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Deine Aufgabe...
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Direct Access
Bildung und Einkommen sind entscheidend
Der Direktzugang ist vor allem bei reicheren Seniorinnen vergleichsweise beliebt.
05.05.2021 • 3 Kommentare

Viele Gesundheitssysteme weltweit sind ungerecht. Menschen aus niedrigeren sozialen Schichten bekommen häufiger wichtige Therapien nicht. Ihre Lebenserwartung ist daher im Schnitt zehn Jahre geringer als bei Menschen aus höheren Schichten, wie man schon länger aus der Versorgungsforschung weiß.

Auch die Physiotherapie macht da offenbar keine Ausnahme. Jedenfalls wenn man den Direktzugang zur Physiotherapie betrachtet und diesen als einen gesundheitlichen Vorteil begreift.

In einer Studie nutzten portugiesische Wissenschaftler um Polyanna Stephane von der Universität Porto die Daten von 39.922 Senioren ab 65 Jahren aus 15 verschiedenen europäischen Ländern, um herauszufinden, welche Personen am ehesten den Direktzugang zum Physiotherapeuten nutzen. Die Daten stammten aus dem European Health Interview Survey und enthielten Informationen über Geschlecht, Alter, Land, Bildungsabschluss, Einkommen, gesundheitliche Selbstwahrnehmung und Gesundheitszustand sowie das Aufsuchen von Physiotherapeuten aus eigenem Antrieb.

Dabei stellten die Forscher fest: Wer über ein höheres Bildungsniveau und dadurch meist auch über ein höheres Einkommen verfügte, kümmerte sich eher von sich aus um eine physiotherapeutische Behandlung. Zwar waren dies je nach Land nur zwischen 3,3 und 29,9 Prozent der untersuchten Personengruppen – doch immerhin. Hinsichtlich der Diagnose führten Arthrose, Nackenschmerzen, Schmerzen im unteren Rücken oder Schlaganfall am ehesten zum Aufsuchen der Physios. Unter den Untersuchten waren Frauen mit 60,5 Prozent die Mehrheit, im Schnitt waren die Senioren 75,6 Jahre alt.

Kommentar der Autorin
Was bedeutet dies nun? Die Autoren weisen darauf hin, dass man die Kampagnen zur Förderung der Physiotherapie verbessern müsse, was sicher richtig ist. Das allein wird aber nicht ausreichen. Wie die Autoren ebenfalls anklingen lassen, müssen auch unsere Gesundheitssysteme und Krankenversicherungen gerechter werden.

Nicht nur diese Studie, sondern auch erste Studien zur Corona-Pandemie bestätigen, dass das Risiko schwer krank zu werden und zu sterben für ärmere Menschen noch immer höher ist. Und so sollten wir nicht nur diese Untersuchung, sondern auch die Coronakrise als Chance nutzen, um weltweit mehr Gerechtigkeit und mehr Gesundheit für alle zu erreichen.

Stephanie Hügler / physio.de

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Norbert Meyer
05.05.2021 08:48
Das stimmt für die ehemalige DDR Bürger so nicht. Mit der Einführung des profitorganisierten Gesundheitswesen mussten sich heilmittelverordnungsverwöhnte Patienten umstellen!

Entweder gar nichts oder es kam die Frage "Was würde ICH behandeln können!"

Mit der Regresseinführung der Ärzte verschärfte sich die Sachlage nochmals dramatisch!

Etliche blieben auf der Strecke und wer es sich leisten wollte ( nicht hätten können !) mussten als Selbstzahler auftreten ca. ab 1992

Damals war Arte noch gar nicht so weit, uns es war sehr kompliziert dem Westen das zu erklären mittels GFM ( Gesundheitliche Förderung Maßnahmen ) als Selbstzahler gegen Rechnung.

Die Diskussionen im LV Berlin liefen konträ, das dürft Ihr doch gar nicht , med. Behandlungen ( Massage uam) zu verkaufen !
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Das stimmt für die ehemalige DDR Bürger so nicht. Mit der Einführung des profitorganisierten Gesundheitswesen mussten sich [b][u]heilmittelverordnungsverwöhnte [/u][/b]Patienten umstellen! Entweder gar nichts oder es kam die Frage "Was würde ICH behandeln können!" Mit der [b]Regresseinführun[/b]g der Ärzte verschärfte sich die Sachlage nochmals dramatisch! Etliche blieben auf der Strecke und wer es sich leisten wollte ( nicht hätten können !) mussten als Selbstzahler auftreten ca. ab 1992 Damals war Arte noch gar nicht so weit, uns es war sehr kompliziert dem Westen das zu erklären mittels GFM ( Gesundheitliche Förderung Maßnahmen ) als Selbstzahler gegen Rechnung. Die Diskussionen im LV Berlin liefen konträ, das dürft Ihr doch gar nicht , med. Behandlungen ( Massage uam) zu verkaufen !
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Norbert Meyer schrieb:

Das stimmt für die ehemalige DDR Bürger so nicht. Mit der Einführung des profitorganisierten Gesundheitswesen mussten sich heilmittelverordnungsverwöhnte Patienten umstellen!

