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Erding - Oberbayern


Im Herzen Oberbayerns und
unmittelbar vor den Toren der
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Die sehr gute Verkehrsanbindung in
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Lebensqualität in der Region ab.

Das Klinikum Landkre...
0
Wassergefiltertes Infrarotlicht hat viele Vorteile
Rotlichtlampe mit Wasserfilter hat große Anwendungsbreite
Spezielle Infrarotstrahler (wIRA) fördern Wundheilung und lindern Schmerzen.
16.12.2017 • 6 Kommentare

Wassergefiltertes Infrarot A ist eine spezielle Form der Infrarotbestrahlung (Wärmestrahlung), die auf Grund ihrer sehr guten Verträglichkeit in der Medizin zu Prävention und Therapie verwendet wird. Im Gegensatz zur ungefilterten Infrarotlampe dringt wIRA tief ins Gewebe ein, ohne die Haut zu überhitzen.

wIRA scheint ein Alleskönner zu sein und in allen medizinischen Bereichen einsetzbar. Eingebettet in einen wassergefüllten Glaskörper werden die belastenden Komponenten herausgefiltert, sodass thermische und nicht-thermische Effekte in der Tiefe wirken können. Die Bestrahlungsstärken sind deshalb deutlich höher als bei konventionellen Strahlern. Dadurch erlaubt eine höhere Durchblutung den Abtransport von Entzündungsstoffen und Schmerzmediatoren und fördert allgemein den Stoffwechsel im Gewebe. Auch das führt zur Muskelentspannung und senkt das Infektionsrisiko.

Genau diese Effekte machen das gefilterte Rotlicht attraktiv für die Physiotherapie. Leicht anzuwenden, kontaktfrei ist es im Gegensatz zu Fango und benötigt keine Fixierung. Indikationen sind dabei unter anderem Lumbalgie, Myogelosen, der rheumatische Formenkreis, Morbus Bechterew, Arthrosen und Kontusionen. Die Resorption von Hämatomen und Seromen wird durch wIRA beschleunigt. Aber auch bei der Behandlung von Polyneuropathie und in der Onkologie wird das spezielle Infrarotlicht als Unterstützung verwendet.

In der Sportmedizin gibt es viele Studien zur muskulären Regeneration nach dem Training. Nach stufenweise ansteigender ausbelastender Ergometrie verbesserte sich bei 25 Probanden einer prospektiven, randomisierten, kontrollierten Untersuchung die bestrahlte Oberschenkelmuskulatur auf einer Analogskala von 0-100 von 36 auf 71. Der Vergleich mit der Kontrollgruppe war signifikant. Außerdem beschleunigte sich die Regeneration auf Ausgangswert innerhalb 20 Minuten.

Im Gegensatz zu anderen Wärmeapplikationen lässt sich wIRA auch gut mit Bewegung kombinieren und ist deshalb unter anderem bei Fibromyalgie einsetzbar. Somit ist das gefilterte Infrarotlicht eine hervorragende Möglichkeit im Bereich der thermischen Anwendungen zur Ergänzung zahlreicher Therapien.

Intensiv mit der Materie und den dazugehörigen Studien beschäftigt hat sich Prof. Dr. med. Gerd Hoffmann vom Institut für Sportwissenschaften an der Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Ul.Ma. / physio.de

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WärmetherapieRheumaBechterew


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Britt
16.12.2017 12:17
Es wäre ech toll, wenn tatsächlich alles so wie beschrieben ist. Da ich leider ein etwas mißtrauischer Mensch bin, werde ich bei der eierlegenden Wollmilchsau und den darauf folgenden Begeisterungsstürmen immer leicht skeptisch. Untersuchungen mit 25 Probanden sind nicht gerade viel.
Deshalb sollte man mit überströmender Begeisterung warten, ob sich tatsächlich alle Versprechungen in allen genannten Bereichen bestätigen und die Vorteile gegenüber normalem Rotlicht und besonders Fango oder Moor so extrem sind. Hierbei habe ich hauptsächlich den Bereich der PT im Auge. Bei Wunden usw. ist ganz sicher die Kontaktfreiheit von großem Vorteil.
Ich will das auf gar keinen Fall schlecht reden und würde sehr froh sein, wenn alles der Wahrheit und den erwarteten Vorstellungen entspricht.
Aber wie oft gab es in der Medizin schon "Entdeckungen", die vorzeitig bejubelt wurden.
Bin sehr gespannt.

