statt dessen noch Geld in der Familien verdient) und sogar weiter mein Praxishaus abbezahlen und mein Privathaus etc.
Ach ja, wir haben 10% Privatpatienten und 90% GKV/BG
Ich habe jahrelang als 2-Mann-Praxis gearbeitet, meine Angestellte nach ca. 8 Jahren verdient in Elternzeit ging, ich dann ein ganzes Jahr allein gearbeitet hab, was kaum zu schaffen war (es fand sich leider niemand, den Fachkräftemangel kennen alle) als junge Mutti 2018 zurückkehrte (anfangs dachte ich noch, zum Glück), und dann fast jeden Monat mit einer AU vor mir stand und ihren bezahlten Urlaub und die ganzen Dinge, die "mbone" schon erwähnt hat, wollte sie natürlich auch. Das hält keiner lange durch. Also allein weiter.
Soviel zu Kapital aufbauen.
Anfang 2019 wurde ich selbst krank, Praxis geschlossen, nach einer Reha im September wieder angefangen mit treuen Stammpatienten.
Und nun Corona… Ich bin dankbar für den Rettungsschirm, wenn ich auch logischerweise im 4. Quartal nicht viel abgerechnet habe. Ich werde keine 4500 Euro wie neu Zugelassene bekommen, also füsio freu dich über die kleine Lösung.
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nathalie-ann schrieb:
Auch ich kann die Aussagen meiner Vorredner nur bestätigen..
Ich habe jahrelang als 2-Mann-Praxis gearbeitet, meine Angestellte nach ca. 8 Jahren verdient in Elternzeit ging, ich dann ein ganzes Jahr allein gearbeitet hab, was kaum zu schaffen war (es fand sich leider niemand, den Fachkräftemangel kennen alle) als junge Mutti 2018 zurückkehrte (anfangs dachte ich noch, zum Glück), und dann fast jeden Monat mit einer AU vor mir stand und ihren bezahlten Urlaub und die ganzen Dinge, die "mbone" schon erwähnt hat, wollte sie natürlich auch. Das hält keiner lange durch. Also allein weiter.
Soviel zu Kapital aufbauen.
Anfang 2019 wurde ich selbst krank, Praxis geschlossen, nach einer Reha im September wieder angefangen mit treuen Stammpatienten.
Und nun Corona… Ich bin dankbar für den Rettungsschirm, wenn ich auch logischerweise im 4. Quartal nicht viel abgerechnet habe. Ich werde keine 4500 Euro wie neu Zugelassene bekommen, also füsio freu dich über die kleine Lösung.
Dagegen steht die gelebte Erfahrung aus 21 Jahren PI Dasein.
Tatsächlich kenne ich viele relativ wohlhabende PI. Allerdings hat keine/r von denen sich den Wohlstand allein über die Praxistätigkeit erarbeitet.
Wie auch immer.
Ich freue mich wenn nach vielen schlechten Jahren auch mal unsere Tätigkeit gewürdigt wird.
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mbone schrieb:
Ich kann nur ablehnen was das Forumsteilnehmer*in Matu schreibt.
Dagegen steht die gelebte Erfahrung aus 21 Jahren PI Dasein.
Tatsächlich kenne ich viele relativ wohlhabende PI. Allerdings hat keine/r von denen sich den Wohlstand allein über die Praxistätigkeit erarbeitet.
Wie auch immer.
Ich freue mich wenn nach vielen schlechten Jahren auch mal unsere Tätigkeit gewürdigt wird.
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MikeL schrieb:
Beitrag entfernt. Er ist polemisch formuliert. /Die Redaktion
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MikeL schrieb:
Uuuups, da habe ich doch glatt vergessen, dass Sie nicht per "Du" angeredet werden möchten. Ich bitte vielmals um Entschuldigung.
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WinnieE schrieb:
Beitrag entfernt. Er ist polemisch formuliert. /Die Redaktion
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Haben gerechte (wobei gerecht wohl davon abhängt, welches BL, welche Stadt etc.) Löhne bezahlt (je nach Quali derzeit 20-22 €), mitarbeiterfreundliche Takte und Arbeitszeiten (KEINE Überstunden, freie Wahl der Arbeitszeiten, 30 Tage Urlaub, 44 € Tankkarte etc.), Fobis komplett bezahlt und MA bezahlt freigestellt und Betriebsrente und VWL, Mitarbeiterfahrzeug zur privaten Benutzung und und und.... und dann kann man dennoch als PI hervorragend derzeit kein (!) KuG beantragen, die vorgesehenen Gehaltserhöhungen (immer Mitte und Anfang des Jahres) durchziehen und ich muss trotzdem nicht Hungern (nein, ich habe niemanden, der statt dessen noch Geld in der Familien verdient) und sogar weiter mein Praxishaus abbezahlen und mein Privathaus etc.
