Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
Elf Millionen Deutsche leben unter der Armutsgrenze. Wer als Mann zum untersten Viertel der Einkommensbezieher gehört, stirbt im Durchschnitt zehn Jahre früher als sein Geschlechtsgenosse aus dem oberen Viertel. Sechs Jahre beträgt der Unterschied bei Frauen. Nur etwa 40 Prozent der mit dem Existenzminimum Kämpfenden erreichen das Rentenalter und kommen dann gerade einmal sechs Jahre in den Genuss einer kläglichen Rentenzahlung. Dagegen erleben 80 Prozent der Bürger mit einem Jahreseinkommen über 65.000 Euro das Ende ihres aktiven Arbeitslebens und bekommen 20 Jahre lang eine Rente bezahlt. "Damit ist das aktuelle Rentensystem für Gutverdiener dreimal so renditestark wie für die Menschen mit niedrigen Einkommen", beklagt der SPD-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsökonom Karl Lauterbach.
Mit gezielten Präventionsmaßnahmen könne das Gesundheitssystem gerechter gestaltet werden, ist der Ökonom überzeugt. Alle Zweige der Sozialversicherung müssten sich an der Gesundheitsförderung beteiligen. Um die Lohnnebenkosten nicht noch weiter klettern zu lassen sollten mehr Steuermittel eingesetzt werden. Deshalb sei der im Koalitionsvertrag vereinbarte Abbau des Steuerzuschusses an die gesetzliche Krankenversicherung falsch. Alfons Schröer vom Bundesverband der Betriebskrankenkassen plädiert für höhere Steuern auf gesundheitsschädliche Produkte wie Alkohol oder Tabak. Die Gelder müssten für die betriebliche Gesundheitsförderung und "soziallagenbezogene Präventionsangebote" für Kinder, Jugendliche, Alte, Arbeitslose und Migranten eingesetzt werden. Die bisherigen Programme erreichten nur die Mittelschicht und verstärkten so die soziale Ungerechtigkeit. "Prävention bildet die Grundlage für den Abbau der Chancenungleichheit im Gesundheitssystem", sagt Lauterbach.
Peter Appuhn
physio.de
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