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Weltwirtschaft
Chipkrise trifft auch den Gesundheitssektor
Fehlende Gesundheitskarten durch Chipmangel.
24.08.2022 • 1 Kommentar

Die weltweiten Lieferengpässe von Mikrochips beeinflussen viele Bereiche. Natürlich geht der Kelch auch nicht an der Gesundheitsbranche vorbei. Seien es extrem lange Lieferzeiten für das neue Praxisauto oder horrende Preissteigerungen beim neuen Praxis-Computer. Alle, die aktuell etwas Neues anschaffen müssen, was elektronische Bauteile benötigt, bekommen die Chipkrise zu spüren.

Und wer derzeit eine ablaufende Versichertenkarte hat, muss nach aktuellen Stand ebenfalls geduldig sein. Denn Prognosen zu Folge werden bis Ende August 2022 allein schon im Bereich der AOK NordWest etwa 760.000 elektronische Gesundheitskarten (eGK) fehlen.

Ursachen
Die Krise in der Produktion von Mikrochips begann bereits im Frühjahr 2020. Die Coronapandemie beeinträchtigte sowohl die Herstellung als auch die Transportwege. Die Havarie des Frachtschiffs „Ever Given“ im Suezkanal ein Jahr später verschärfte die Probleme in der Lieferkette weiter.

Wenige Monate später erschüttert das Jahrhunderthochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz die Nation. Aber auch Teile Belgiens, Frankreichs, der Niederlande und Luxemburg waren betroffen. Die unvorstellbare Zerstörung führte zu einem enormen Anstieg der Nachfrage. Denn die gesamte Infrastruktur musste (und muss bis heute) wieder aufgebaut werden.

Mit dem Überfall der Ukraine durch die Russische Föderation seit Februar 2022 brachen nochmals weitere Sektoren des europäischen Liefernetzes zusammen. Schlagartigen waren Handelsrouten unpassierbar. Aber auch viele Kraftfahrer standen plötzlich nicht mehr zur Verfügung.

Letztlich führt diese Aneinanderreihung von Katastrophen nun auch noch zum Stau dutzender Frachter in der Nordsee, weil ihre Abfertigung im Hafen nicht in der Geschwindigkeit möglich ist wie die Schiffe eintreffen (Quelle).

Bedeutung für die Kassen
Am stärksten scheinen bisher die AOKen betroffen zu sein. In den Regionen Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe sind die Probleme bei der AOK-NordWest schon akut. In den letzten Wochen wurden bereits 400.000 Ersatzbescheinigungen ausgestellt, da keine eGK gefertigt werden konnte.

„In diesen Regionen ist bei vielen KundInnen die fünfjährige Gültigkeit der Karten abgelaufen und der anstehende Kartenaustausch fiel genau in das Zeitfenster der Lieferverzögerung.“ So der Sprecher des AOK-Bundesverbands. Weiter heißt es: „Bis Ende August soll es noch einmal Ersatzversorgungen in Höhe von maximal 360.000 Stück geben.“ Damit stehen zum Monatsende rund zehn Prozent der gesetzlich Versicherten ohne Gesundheitskarte da.

Bedeutung für Versicherte
Der Pressesprecher betont, dass den Personen durch die Ersatzbescheinigung keine Nachteile in der medizinischen Versorgung entstehen würden. „Sie können die Bescheinigung anstelle der eGK bei ihrem Arzt- oder Zahnarztbesuch vorlegen. Die Leistungen werden wie bisher erbracht und von der zuständigen Krankenkasse erstattet. Auch der GKV-Spitzenverband sagt, dass diese Vorgehensweise eine etablierte Lösung darstellt und von den Praxen problemlos anerkannt wird.

Nachschub kommt
Die fehlenden Karten würden nach und nach aufgearbeitet. Laut den Kartenherstellern ist ab Oktober mit einer Entspannung der Lieferprobleme zu rechnen. Bereits jetzt gehen erste Mehrmengen an Chips bei den Herstellern ein und werden zur Nachversorgung genutzt.

Martin Römhild / physio.de

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eim
24.08.2022 18:43
Und so kommt die DIGITALISIERUNG bestimmt voranjoyjoyjoy
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[b]Und so kommt die DIGITALISIERUNG bestimmt voran[/b][emoji]joy[/emoji][emoji]joy[/emoji][emoji]joy[/emoji]
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eim schrieb:

Und so kommt die DIGITALISIERUNG bestimmt voranjoyjoyjoy



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