Neues Crewmitglied gesucht
Wir suchen ab 1.1.2025
Unterstützung in unserer maritim
gestalteten Praxis in Halstenbek,
vor dem Tor nach Hamburg- gut
angebunden mit Bus , Bahn und
Autobahn....
Gleichzeitig könnte ich Wohnraum
zur Verfügung stellen.
Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
Einbauküche und in ruhiger
Wohnlage bietet einen zusätzlichen
Anreiz, auch für Bewerber aus
anderen Regionen.
Unser Team besteht aus sieben
Mitarbeiter*innen und zwei Kräften
an der Rezeption.
Diese B...
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Der steife Hals und ständige Schmerzen, besonders bei Frauen, die in Büroberufen arbeiten, ein weit verbreitetes Leiden. 67 Prozent aller Erwachsenen sind irgendwann einmal in Laufe ihres Lebens davon betroffen. Viele von ihnen werden mit den unterschiedlichsten Techniken physiotherapeutisch behandelt.
Matti Viljanen vom Institut für Arbeitsmedizin im finnischen Tampere wollte herausfinden, ob die Behandlungen den Betroffenen tatsächlich nützen und ihre Schmerzen gelindert werden. Geholfen wird den Patienten mitnichten, wenn man die Ergebnisse der gerade im British Medical Journal (BMJ 2003; 327: 475-80) veröffentlichten Studie betrachtet.
393 Büromitarbeiterinnen mit chronischen Nackenschmerzen (Durchschnittsalter 45 Jahre) wurden in drei Gruppen eingeteilt. Die Wissenschaftler verschrieben den Teilnehmern entweder ein dynamisches Muskeltraining oder Entspannungstherapie. Die dritte Gruppe wurde gar nicht behandelt.
Die Bewegungsgruppe erlebte eine zwölfwöchige intensive Muskelkräftigung verbunden mit Hanteltraining, nach jeder Übung wurde gedehnt. Nach fünf Wochen führte man ein individuelles Programm ein, bestehend aus drei Übungen. Ab der neunten Woche mussten die Probanden das Programm in der Gruppe unter Anleitung ausführen. Die Entspannungsgruppe wurde mit progressiver Muskelrelaxation, Autogenem Training und anderen Methoden fünf Wochen lang behandelt. Danach sollten die Teilnehmerinnen die Techniken selbstständig anwenden.
Nach drei, sechs und zwölf Monaten wurden die Frauen untersucht und befragt. Die Ergebnisse der Studie sind für Physiotherapeuten wenig aufmunternd. Weder die Schmerzintensität, noch die subjektive Arbeitsfähigkeit hatten sich bei den zwei Therapie-Gruppen gegenüber der Kontrollgruppe signifikant verbessert. Auch die Beweglichkeit der Halswirbelsäule und die Muskelkraft unterschieden sich nicht. Lediglich die Rotation und die Lateralflexion verbesserten sich in der Bewegungsgruppe minimal.
Frühere Studien führten zu ganz anderen Erkenntnissen, man sollte daher das Ergebnis nicht überbewerten. Die Vergleichbarkeit ist allerdings schwierig, sind die Studiendesigns doch sehr unterschiedlich. Interessant ist, dass die finnischen Forscher auch auf den ökonomischen Aspekt hinweisen. Bei gleichen Ergebnissen hätten die beiden Behandlungsgruppen „healthcare"-Ressourcen verbraucht, das nichts tun sei dagegen umsonst zu haben gewesen.
Text der BMJ-Studie
Peter Appuhn
physio.de
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