Wir bieten Dir:
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-Vollzeit besetzte Rezeption
-eine überdurchschnittliche
Bezahlung ab 3000€
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Bezahlten Urlaub zw Weihnachten und
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-eine helle 250 qm große Praxis
-ein abwechslungsreiches und
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- nettes junges Team
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Wir erwarten von Dir:
-selbstständiges Arbeiten
-soziale und kommunikative
Fähigkei...
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Die beteiligten Mediziner verpflichten sich in Zusammenarbeit mit den gleichfalls im System eingeschriebenen Apotheken, auf eine kostengünstige Versorgung mit Arzneimitteln zu achten. Sie entscheiden, ob ein Facharzt zur Weiterbehandlung mit hinzugezogen wird. Unnötige Doppeluntersuchungen und nicht abgestimmte Behandlungen sollen so vermieden werden. Wer sich als Patient dem Hausarzt- und Hausapothekenmodell verschreiben möchte, muss sich klar darüber sein, dass er auf die freie Arzt- und Apothekenwahl für mindestens ein Jahr lang verzichtet. Erst dann kann er sich neu entscheiden. Nur Gynäkologen und Augenärzte dürfen ohne Hausarztzuweisung aufgesucht werden.
Für die Einschränkung der Wahlfreiheit erlässt die BEK den Modell-Teilnehmern 30 Euro Praxisgebühr im Jahr, nur einmal muss der Obolus entrichtet werden. Und die Hausapotheke darf Einkäufe, die nicht zu Lasten der Krankenkasse gehen, mit Rabatten von drei Prozent versüßen.
Große Erwartungen hat die Ersatzkasse an die Hausärzte. Sie sollen zu Sparmeistern werden. Im Arzneimittelbereich sieht die Kasse ein besonders großes Einsparpotential. Ein „wirtschaftliches Verordnungsverhalten“ wünscht sich die BEK aber auch bei der Versorgung mit Heilmitteln. Heilmittelverordnungen außerhalb des Regelfalles beispielsweise sollen reduziert werden. Helfen sollen auch Empfehlungslisten, die etwa den Vorrang aktiver vor passiven Therapieformen herausstreichen. „In geeigneten Fällen“ sollen „eigenverantwortliche Maßnahmen“ gefördert werden. Entsprechend den Heilmittelrichtlinien dürfen medizinisch notwendige Heilmittel den Patienten aber nicht vorenthalten werden. Sind die Hausärzte mit ihren Einschränkungsbemühungen erfolgreich, werden sie belohnt. 30 Prozent der eingesparten Summe fließt als Ausschüttung an die Kassenärzte.
Ärzte und BEK haben vertraglich vereinbart, dass sie ein besonderes Augenmerk auf Prävention und Gesundheitsförderung legen wollen. Individuelle Präventionspläne werden erstellt und Präventionsziele formuliert. Alle an dem Modell beteiligten Hausärzte bekommen ein Verzeichnis der Anbieter gesundheitsfördernder Kurse und Informationsmaterial über die einzelnen Maßnahmen. Wirbelsäulengymnastik, Rückenschule, Walking, Jogging, Aquajogging, Aquafitness, autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Hatha-Yoga, Tai-Chi und Qui-gong werden von der Barmer Ersatzkasse unterstützt.
Peter Appuhn
physio.de
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