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-5 Tage Fortbildungsurlaub
-interne Fortbildungen mit unser...
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Insgesamt muss die GKV ein Defizit von 1,22 Milliarden Euro verkraften. Zahnersatz (plus 23,3), Soziale Dienste/Prävention (plus 12,5 Prozent) und, wie zu erwarten, Arzneimittel (plus 10,5 Prozent) führen die Zuwachsliste an. Mit dem gerade in Kraft getretenen Arzneimittelspargesetz hätten die Krankenkassen aber die Möglichkeit dieses Jahr mit einem weitgehend ausgeglichenen Ergebnis abzuschließen, sagte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt gestern bei der Vorstellung der GKV-Finanzentwicklung für das erste Quartal. Bereits im April seien die Medikamentenkosten um 6,3 Prozent zurückgegangen. "Ohne wirksames Handeln des Gesetzgebers drohen ab 2007 allerdings erhebliche Defizite und eine neue Welle von Beitragssatzsteigerungen", fürchtet die Ministerin. Auf sieben Milliarden Euro würde das Kassenminus im nächsten Jahr steigen, so die Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Fraktion Die Linke.
Gesunken sind die Ausgaben für Zahnärzte um 0,6 Prozent, für Früherkennung um 5,2, für Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen um 2, für Schwangerschafts- und Mutterschaftsleistungen um 3,8 und für das Krankengeld um 3,7 Prozent. Mehr ausgegeben wurde nicht nur für Heilmittel, Zahnersatz und Pillen, zugelegt hat auch der Aufwand für die Kassenärzte (plus 2,3 Prozent), Krankenhäuser (plus 5,8 Prozent), häusliche Krankenpflege (plus 9,1 Prozent), Fahrkosten (plus 6,2 Prozent) und Hilfsmittel (plus 0,8 Prozent). Mit einem Anstieg um 4,3 Prozent waren auch dieses Mal die Verwaltungskosten der Krankenkassen am Ausgabenzuwachs beteiligt.
Peter Appuhn
physio.de
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