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Alarmierend hohes Niveau
Behandlungsfehler in medizinischen Einrichtungen
Zahl der gemeldeten Fehler bleibt annähernd unverändert.
23.05.2025 • 0 Kommentare

Die Techniker Krankenkasse (TK) hat 2024 über 6.400 Verdachtsmeldungen zu Behandlungsfehlern erhalten. Damit liegt die Zahl weiterhin auf einem alarmierend hohen Niveau und nur knapp unterhalb der Vorjahreszahlen. Viele Fälle bleiben zudem unerkannt oder werden nicht gemeldet – die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein.

Chirurgie und Zahnmedizin besonders betroffen
Laut TK stammen über die Hälfte der gemeldeten Fehler aus der Chirurgie und Zahnmedizin. Doch auch in Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Orthopädie und Pflege treten Fehler regelmäßig auf. Ursachen reichen von falschen Medikamenten über Fehldiagnosen bis hin zu operativen Eingriffen an der falschen Körperstelle. Gerade in stressigen oder unübersichtlichen Situationen steigen die Risiken. Umso wichtiger ist es, Abläufe klar zu strukturieren und Teams regelmäßig zu schulen.

Strukturelle Ursachen erschweren Aufklärung
Die TK sieht systemische Schwächen im Gesundheitssystem als eine Hauptursache. Viele Fehler werden nur bekannt, wenn Patienten sie selbst melden. Fehlt dieser Schritt, bleibt der Vorfall oft unentdeckt. Auch Datenschutzvorgaben verhindern, dass Krankenkassen Betroffene direkt ansprechen dürfen, selbst wenn Hinweise vorliegen. Für Praxen bedeutet das: Fehlervermeidung ist nicht nur eine Frage der Sorgfalt, sondern auch der internen Organisation.

TK fordert gesetzliche Meldepflicht
Um Behandlungsfehler besser erfassen zu können, fordert der TK-Vorstandsvorsitzende Dr. Jens Baas eine Meldepflicht für alle medizinischen Einrichtungen: „Wir brauchen eine offene Fehlerkultur, um die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern“. Damit ließen sich Muster erkennen und gezielte Verbesserungen ableiten. Für Praxen wäre das zwar ein Mehraufwand, zugleich aber eine Chance zur Qualitätssicherung.

Fehlerkultur statt Schuldzuweisung
Praxisinhaber sollten Fehler offen thematisieren – im Team, in der Organisation und gegenüber Patienten. Ein transparenter Umgang mit Risiken schafft Vertrauen und verbessert die Versorgung. Regelmäßige Fortbildungen, klare Zuständigkeiten und einfache Meldesysteme machen den Unterschied.

O.G. / physio.de

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