Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Die BGs verzichten nicht nur auf laute Töne, auch in der Reformwilligkeit unterscheiden sie sich von manch anderem Spieler im Konzert des Gesundheitswesens. Nicht auf politische Vorgaben möchte man warten, wenn es darum geht, Strukturveränderungen anzupacken. Die gerade in Dortmund tagende Mitgliederversammlung des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften (HVBG) hat jetzt ein Reformkonzept vorgestellt. Die bisherige Branchenstruktur der BGs soll an die veränderten Strukturen der Wirtschaft angepasst werden. „Wenn sich die Branchen ändern, wenn einzelne Wirtschaftszweige stark schrumpfen oder fast ganz verschwinden und auf der anderen Seite neue entstehen, dann sind Forderungen nach Veränderung der Organisationsstruktur auf der Tagesordnung“, erklärte Dr. Joachim Breuer, Hauptgeschäftsführer des HVBG. In Diskussionsforen der einzelnen Branchen soll ein gestrafftes Organisationsmodell entwickelt werden. Die Bauberufe machen den Anfang, schon im nächsten Jahr wird es statt der bisher sieben Bau-BGs nur noch eine geben. Fusionsvorschläge für alle anderen Berufszweige werden dann bis Ende 2005 feststehen. Unter der Vielzahl der Bau-Gesellschaften müssen bisher auch alle anderen Branchen leiden. 70 Millionen Euro schießen die übrigen BGs in die Kassen der Maurer und Bauingenieure.
Der durchschnittliche Beitragssatz ist im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Im Durchschnitt aller Branchen betrug der Satz 1,35 Prozent der Lohnsumme (2002: 1,33 Prozent). Neun Milliarden Euro haben die Unfallsversicherungsträger im Jahr 2003 eingenommen, das sind 98 Millionen Euro oder 1,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Versicherten sank um 1,4 Prozent auf 42,165 Millionen. Sie wäre noch weiter rückläufig gewesen, hätte nicht als einzige Branche der Gesundheitsdienst zugelegt, um starke 10 Prozent.
Die Versicherungsleistungen sind deutlich gesunken. So gingen die Arbeitsunfälle um 10,5 und die Wegeunfälle um 6 Prozent zurück. Von 56.900 (2002: 62.472) „Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit“ haben sich 36,5 Prozent (2002: 37 Prozent) bestätigt.
Die Reformeigeninitiative der Berufsgenossenschaften findet uneingeschränkte Sympathien bei Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: „Ich begrüße alle aktuellen und künftigen Fusionsvorhaben der gewerblichen Berufsgenossenschaften und sichere ihnen meine Unterstützung zu. Die Initiative der Beteiligten verhindert hier unnötige Konflikte oder ein Eingreifen durch den Gesetzgeber.“
Peter Appuhn
physio.de
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