Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
angekündigten Geständnis des angeklagten Ex-BRK-Funktionärs Adolf Vogt kam es nicht. Staatsanwalt Alexander Meyberg sagte vor Gericht über die Vernehmung des ehemaligen Chefs einer Medizintechnikfirma aus, der von Provisionszahlungen an die Angeklagten in Höhe von zehn Prozent des Rechnungsbetrages berichtet habe.
Für den Zeitraum 1993 bis 1997 erhielten die Angeklagten demnach knapp sieben Millionen Mark in bar. Die sehr detaillierte Buchführung der Firma weise diese Beträge eindeutig aus. Beim Kauf von Blutplasma seien zusätzlich zehn Mark pro Liter an Vogt und Hiedl bezahlt worden. Das Geld sei entweder in München oder Zürich übergeben worden. Zum Teil sei auch Blutplasma an eine ausländische Firma verkauft und anschließend zurückgekauft worden. Ziel dieser
Transaktionen sei es auch gewesen, Provisionen doppelt zu kassieren.
Vogt und der Mitangeklagte Heinrich Hiedl werden beschuldigt, von Firmen mehrere Millionen Mark Schmiergelder angenommen zu haben. Im Gegenzug sollen sie Produkte zu weit überhöhten Preisen eingekauft haben. Das BRK beziffert den Schaden auf mehr als zehn Millionen
Mark.
Der von der Staatsanwaltschaft vernommene Geschäftsmann sagte nach Meybergs Worten aus: «Es gab ein internes, sehr genaues Buchhaltungssystem der Angeklagten. Vogts und Hiedl haben sehr bestimmt am jeweiligen Jahresende die Fehlbeträge ihrer noch offenen Provisionen gefordert. Es gab kein Geschäft ohne Provisionsforderung.»
Vogt beteuerte erneut, alle aufgezeigten Provisionswege und Geschäftspraktiken seien bereits zu Beginn seiner Tätigkeit vorhanden gewesen. Er habe darauf keinen Einfluss nehmen können. Der Prozess soll am 5. April mit den Plädoyers fortgesetzt werden.
Quelle: München (ADN)
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