Gruß Britt
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Es wäre ech toll, wenn tatsächlich alles so wie beschrieben ist. Da ich leider ein etwas mißtrauischer Mensch bin, werde ich bei der eierlegenden Wollmilchsau und den darauf folgenden Begeisterungsstürmen immer leicht skeptisch. Untersuchungen mit 25 Probanden sind nicht gerade viel. Deshalb sollte man mit überströmender Begeisterung warten, ob sich tatsächlich alle Versprechungen in allen genannten Bereichen bestätigen und die Vorteile gegenüber normalem Rotlicht und besonders Fango oder Moor so extrem sind. Hierbei habe ich hauptsächlich den Bereich der PT im Auge. Bei Wunden usw. ist ganz sicher die Kontaktfreiheit von großem Vorteil. Ich will das auf gar keinen Fall schlecht reden und würde sehr froh sein, wenn alles der Wahrheit und den erwarteten Vorstellungen entspricht. Aber wie oft gab es in der Medizin schon "Entdeckungen", die vorzeitig bejubelt wurden. Bin sehr gespannt. Gruß Britt
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stefan 302
16.12.2017 14:54
Auch ich bin gespannt auf Folgestudien, gerade im Bereich der PT. Zunächst macht der Artikel einen guten Eindruck, der Urheber auch. Wir konnten doch in der Vergangeheit bis heute häufig genug entdecken, dass "altbewährtes" wieder up to date wird. Die Anwendung an sich wäre einfach, vor allem in Kombination mit Bewegung. Daher werde ich den Schreiber des Artikels anschreiben und um mehr Infos bitten. Klingt das gut, dann habe ich zwei Adressen von Hochschulen, die Masterarbeiten darüber vergeben würden, was wiederum für uns PT positiv wäre, so das Outcome positiv ist. Insgesamt bin ich froh über solche Studien, wenngleich auch die Power nicht so hoch ist, jedoch der Ansatz insgesamt mehr verspricht.
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Auch ich bin gespannt auf Folgestudien, gerade im Bereich der PT. Zunächst macht der Artikel einen guten Eindruck, der Urheber auch. Wir konnten doch in der Vergangeheit bis heute häufig genug entdecken, dass "altbewährtes" wieder up to date wird. Die Anwendung an sich wäre einfach, vor allem in Kombination mit Bewegung. Daher werde ich den Schreiber des Artikels anschreiben und um mehr Infos bitten. Klingt das gut, dann habe ich zwei Adressen von Hochschulen, die Masterarbeiten darüber vergeben würden, was wiederum für uns PT positiv wäre, so das Outcome positiv ist. Insgesamt bin ich froh über solche Studien, wenngleich auch die Power nicht so hoch ist, jedoch der Ansatz insgesamt mehr verspricht.
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stefan 302 schrieb:

Auch ich bin gespannt auf Folgestudien, gerade im Bereich der PT. Zunächst macht der Artikel einen guten Eindruck, der Urheber auch. Wir konnten doch in der Vergangeheit bis heute häufig genug entdecken, dass "altbewährtes" wieder up to date wird. Die Anwendung an sich wäre einfach, vor allem in Kombination mit Bewegung. Daher werde ich den Schreiber des Artikels anschreiben und um mehr Infos bitten. Klingt das gut, dann habe ich zwei Adressen von Hochschulen, die Masterarbeiten darüber vergeben würden, was wiederum für uns PT positiv wäre, so das Outcome positiv ist. Insgesamt bin ich froh über solche Studien, wenngleich auch die Power nicht so hoch ist, jedoch der Ansatz insgesamt mehr verspricht.

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Britt schrieb:

Es wäre ech toll, wenn tatsächlich alles so wie beschrieben ist. Da ich leider ein etwas mißtrauischer Mensch bin, werde ich bei der eierlegenden Wollmilchsau und den darauf folgenden Begeisterungsstürmen immer leicht skeptisch. Untersuchungen mit 25 Probanden sind nicht gerade viel.
Deshalb sollte man mit überströmender Begeisterung warten, ob sich tatsächlich alle Versprechungen in allen genannten Bereichen bestätigen und die Vorteile gegenüber normalem Rotlicht und besonders Fango oder Moor so extrem sind. Hierbei habe ich hauptsächlich den Bereich der PT im Auge. Bei Wunden usw. ist ganz sicher die Kontaktfreiheit von großem Vorteil.
Ich will das auf gar keinen Fall schlecht reden und würde sehr froh sein, wenn alles der Wahrheit und den erwarteten Vorstellungen entspricht.
Aber wie oft gab es in der Medizin schon "Entdeckungen", die vorzeitig bejubelt wurden.
Bin sehr gespannt.

