Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
Es sind überwiegend alte Menschen, die einen der rund fünf Millionen Stürze jedes Jahr erleiden. Etwa zehn Prozent der Gestrauchelten erleidet folgenschwere Verletzungen. Und die Zahlen werden vermutlich steigen, denn unsere Gesellschaft altert rapide. Doch mit einfachen Mitteln lassen sich Stürze vermeiden. Mit regelmäßigen Übungsprogrammen und dem konsequenten Entfernen von Fallstricken in den Wohnungen konnten die schwäbischen Geriatriespezialisten bei den 500 Teilnehmern des Modellprojekts die Sturzhäufigkeit um 28 Prozent reduzieren. Gleichzeitig erhöhte sich die Lebensqualität der Senioren, über ein Drittel von ihnen verlor die Angst vor neuerlichem Hinfallen und fühlte sich zufriedener.
Physiotherapeuten behandelten die Beteiligten zunächst einmal in der Woche zu Hause. Muskelaufbau, Koordinationstraining und alltagsbezogene Übungen bestimmten das Therapieprogramm. Später wurden 30 Gruppen zusammengestellt und die nun gut Vorbereiteten übten gemeinsam. Ergotherapeuten inspizierten die Haushalte. Sie beseitigten lose Telefonkabel oder rutschende Teppiche, entschärften spitze Ecken und Kanten und gaben nützliche Tipps für ein gefahrfreies Wohnen.
Überzeugt von den positiven Wirkungen des Präventionskonzepts ist die AOK Baden-Württemberg, sie übernimmt die Kosten für das Training. Inzwischen verhandelt das Ulmer Zentrum auch mit anderen Krankenkassen. Für die Kassen zahlt sich das Training aus, werden dadurch doch hohe Ausgaben für die Behandlung sturzbedingter Verletzungen vermieden. Die Hamburg-Münchener-Ersatzkasse berichtet, mit einem Sturzpräventionsprogramm mehrere Millionen Euro eingespart zu haben.
Peter Appuhn
physio.de
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