Ach ja, wir haben 10% Privatpatienten und 90% GKV/BG"
da mein Beitrag gelöscht wurde, versuch ich es nun einmal sachlich:
2 von Deinen zahlreich vorgetragenen Aussagen der letzten Wochen habe ich einmal wirklich interessenhalber - weil fachlich wichtig - hinterfragt. Und ich hätte es begrüßt, wenn sie bestand gehabt hätten!
Leider konnten mir ein Institut, welches für den Bund arbeitet und eine Behörde keine positiven Bestätigungen dazu geben.
Und wenn Horatio und mbone hier - auch von mir persönlich - sehr nachvollziehbar aus ihrer sehr langjährigen Praxiserfahrung berichten, finde ich es geradezu despektierlich, Matu, wie Du das kommentierst!
Da finde ich keine kollegialen Ansätze.
Wenn Du uns zahlreichen Kollegen wirklich um Längen voraus bist in Deinem Wissen (es sei Dir gegönnt), so, wie Du es wiederholt darstellst, und wie ich es zu bezweifeln wage, wäre ein anderer Ton nach meinem Geschmack angemessener.
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WinnieE schrieb:
"Kann nur ablehnen, was Horatio und mbone schreiben.
Haben gerechte (wobei gerecht wohl davon abhängt, welches BL, welche Stadt etc.) Löhne bezahlt (je nach Quali derzeit 20-22 €), mitarbeiterfreundliche Takte und Arbeitszeiten (KEINE Überstunden, freie Wahl der Arbeitszeiten, 30 Tage Urlaub, 44 € Tankkarte etc.), Fobis komplett bezahlt und MA bezahlt freigestellt und Betriebsrente und VWL, Mitarbeiterfahrzeug zur privaten Benutzung und und und.... und dann kann man dennoch als PI hervorragend derzeit kein (!) KuG beantragen, die vorgesehenen Gehaltserhöhungen (immer Mitte und Anfang des Jahres) durchziehen und ich muss trotzdem nicht Hungern (nein, ich habe niemanden, der statt dessen noch Geld in der Familien verdient) und sogar weiter mein Praxishaus abbezahlen und mein Privathaus etc.
Ach ja, wir haben 10% Privatpatienten und 90% GKV/BG"
da mein Beitrag gelöscht wurde, versuch ich es nun einmal sachlich:
2 von Deinen zahlreich vorgetragenen Aussagen der letzten Wochen habe ich einmal wirklich interessenhalber - weil fachlich wichtig - hinterfragt. Und ich hätte es begrüßt, wenn sie bestand gehabt hätten!
Leider konnten mir ein Institut, welches für den Bund arbeitet und eine Behörde keine positiven Bestätigungen dazu geben.
Und wenn Horatio und mbone hier - auch von mir persönlich - sehr nachvollziehbar aus ihrer sehr langjährigen Praxiserfahrung berichten, finde ich es geradezu despektierlich, Matu, wie Du das kommentierst!
Da finde ich keine kollegialen Ansätze.
Wenn Du uns zahlreichen Kollegen wirklich um Längen voraus bist in Deinem Wissen (es sei Dir gegönnt), so, wie Du es wiederholt darstellst, und wie ich es zu bezweifeln wage, wäre ein anderer Ton nach meinem Geschmack angemessener.
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Dorsovolar schrieb:
Donnerwetter, Du hast alles richtig gemacht. Als ich vor 10 Jahren gegründet hab, gab es noch 13 bzw. 14 Euro für eine KG, 10 für eine Massage. Insoweit bist Du ganz weit vorn, Dir auch in Zeiten wie diese durch ein gutes Praxismanagement Rücklagen zu erarbeiten, die für uns in weiter Ferne lagen. Weiter so...
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Matu schrieb:
Dorso: Mir sind die damaligen Vergütungssätze durchaus bekannt. Aber danke.
Das ist völlig realitätsfremd und verallgemeinernd.
Und immer dieses " Tatsächlich kenne ich viele relativ wohlhabende PI. Allerdings hat keine/r von denen sich den Wohlstand allein über die Praxistätigkeit erarbeitet.". Es langweilt, wenn immer diese Mär vom PI, der nur durch seinen Partner oder aus sonstigen Gründen wohlhabend ist.
Alle PI, die ich kenne, sind sehr wohlhabend auf Grund ihrer Praxis!
Tipp: Einfach mal bei der nächsten Jahresversammlung des IFK vorbeischauen und in der Mittagspause mit den anderen PI sprechen. Das wird Ihnen ganz neue Welten eröffnen.