Gruß Britt

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MikeL
16.12.2017 14:50
Gerade das Institut für Sportwissenschaften an der Uni in Frankfurt genießt hinsichtlich der Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Arbeiten nicht gerade den allerbesten Ruf. Dies allerdings nicht im Zusammenhang mit dem genannten Professor Hoffmann, sondern im Zusammenhang mit Prof. Dr. Schmidtbleicher. Ich kann mich an einen Bericht im Spiegel (oder war es der Focus) erinnern, in dem er um käufliche Professoren ging. Sinngemäß und aus der Erinnerung heraus hieß es in dem Bericht, dass die Professoren Schmidtbleicher und Banzer von der entsprechenden Fakultät der Uni in Frankfurt für Geld jeglichen wissenschaftlichen Nachweis erbringen würden. Schon allein aus der Herkunft der Infrarot-Studie kommen mir ganz erhebliche Zweifel an der Glaubwürdigkeit.
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Gerade das Institut für Sportwissenschaften an der Uni in Frankfurt genießt hinsichtlich der Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Arbeiten nicht gerade den allerbesten Ruf. Dies allerdings nicht im Zusammenhang mit dem genannten Professor Hoffmann, sondern im Zusammenhang mit Prof. Dr. Schmidtbleicher. Ich kann mich an einen Bericht im Spiegel (oder war es der Focus) erinnern, in dem er um käufliche Professoren ging. Sinngemäß und aus der Erinnerung heraus hieß es in dem Bericht, dass die Professoren Schmidtbleicher und Banzer von der entsprechenden Fakultät der Uni in Frankfurt für Geld jeglichen wissenschaftlichen Nachweis erbringen würden. Schon allein aus der Herkunft der Infrarot-Studie kommen mir ganz erhebliche Zweifel an der Glaubwürdigkeit.
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stefan 302
16.12.2017 14:56
Stimmt, haste recht; jener benannter ist aber emeritiert und es scheint, dass jetzt keine "Auftragsstudien" mehr en vogue zu sein scheinen.. ;-)
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Stimmt, haste recht; jener benannter ist aber emeritiert und es scheint, dass jetzt keine "Auftragsstudien" mehr en vogue zu sein scheinen.. ;-)
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stefan 302 schrieb:

Stimmt, haste recht; jener benannter ist aber emeritiert und es scheint, dass jetzt keine "Auftragsstudien" mehr en vogue zu sein scheinen.. ;-)

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MikeL schrieb:

Gerade das Institut für Sportwissenschaften an der Uni in Frankfurt genießt hinsichtlich der Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Arbeiten nicht gerade den allerbesten Ruf. Dies allerdings nicht im Zusammenhang mit dem genannten Professor Hoffmann, sondern im Zusammenhang mit Prof. Dr. Schmidtbleicher. Ich kann mich an einen Bericht im Spiegel (oder war es der Focus) erinnern, in dem er um käufliche Professoren ging. Sinngemäß und aus der Erinnerung heraus hieß es in dem Bericht, dass die Professoren Schmidtbleicher und Banzer von der entsprechenden Fakultät der Uni in Frankfurt für Geld jeglichen wissenschaftlichen Nachweis erbringen würden. Schon allein aus der Herkunft der Infrarot-Studie kommen mir ganz erhebliche Zweifel an der Glaubwürdigkeit.

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hgb
18.12.2017 19:27
25 Probanden, darunter auch Wunden (!), wie kommen die zu den Sportwissenschaftlern?? Sportler sind primär erst einmal gesunde junge Leute, die viel in alle Richtungen vertragen.
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25 Probanden, darunter auch Wunden (!), wie kommen die zu den Sportwissenschaftlern?? Sportler sind primär erst einmal gesunde junge Leute, die viel in alle Richtungen vertragen.
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MikeL
18.12.2017 22:57
Es würde mich nicht wundern, wenn das Ergebnis der Studie schon vorher feststand.
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Es würde mich nicht wundern, wenn das Ergebnis der Studie schon vorher feststand.
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MikeL schrieb:

Es würde mich nicht wundern, wenn das Ergebnis der Studie schon vorher feststand.

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hgb schrieb:

25 Probanden, darunter auch Wunden (!), wie kommen die zu den Sportwissenschaftlern?? Sportler sind primär erst einmal gesunde junge Leute, die viel in alle Richtungen vertragen.



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