Wir sind eine moderne Privatpraxis
für Physiotherapie und
Osteopathie, die mit viel Spaß bei
der Arbeit, ein weiteres
Teammitglied sucht.
Bist du Physio oder Osteo,dann
melde Dich gerne.
Gearbeitet wird im 60-Min-Takt in
großen,modernen ,hellen
Räumlichkeiten.
Arbeitszeiten flexibel und
individuell angleichbar,
selbstständiges Arbeiten in einem
motivierten und erfahrenen Team und
in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre
.
Interne Fortbildungen finden
regelmäßig statt,Zuschüsse zu
Fortbild...
für Physiotherapie und
Osteopathie, die mit viel Spaß bei
der Arbeit, ein weiteres
Teammitglied sucht.
Bist du Physio oder Osteo,dann
melde Dich gerne.
Gearbeitet wird im 60-Min-Takt in
großen,modernen ,hellen
Räumlichkeiten.
Arbeitszeiten flexibel und
individuell angleichbar,
selbstständiges Arbeiten in einem
motivierten und erfahrenen Team und
in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre
.
Interne Fortbildungen finden
regelmäßig statt,Zuschüsse zu
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Unter Einsatz aller medialen Maschinen hat der hessische Ministerpräsident Koch eine Schlacht für die Pharmaindustrie gewonnen. Im Bundesrat verhinderten der Hesse und die anderen CDU-Länderfürsten am Freitag vergangener Woche die von der Regierung eingebrachte Positivliste - eine Aufstellung der Medikamente, die zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung verordnet werden können.
Im Schlachtenlärm fast unbemerkt hat der Bundesrat in der gleichen Sitzung die Novellierung der Krankenpflegeausbildung verabschiedet. Das seit 18 Jahren unverändert geltende Gesetz wurde den „aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen angepasst", so das Bundesgesundheitsministerium. Das neue Gesetz soll nach dem Willen der Koalitionsparteien die Attraktivität der Pflegeberufe erhöhen.
Hier die Änderungen im Einzelnen:
- Die Berufsbezeichnungen werden an die erweiterten Aufgaben angepasst: „Gesundheits- und Krankenpfleger/in" oder „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in" werden Schwestern und Pfleger ab 01. Januar 2004 offiziell heißen.
- Wie Physiotherapeuten sind die pflegenden Berufe jetzt nicht mehr nur kurativ tätig. Ihre Aufgaben umfassen auch die Prävention und Rehabilitation.
- Die Ausbildung wird in Zukunft nicht nur in Kliniken sondern auch in ambulanten oder stationären Pflege- oder Reha-Einrichtungen stattfinden.
- Lehrkräfte und Schulleitungen brauchen nun einen Hochschulabschluss.
Ein akademischer Zweig existiert in der Krankenpflege schon seit langem. Anstöße dazu gab es bereits kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Damals war es die amerikanische Militärregierung, die einen Pflegestudiengang installieren wollte. Ein Modellstudiengang für Lehrkräfte der Krankenpflege wurde 1978 erstmals in Berlin eingerichtet, es folgte die erste Pflegeprofessur 1987 in Osnabrück. Seit 1994 gibt es die Möglichkeit eines vollen Universitätsstudiums "Lehramt Pflegewissenschaft" an der Universität Bremen. Absolventen können promovieren und sich habilitieren.
Die Pflegedienstleitung gehört seit den 80er Jahren zusammen mit dem Ärztlichen Direktor und dem Verwaltungsleiter zur „Führungs-Troika" der Krankenhäuser. Folgerichtig etablierte sich ein zweites akademisches Feld , das Pflegemanagement.
Die kluge Strategie der Pflegeberufe, die Akademisierungsbemühungen auf die Bereiche Lehre und Management zu fokussieren hat nicht unerhebliche Erfolge gebracht, was durch das neue Krankenpflegegesetz einmal mehr bestätigt wird.
Peter Appuhn
physio.de
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