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Bewegung auf Rezept – Ärzteverbände und Sportvereine kooperieren
Gemeinsam gegen Bewegungsmangel - in Berlin, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt.
Bewegung auf Rezept? Gibt’s schon meinen Sie - und denken dabei an Physiotherapie? Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin, die Ärztekammer, der Sportärztebund und der Landesportbund haben mit ihrem neuen Angebot jedoch anderes im Sinn. Mit der gerade vorgestellten Kampagne „Berlin komm(t) auf die Beine – mach mit, bleib fit“ wollen sie die niedergelassenen Ärzte der Hauptstadt motivieren, ihren Patienten „Bewegungsrezepte“ für die Teilnahme an den Gesundheitsportkursen des Landesportbundes auszustellen.
Eine verbindliche Empfehlung zur Teilnahme an Bewegungsprogrammen der Sportvereine sollen Arthrose-, Adipositas- und Diabetes-Patienten oder Herz-Kreislaufkranke mit dem neuen Rezeptblatt bekommen. Gleichzeitig kann der verordnende Arzt Trainingshinweise geben. Die Berliner Ärztekammer hat inzwischen 350 Kurse mit dem Zertifikat „Sport-pro-Gesundheit“ ausgezeichnet.
„Noch nicht“ könne das „Bewegungsrezept“ mit den Krankenkassen abgerechnet werden, sagt Jürgen Wismach, stellvertretender Vorsitzender des Sportärztebundes. Man ist jedoch zuversichtlich, dass sich das ändern wird.
Auch in Nordrhein-Westfalen haben die Ärztekammern und der Landesportbund eine Zusammenarbeit vereinbart. Mit einer groß angelegten Werbe- und Aufklärungskampagne wollen sie bewegungsmuffelige Bürger motivieren, an gesundheitsorientierten Sportangeboten teilzunehmen. Der nordrhein-westfälische Innenminister Ingo Wolf unterstützt die Aktion. Bewegung als Mittel zur Steigerung der Lebensqualität – Ärzte seien in besonderer Weise qualifiziert die Menschen zu überzeugen, erklärt der Minister, „sie werden als Autoritäten wahrgenommen und haben einen starken Einfluss auf das Verhalten ihrer Patienten.“
Die Sportvereine in Sachsen-Anhalt konnten die größten Krankenkassenverbände im Land für eine Kooperation gewinnen. Zur „Entwicklung und Förderung des Gesundheitsports“ haben die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) und die Ersatzkassen mit dem Landesportbund Vereinbarungen geschlossen. Von Aqua Fitness bis Nordic Walking – an rund 150 Kursen in 50 Vereinen können die Versicherten der beteiligten Krankenkassen teilnehmen. Ein flächendeckendes Präventionsangebot möchte die AOK ihren Mitgliedern bieten.
Peter Appuhn
physio.de
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Eine verbindliche Empfehlung zur Teilnahme an Bewegungsprogrammen der Sportvereine sollen Arthrose-, Adipositas- und Diabetes-Patienten oder Herz-Kreislaufkranke mit dem neuen Rezeptblatt bekommen. Gleichzeitig kann der verordnende Arzt Trainingshinweise geben. Die Berliner Ärztekammer hat inzwischen 350 Kurse mit dem Zertifikat „Sport-pro-Gesundheit“ ausgezeichnet.
„Noch nicht“ könne das „Bewegungsrezept“ mit den Krankenkassen abgerechnet werden, sagt Jürgen Wismach, stellvertretender Vorsitzender des Sportärztebundes. Man ist jedoch zuversichtlich, dass sich das ändern wird.
Auch in Nordrhein-Westfalen haben die Ärztekammern und der Landesportbund eine Zusammenarbeit vereinbart. Mit einer groß angelegten Werbe- und Aufklärungskampagne wollen sie bewegungsmuffelige Bürger motivieren, an gesundheitsorientierten Sportangeboten teilzunehmen. Der nordrhein-westfälische Innenminister Ingo Wolf unterstützt die Aktion. Bewegung als Mittel zur Steigerung der Lebensqualität – Ärzte seien in besonderer Weise qualifiziert die Menschen zu überzeugen, erklärt der Minister, „sie werden als Autoritäten wahrgenommen und haben einen starken Einfluss auf das Verhalten ihrer Patienten.“
Die Sportvereine in Sachsen-Anhalt konnten die größten Krankenkassenverbände im Land für eine Kooperation gewinnen. Zur „Entwicklung und Förderung des Gesundheitsports“ haben die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) und die Ersatzkassen mit dem Landesportbund Vereinbarungen geschlossen. Von Aqua Fitness bis Nordic Walking – an rund 150 Kursen in 50 Vereinen können die Versicherten der beteiligten Krankenkassen teilnehmen. Ein flächendeckendes Präventionsangebot möchte die AOK ihren Mitgliedern bieten.
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