Entweder gar nichts oder es kam die Frage "Was würde ICH behandeln können!"

Mit der Regresseinführung der Ärzte verschärfte sich die Sachlage nochmals dramatisch!

Etliche blieben auf der Strecke und wer es sich leisten wollte ( nicht hätten können !) mussten als Selbstzahler auftreten ca. ab 1992

Damals war Arte noch gar nicht so weit, uns es war sehr kompliziert dem Westen das zu erklären mittels GFM ( Gesundheitliche Förderung Maßnahmen ) als Selbstzahler gegen Rechnung.

Die Diskussionen im LV Berlin liefen konträ, das dürft Ihr doch gar nicht , med. Behandlungen ( Massage uam) zu verkaufen !

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kroetzi
05.05.2021 09:04
Diese Klientel hat ja auch am meisten Zeit.
Und wenn man dann noch zu viel Kohle hat dann geht man eben zum Arzt, zum Physio, zum Frisör, in die Oper...
Man muss sich doch beschäftigen.
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• Stefan Preißler
• suse19
Diese Klientel hat ja auch am meisten Zeit. Und wenn man dann noch zu viel Kohle hat dann geht man eben zum Arzt, zum Physio, zum Frisör, in die Oper... Man muss sich doch beschäftigen.
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kroetzi schrieb:

Diese Klientel hat ja auch am meisten Zeit.
Und wenn man dann noch zu viel Kohle hat dann geht man eben zum Arzt, zum Physio, zum Frisör, in die Oper...
Man muss sich doch beschäftigen.

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Stefan Preißler
07.05.2021 20:49
Wenn Ärzte jungen Müttern ein Rezept über 6xKG verordnen, deren Beschwerden sich auf Nackenvespannungen (einseitig) beschränken, welche sie sich durch das Einseitige Tragen ihres Kindes erworbe haben, dann muß man von einem Luxusproblem reden. Aktuell habe ich drei Mütter in Behandlung..... die Großeltern kommen dann eher zur Gesprächstherapie!
Man kann vieles Behandeln, muß man aber nicht. Seit der Pandemie habe ich vermehrt ältere Patienten, die normalerweise regelmäßig zum Rehasport gehen und eben auf Grund der Kontaktbeschränkungen dies nicht machen können. Aber dann verordnet der nette Arzt von neben an halt KG! Selbst nach vielen Jahren Rehasport fällt diesen "rüstigen" Rentnern keine einzige Übung mehr ein, welche sie vielleicht auch ohne Animateur durchführen könnten......ect.
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Wenn Ärzte jungen Müttern ein Rezept über 6xKG verordnen, deren Beschwerden sich auf Nackenvespannungen (einseitig) beschränken, welche sie sich durch das Einseitige Tragen ihres Kindes erworbe haben, dann muß man von einem Luxusproblem reden. Aktuell habe ich drei Mütter in Behandlung..... die Großeltern kommen dann eher zur Gesprächstherapie! Man kann vieles Behandeln, muß man aber nicht. Seit der Pandemie habe ich vermehrt ältere Patienten, die normalerweise regelmäßig zum Rehasport gehen und eben auf Grund der Kontaktbeschränkungen dies nicht machen können. Aber dann verordnet der nette Arzt von neben an halt KG! Selbst nach vielen Jahren Rehasport fällt diesen "rüstigen" Rentnern keine einzige Übung mehr ein, welche sie vielleicht auch ohne Animateur durchführen könnten......ect.
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Stefan Preißler schrieb:

Wenn Ärzte jungen Müttern ein Rezept über 6xKG verordnen, deren Beschwerden sich auf Nackenvespannungen (einseitig) beschränken, welche sie sich durch das Einseitige Tragen ihres Kindes erworbe haben, dann muß man von einem Luxusproblem reden. Aktuell habe ich drei Mütter in Behandlung..... die Großeltern kommen dann eher zur Gesprächstherapie!
Man kann vieles Behandeln, muß man aber nicht. Seit der Pandemie habe ich vermehrt ältere Patienten, die normalerweise regelmäßig zum Rehasport gehen und eben auf Grund der Kontaktbeschränkungen dies nicht machen können. Aber dann verordnet der nette Arzt von neben an halt KG! Selbst nach vielen Jahren Rehasport fällt diesen "rüstigen" Rentnern keine einzige Übung mehr ein, welche sie vielleicht auch ohne Animateur durchführen könnten......ect.



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