Du möchtest Dich persönlich und
fachlich weiterentwickeln und Dich
als Therapeut abheben?
Du möchtest auch andere Wege der
Therapie kennenlernen und bist
interessiert an der asiatischen
Medizin?
Du legst Wert auf wertschätzende,
interdisziplinäre und
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Dann bist Du bei uns genau richtig.
Über uns:
Wir sind ein 7-köpfiges Team,
dessen oberste Priorität es ist,
unseren Patienten professionell und
mit Freude in interdisziplinärer
Zusammenarbeit zu vers...
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selbst kurieren, im vergangenen Jahr waren es 20 Prozent der Geringverdiener, die sich die
Praxisgebühren lieber sparten. Aber die Patienten drängen zur Eile. 50,2 Prozent achten darauf, dass die Behandlungen im gleichen Quartal abgeschlossen werden. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).
Zugenommen hat auch die Zufriedenheit der Patienten mit den niedergelassenen Medizinern. Lediglich 14,5 Prozent berichteten, dass sich ihr Arzt nicht genügend Zeit für sie genommen hat, 2002 waren es noch 24,2 Prozent. 76,4 Prozent der Befragten (2002: 68,5 Prozent) sind überzeugt, dass der Doktor alle möglichen Ursachen ihrer Erkrankung abgeklärt hat, und 76,3 Prozent (2002: 71,7 Prozent) meinen, sie seien in die Therapieentscheidung mit einbezogen worden. Gewinner der Gebührenregelung sind die Allgemeinmediziner und Internisten, 94,2 Prozent der Versicherten haben sie zu Hausärzten erklärt und 83,7 Prozent lassen sich nur von ihnen zum Facharzt überweisen, um die Zahlung eines zusätzlichen Obolus zu vermeiden. Lediglich 4,8 Prozent nehmen das uneingeschränkte Recht auf freie Arztwahl wahr und bewegen sich überweisungslos durch das System. Ganz ohne Portemonnaie konnten 8,3 Prozent ihre Arztbesuche gestalten. Sie waren entweder schon von allen Zuzahlungen befreit oder sie nahmen Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch.
Die Gebührenbefreiung bei prophylaktischen Leistungen scheint sich bei manchen Gynäkologen noch nicht herumgesprochen zu haben. Nach Recherchen des Fernsehmagazins „Plusminus“ verlangen sie von ihren Patientinnen für Krebsvorsorgeuntersuchungen zehn Euro. „Es ist nicht tragbar, dass anderthalb Jahre nach Start der Gesundheitsreform Ärzte immer noch zu Unrecht die Praxisgebühr bei Vorsorgeuntersuchungen kassieren“, erklärte das Bundesgesundheitsministerium (BMGS) gestern in einer verärgerten Stellungnahme und mahnte die Ärzteorganisationen, „bei ihren Mitgliedern darauf hinzuwirken, dass diese das gesetzwidrige Verhalten endgültig abstellen.“
Bezahlbar kann das Gesundheitssystem nur bleiben, wenn die Menschen gar nicht erst krank werden, ist Marion Caspers-Merk, parlamentarische Staatssekretärin im BMGS, überzeugt. Die Unionsparteien hat sie deshalb jetzt aufgefordert dem im Kühlschrank des Bundesrats lagernden Präventionsgesetz zuzustimmen. „Wenn Rückenleiden durch vernünftige Bewegung und Rückenschule vermieden werden, können zweistellige Milliardenbeträge eingespart werden“, so die Staatssekretärin. Gesundheitsförderung müsse bereits bei Kindern einsetzen. 40 Prozent der Schulkinder hätten Haltungsschwächen und jedes fünfte Kind sei übergewichtig. „Wir werden das Gesetz auf alle Fälle wieder einbringen“, kündigte Caspers-Merk an.
Nach zweimaliger Vertagung wird sich der Vermittlungsausschuss aus Bundesrat und Bundestag am 5. September mit dem umstrittenen Präventionsgesetz befassen. Eine Einigung vor der Bundestagswahl am 18. September ist unwahrscheinlich. In der nächsten Legislaturperiode muss das Gesetzgebungsverfahren dann von vorne beginnen.
Peter Appuhn
zuzahlung.de
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