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Matu schrieb:
@Winnie: Es wurde Folgendes behauptet: "Wer in den letzten 20 Jahren gerechte Löhne gezahlt hat , mitarbeiterfreundliche Takte und Arbeitszeiten hatte, Fobi - Unterstützung gab und Betriebsrenten förderte und dann als PI ausschliesslich von den Erlösen seiner Praxis leben mußte konnte keine großen Rücklagen bilden."
Das ist völlig realitätsfremd und verallgemeinernd.
Und immer dieses " Tatsächlich kenne ich viele relativ wohlhabende PI. Allerdings hat keine/r von denen sich den Wohlstand allein über die Praxistätigkeit erarbeitet.". Es langweilt, wenn immer diese Mär vom PI, der nur durch seinen Partner oder aus sonstigen Gründen wohlhabend ist.
Alle PI, die ich kenne, sind sehr wohlhabend auf Grund ihrer Praxis!
Tipp: Einfach mal bei der nächsten Jahresversammlung des IFK vorbeischauen und in der Mittagspause mit den anderen PI sprechen. Das wird Ihnen ganz neue Welten eröffnen.
Diese "neuen Welten" sind für mich abgehakte, alte Zöpfe.
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WinnieE schrieb:
ah ok, es dämmert, woher der Wind weht.
Diese "neuen Welten" sind für mich abgehakte, alte Zöpfe.
Ehrlich geasgt ist es mir sogar herzlich egal.
Wir dürfen uns auf Unterstützung freuen nachdem seit Ende der 90er Jahre unserem Berufsstand konsequent die notwendige Anerkennung versagt blieb.
Dass diesen Tatsachen der ein oder andere selbstverliebte PI ablehnend gegenübersteht ist dabei sehr unerheblich.
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mbone schrieb:
Ich kann allerdings auch nichts dafür wenn sich der eine oder andere Forumsteilnehmer durch Fakten gelangweilt fühlt.
Ehrlich geasgt ist es mir sogar herzlich egal.
Wir dürfen uns auf Unterstützung freuen nachdem seit Ende der 90er Jahre unserem Berufsstand konsequent die notwendige Anerkennung versagt blieb.
Dass diesen Tatsachen der ein oder andere selbstverliebte PI ablehnend gegenübersteht ist dabei sehr unerheblich.
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Hähnchen schrieb:
Hallo Horatio, Deinen Weg kann ich nachvollziehen. Aber in dem Fall drücke ich zuallererst Dir alle Daumen. Mehr als zwei. Ich wurde verkauft und wenn man diese Angestellten fragt habe ich sie sogar verkauft. Ich weiß nur ich habe gute Gründe. Thats it, aber ganz ehrlich kann ich niemandem in unserer Profession raten ein Praxis alleinig für mehr als drei Monate zu starten. Ich habe 60+ Stunden gearbeitet und fand das damals sogar cool, also neben der Bürokratie. Aber das ist kein Geschäftsmodell, und heute? Ich hab ne Mini Praxis, und selbst wenn nicht wären mehr als 40 H nicht mehr möglich. Sorry aber beste Grüsse
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Hähnchen schrieb:
Na ja wie Du das so handhabst ist mir unklar. Hab ne Mini Praxis mit ähnlichen Voraussetzungen. Kein Haus, Miet Wohnung, leider kein Erbe, aber auch keine Beschwerden als die alten lieb gewonnenen Arschlöcher also die Angestellten. Die haben Ihre eigenen Sorgen zu Recht. Hab mir schon gedacht das Du System Kritiker nur 10 % Privat Patienten hast. Wir haben 11% wobei eine kündigen wird weil wir halt sind wie wir sind. Also durchschnaufen. Wir haben uns mit der Ausbildungs Situation der letzten Jahre so viel geschadet, das Corona das nicht aufwertet. Ich war im Krankenhaus mit Leistenschnitt. Und wist Ihr was mir der behandelnde Physiotherapeut empfohlen hat? Jetzt heben Sie zehnmal ihr Bein. Ich befürchte drei mal wäre für ne Not Op ausreichend gewesen. Ja und ? Was soll ich da sagen? Als Physiotherpeut. Habs nicht gemacht.
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Problem beschreiben
füsio schrieb:
Donnerwetter, es wurde für die PT viel getan.
Ich habe im Feb gegründet und keine Chance gehabt Kapital aufzubauen.
Praxen die vor 10J eröffnet haben, haben ausreichend Zeit dafür gehabt, haben außerdem bessere Mietkonditionen...
Schade, dass es für die Neugründungen nur eine sehr kleine Lösung gibt.
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