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Kopfbälle haben einen schädlichen Effekt, wenn man den US-Fußballverband fragt: Dieser verbot U13-Fußballern das Kopfballspiel gänzlich. Auf Evidenz basiert diese Entscheidung jedoch nicht, denn laut Dr. Johannes Weber aus der Unfallchirurgie in Regensburg, mangelt es an fundierten Daten. Die vorliegenden Studien zeigen seiner Meinung nach kaum stichhaltige Ergebnisse und zahlreiche methodische Ungereimtheiten. Ein Regensburger Team führte deshalb 2015/16 eine Kohortenstudie von 100 bayrischen Regionalligaspielern zu deren Kopfballverhalten und den Risiken durch. Mittels Fragebögen und Videoanalysen konnten über 11.000 Kopfbälle der Leistungsfußballer überprüft werden. In 9.000 Minuten analysierter Spielzeit wurden die meisten Kopfbälle mit der Stirn und in Duellsituationen ausgeführt. Pro Spieler wurden in einem Spiel durchschnittlich 5,7 Kopfbälle durchgeführt. In 5% der Fälle musste der Spieler vom Platz getragen werden, jeder 2.000. Kopfball endete mit einer tatsächlichen Kopfverletzung. Die Studie zieht das Fazit, dass das Verletzungsrisiko deutlich geringer ist, als bisher angenommen und speziell in Duellsituationen präventiv gearbeitet werden sollte. Der erste Deutsche Olympische Sportärztekongress und die Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention ehrten die vielversprechende Studie mit einem Preis. Dr. Weber hat währenddessen große Pläne: Eine staatlich geförderte multizentrische Studie, welche vom 1.8.17 an über zwei Jahre bis zu 400.000 Kopfbälle analysieren soll.
Daniela Pfleger/ physio.de
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geht`s noch, lasst doch mal Mathematiker ran, dann geht`s schneller und dann noch Gehirnforscher, die das Ergebnis auf die mögliche Schädigungen des Gehirns übertragen
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Ilona Esche schrieb:
geht`s noch, lasst doch mal Mathematiker ran, dann geht`s schneller und dann noch Gehirnforscher, die das Ergebnis auf die mögliche Schädigungen des Gehirns übertragen
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Den Amis ging es bei den Untersuchungen aber weniger um die unmittelbar durch Kopfbälle eingetretenen Verletzungen, sondern um die längerfristigen Veränderungen im Gehirn, die Chronisch Traumatische Enzephalopathie (CTE), die vor allem bei Footballspielern in der NFL zunehmend diagnostiziert wird.
Diese halbe Stunde lohnt sich und hinterfragt sehr kritisch das Verhalten des DFB zu diesem Thema.
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Den Amis ging es bei den Untersuchungen aber weniger um die unmittelbar durch Kopfbälle eingetretenen Verletzungen, sondern um die längerfristigen Veränderungen im Gehirn, die Chronisch Traumatische Enzephalopathie (CTE), die vor allem bei Footballspielern in der NFL zunehmend diagnostiziert wird.
Wer dazu mehr wissen möchte, kann dies unter https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/sportclub/Sportclub-Story-Die-unterschaetzte-Gefahr-Gehirnerschuetterungen-im-Sport,sendung768780.html tun.
Diese halbe Stunde lohnt sich und hinterfragt sehr kritisch das Verhalten des DFB zu diesem Thema.
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Olav schrieb:
Den Amis ging es bei den Untersuchungen aber weniger um die unmittelbar durch Kopfbälle eingetretenen Verletzungen, sondern um die längerfristigen Veränderungen im Gehirn, die Chronisch Traumatische Enzephalopathie (CTE), die vor allem bei Footballspielern in der NFL zunehmend diagnostiziert wird.
ich sehe das Geld als gut angelegt, ist der Fussball der Sport in BRD und ähnlich dem Boxer sollten die Langzeitwirkungen, High-Speed Kameras beim Kopfball von Kindern zum Einsatz kommen, kann man Hirndruck von aussen messen? usw....
