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Osteoporose gilt noch immer als typische Krankheit älterer Frauen, hormonelle Veränderungen sind die Ursache für die brüchig werdende Knochenstruktur, häufige Frakturen auch bei geringsten Belastungen die Folge. Doch auch zunehmend Männer leiden daran, 30 Prozent der Erkrankten sind es inzwischen. Und nicht nur Alte sind betroffen, auch junge Menschen mit bestimmten Stoffwechselstörungen, Kalziumaufnahmestörungen etwa, haben mit einen stark erhöhten Frakturrisiko zu kämpfen. Auch Diabetes und chronisch entzündliche Darmerkrankungen erhöhen das Risiko an Osteoporose zu erkranken.
Neben Hormonstörungen oder Stoffwechselerkrankungen ist vor allem ein grassierender Bewegungsmangel ursächlich für die rasante Zunahme der Osteoporosekranken. Die Knochen werden nicht ausreichend belastet, in der Folge kommt es zum Abbau von Knochensubstanz. Bewegung sei ein wichtiger Baustein in der Behandlung der Osteoporose, betont deshalb auch die NIO. Die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten „Erlangen Fitness Osteoporosis Prevention Study (EFPOS)“ belegen die Sinnfälligkeit von regelmäßigen motorischen Aktivitäten. Ein zweimal wöchentlich absolviertes Krafttraining kann die Knochendichte erhöhen, haben die Wissenschaftler des Instituts für Medizinische Physik der Erlanger Universität herausgefunden.
Prominente Unterstützung soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die chronische Knochenerkrankung schärfen. „Laufen gegen Osteoporose“ - Minister, Abgeordnete, Botschafter und Mitarbeiter der Ministerien stellten den diesjährigen Bundestagslauf in den Dienst der Volksaufklärung. Trotz Wind und Regen rannten in der vergangenen Woche 250 Teilnehmer um die Wette. Bewegung ist entscheidender Bestandteil einer sinnvollen Prävention, wollten sie demonstrieren. Helga Kühn-Mengel, die Patientenbeauftragte, und die Gesundheitsexperten Horst Seehofer (CSU), Annette Widmann-Mauz (CDU), Erika Ober (SPD) und Detlef Parr (FDP) haben sich inzwischen der Osteoporose-Initiative angeschlossen.
Auf besonders spektakuläre Weise macht eine gestern eröffnete Ausstellung in Berlin auf die Krankheit aufmerksam. 2,80 Meter hohe Aktaufnahmen von Osteoporose-Patienten erzählen die Lebens- und Leidenswege der Kranken. Der durch seine provozierende Benetton-Werbung bekannt gewordene Fotograf Oliviero Toscani zeigt mit messerscharfen Darstellungen, wie die Osteoporose den Körper verändert. „Ich hoffe, die Bilder führen dazu, etwas an den Bedingungen zu verändern, die das Leid verursacht haben“, schreibt Toscani im Vorwort des Ausstellungskataloges. Die Ausstellung lässt die Betroffenen auch zu Wort kommen. In einem beeindruckenden Film erzählen sie über ihren Alltag und wie sie gelernt haben, mit der Krankheit umzugehen. Einen „gesunden Lebensstil mit viel Bewegung und ausgewogener, kalziumreicher Ernährung“, propagierte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, Schirmherrin der Ausstellung, zur Eröffnung. „Ein gesunder Lebensstil muss vom Kindergarten, über die Schule bis hinein in den Betrieb und die Seniorentagesstätte gelernt und gelebt werden“, so die Ministerin.
Nach Stationen in Rom, Lissabon, Sevilla, Madrid, Barcelona, Brüssel, Oslo, Stockholm, Helsinki und Kopenhagen ist die Ausstellung Osteoporosis – A Photographic Vision by Oliviero Toscani” noch bis zum 12. Juni im Berliner Umspannwerk Humboldt in der Kopenhagener Straße 57 zu sehen.
Am 20. Oktober wird, wie schon im vergangenen Jahr, der Welt- Osteoporose -Tag begangen; genug Zeit also noch, um die Bedeutung der Physiotherapie in der Prävention und Therapie von Osteoporose öffentlich zu machen.
Peter Appuhn
physio.de
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