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360"° GmbH in Ratingen zum
nächstmöglichen Zeitpunkt als
PHYSIOTHERAPEUT (W/M/D) VOLL- ODER
TEILZEIT, FESTE ANSTELLUNG.
DEINE BENEFITS:
- Entwicklungs- und
Gestaltungsmöglichkeiten in einem
interdisziplinären und
teamorientierten Umfeld
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen (finanzielle
Unterstützung und
Fortbildungstage)
- Keine Fließarbeit, sondern
ausreichend Puffe...
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Insgesamt nahmen an der Untersuchung in der Universitätsklinik der LMU 16 geriatrische Patienten mit Oberschenkelhalsfrakturen (durchschnittliches Alter: 83,5 Jahre) teil. Weitere 18 Probanden mit Sprunggelenksfrakturen (durchschnittliches Alter: 26,4 Jahre) dienten als Kontrollgruppe.
Nach der Operation erhielten alle Probanden mindestens fünf Einheiten Physiotherapie, in denen sie mithilfe einer Waage die vorgeschriebene Teilbelastung von 20 Kilogramm einübten und ein Gangtraining mit Unterarmgehstützen oder einem Gehwagen absolvierten. Im Anschluss an die Therapie wurde eine Untersuchung der tatsächlichen Belastung mittels einer speziell an die Schuhgröße der Probanden angepassten Einlegesohle durchgeführt.
Die Ergebnisse der Kraftmessungen zeigten, dass kein Patient aus der älteren Gruppe in der Lage war, die vorgegebene Teilbelastung umzusetzen. 69 Prozent der Teilnehmer überschritten die Belastungsgrenze sogar um das doppelte (>40 Kilogramm). In der Kontrollgruppe hielten 78 Prozent der Probanden die Belastung gemäß der Vorgabe ein oder lagen knapp darüber (<24 Kilogramm).
Die Autoren empfehlen auf Grundlage dieser und weiterer Studienergebnisse eine generelle Abschaffung der Teilbelastung nach Hüftfrakturen in der Geriatrie. Insbesondere bei älteren Patienten sollte die frühestmögliche Mobilisation ohne Einschränkungen im Mittelpunkt stehen, um Immobilität und damit verbundene Komplikationen wie Thrombose, Pneumonie oder Dekubitus zu verhindern.
Hier finden Sie ein frei verfügbares Abstract der Studie.
Catrin Heinbokel / physio.de
HüfteHüftfrakturTEPTeilbelastungStudieDekubitus
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