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ich sehe das Geld als gut angelegt, ist der Fussball der Sport in BRD und ähnlich dem Boxer sollten die Langzeitwirkungen, High-Speed Kameras beim Kopfball von Kindern zum Einsatz kommen, kann man Hirndruck von aussen messen? usw....
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Beim Boxen ist ja - zumindest erfahrungsgemäß - ein erhöhtes Risiko für Langzeitschäden am Gehirn durch permanente Kopfschläge allgemein akzeptiert.
Aber die Schwinger kommen ja auch aus nem anderen Winkel...
Beim Fußballer ist der Schaden oft vorher schon da. Eine Vorher- Nachher- Studie wäre da vielleicht sinnvoller :D *Ironie aus*
Na, wenigstens kam diese Studie ohne Tierversuche aus...
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Beim Boxen ist ja - zumindest erfahrungsgemäß - ein erhöhtes Risiko für Langzeitschäden am Gehirn durch permanente Kopfschläge allgemein akzeptiert.
Aber die Schwinger kommen ja auch aus nem anderen Winkel...
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Fräulein Fux schrieb:
Beim Boxen ist ja - zumindest erfahrungsgemäß - ein erhöhtes Risiko für Langzeitschäden am Gehirn durch permanente Kopfschläge allgemein akzeptiert.
Aber die Schwinger kommen ja auch aus nem anderen Winkel...
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Daniela Pfleger/ physio.de
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mbone schrieb:
Schad ums Geld *[weinen]*
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dän schrieb:
Wenn man in der Vorrunde ausscheidet, dann sind Kopfbälle ok, da man ja nur 3 von 7 Spiele gespielt hat und genug Regeneration fürs Gehirn hat ;)
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Ilona Esche schrieb:
geht`s noch, lasst doch mal Mathematiker ran, dann geht`s schneller und dann noch Gehirnforscher, die das Ergebnis auf die mögliche Schädigungen des Gehirns übertragen
Wer dazu mehr wissen möchte, kann dies unter Sportclub Story - Die unterschätzte Gefahr - Gehirnerschütterungen im Sport | NDR - Fernsehen - Sendungen A-Z - Sportclub tun.
Diese halbe Stunde lohnt sich und hinterfragt sehr kritisch das Verhalten des DFB zu diesem Thema.
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Olav schrieb:
Den Amis ging es bei den Untersuchungen aber weniger um die unmittelbar durch Kopfbälle eingetretenen Verletzungen, sondern um die längerfristigen Veränderungen im Gehirn, die Chronisch Traumatische Enzephalopathie (CTE), die vor allem bei Footballspielern in der NFL zunehmend diagnostiziert wird.
Wer dazu mehr wissen möchte, kann dies unter Sportclub Story - Die unterschätzte Gefahr - Gehirnerschütterungen im Sport | NDR - Fernsehen - Sendungen A-Z - Sportclub tun.
Diese halbe Stunde lohnt sich und hinterfragt sehr kritisch das Verhalten des DFB zu diesem Thema.
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Wittlinger TherapiezentrumDr. Vodderschule schrieb:
ich sehe das Geld als gut angelegt, ist der Fussball der Sport in BRD und ähnlich dem Boxer sollten die Langzeitwirkungen, High-Speed Kameras beim Kopfball von Kindern zum Einsatz kommen, kann man Hirndruck von aussen messen? usw....
Aber die Schwinger kommen ja auch aus nem anderen Winkel...
Beim Fußballer ist der Schaden oft vorher schon da. Eine Vorher- Nachher- Studie wäre da vielleicht sinnvoller :D *Ironie aus*
Na, wenigstens kam diese Studie ohne Tierversuche aus...
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Fräulein Fux schrieb:
Beim Boxen ist ja - zumindest erfahrungsgemäß - ein erhöhtes Risiko für Langzeitschäden am Gehirn durch permanente Kopfschläge allgemein akzeptiert.
Aber die Schwinger kommen ja auch aus nem anderen Winkel...
Beim Fußballer ist der Schaden oft vorher schon da. Eine Vorher- Nachher- Studie wäre da vielleicht sinnvoller :D *Ironie aus*
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