Unser Team besteht aus
aufgeschlossenen & engagierten
Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
unterstützen unsere Therapeuten
bei ihrer Weiterentwicklung. Das
Team besteht aus einer gesunden
Mischung von spezialisierten
Therapeuten.
Ob Manualtherapeut oder
Berufsanfänger: gerne
partizipieren wir von Deinen
umfang"reichen Erfahrungen oder
sind Dir beim Einstieg in das
Berufsleben behilflich. Wir sind
flexibel hinsichtlich der
Wochenstundenanzahl und gestalten
Deine...
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Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
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bei ihrer Weiterentwicklung. Das
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In dieser Studie wurden Patienten untersucht, denen im Durchschnitt etwa neun verschiedene Medikamente pro Tag verordnet worden waren. Im Mittel fand sich bei 2,7 Medikamenten/Patient keine wissenschaftliche Begründung für die Verordnung. Über 90% der Patienten wiesen mindestens eine unbegründete Arzneimittelverschreibung auf. Darüber hinaus fanden sich Dosierungsfehler (in 56 % der Patienten), relevante Interaktionen zwischen den Medikamenten (in 59% der Patienten) und Verordnungen von Medikamenten, die bei alten Menschen nicht verordnet werden sollten (37% der über 65jährigen).
"Die Hausärzte der betroffenen Patienten fühlen sich überfordert. Wie sollen sie die langen Medikationslisten, mit denen Patienten aus der Klinik entlassen werden oder von verschiedenen Fachärzten zurückkommen, kritisch durchforsten? Wie sollen sie entscheiden, welches Medikament wirklich erforderlich ist?2, fragt sich auch Prof. Sönnichsen.
Zum Hintergrund: Medikamente sollen helfen, Krankheiten zu heilen und Leiden zu lindern, doch nicht selten wird das Gegenteil erreicht. Und viel zu häufig werden Medikamente unnötigerweise gegeben, und viel zu viele. Das Ergebnis ist "Polypharmazie" ? ein Pillencocktail mit negativen Folgen für den Patienten, im günstigsten Fall nur reversible Nebenwirkungen, aber nicht selten gerade bei älteren Patienten unnötige Krankenhausaufnahmen oder gar Todesfälle. Nach Studien aus den Niederlanden, Österreich und vielen anderen Ländern sind fünf bis zehn Prozent aller internistischen Krankenhausaufnahmen von älteren Patienten auf unerwünschte Arzneimittelwirkungen zurückzuführen.
In einer neuen europaweiten Studie des Instituts für Allgemeinmedizin der Universität Witten/Herdecke unter der Leitung von Prof. Andreas Sönnichsen soll den Hausärzten nun geholfen werden. Unter Berücksichtigung von Diagnosen, Laborwerten und Begleiterkrankungen wird eine elektronische Entscheidungshilfe Vorschläge machen, welche Medikamente am ehesten entbehrlich oder gar schädlich sind.
Pressemitteilung Universität Witten/Herdecke
Medikamente
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