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Corona: Passivimmunisierung
Blutspenden gegen Covid-19
Das Plasma von ehemals Erkrankten kann beim Überleben helfen
06.05.2020 • 1 Kommentar

Noch gibt es keine Standard-Therapie bei einem schweren Verlauf von Covid-19, denn die meisten potentiell hilfreichen Medikamente befinden sich noch in der Studienphase. Helfen können schwer Kranken aber offenbar Plasmaspenden von Menschen, die die Krankheit schon überstanden haben. Das haben Wissenschaftler aus China in einer Fallserie an zehn Patienten festgestellt.

Im renommierten Fachblatt PNAS zeigten sie: Lag der Virus-Antikörpertiter der Spender bei ≥1 : 640, so erholten sich die meisten damit behandelten Patienten merklich – oft schon innerhalb einer Woche. Während dieser Zeit besserten sich außerdem ihre Entzündungswerte im Blut, ihr Mangel an Blutzellen und ihre Atemwegsprobleme. Mehrere deutsche Kliniken, darunter auch das Universitätsklinikum Bonn, setzen daher mittlerweile das Blutplasma von Genesenen zur Therapie ein.

Denn obwohl die chinesischen Mediziner nur zehn Patienten in ihre Mini-Studie einbezogen, bestärkt ihre gute Dokumentation auch bei deutschen Ärzten die Hoffnung, dass ihre Patienten dadurch bessere Überlebenschancen haben könnten. Immer mehr Kliniken rufen daher aktuell Menschen, die die Krankheit bereits überstanden haben, dazu auf, ihr Blut zur Behandlung von Schwerkranken zu spenden. Auf die Idee zu dieser Behandlungsform kamen die Studienautoren durch frühere Erfahrungen mit Ebola und der Influenza A (H1N1).

Bei den zehn untersuchten chinesischen Patienten handelte es sich um vier Menschen mit Vor- oder Begleiterkrankungen (z.B. Bluthochdruck oder Schlaganfall), die anderen sechs hatten keine anderen Krankheiten. Sie waren zwischen 34 und 78 Jahre alt, der Median lag bei 52,5 Jahren. Gegen ihre schweren Symptome erhielten alle antivirale Medikamenten und unterstützende Therapien sowie zusätzlich 200 ml Blutplasma von Menschen, die Covid-19 schon überstanden hatten und deren Antikörpertiter bei ≥1 : 640 lagen.

Dadurch stieg auch der Antikörpertiter bei den meisten behandelten Patienten auf ≥1 : 640. Innerhalb einer Woche war das Virus bei sieben Patienten nicht mehr nachweisbar. Bereits nach drei Tagen hatten die Behandelten eine bessere Lungenfunktion, die auch im Röntgenbild sichtbar war. Der Sauerstoffgehalt ihres Bluts stieg signifikant an, während die Entzündungswerte fielen. Nebenwirkungen der Behandlung waren nicht zu beobachten.

Zahlreiche Blutspendedienste haben bereits viele Anfragen von Genesenen erhalten, die ihr Plasma zur Verfügung stellen möchten. Prospektiv randomisierte Studien müssen in Zukunft zeigen, ob diese Immuntherapie zu einer offiziellen Standard-Therapie werden könnte.

Stephanie Hügler / physio.de

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ES2805
06.05.2020 23:38
Macht wahrscheinlich Sinn und ich bin überzeugt davon, dass das studierte Mediziner besser einschätzen können.

Wir hier nicht.
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Macht wahrscheinlich Sinn und ich bin überzeugt davon, dass das studierte Mediziner besser einschätzen können. Wir hier nicht.
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ES2805 schrieb:

Macht wahrscheinlich Sinn und ich bin überzeugt davon, dass das studierte Mediziner besser einschätzen können.

Wir hier nicht.



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