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Spiegel Online über Physiotherapie und Manuelle Therapie
Nur bei einem Facharzt
Spiegel Online berichtet über Physiotherapie, Manuelle Therapie und Osteopathie
Man mag von Spiegel Online (SPON) halten, was man möchte. Aber immerhin zählt es zu den reichweitenstärksten Internetseiten Deutschlands. Unter der Überschrift "Was Osteopathie, Krankengymnastik und Manuelle Therapie können" hat sich das Nachrichtenportal jüngst mit diesen Therapieformen auseinandergesetzt.
Die ersten prosaischen Sätze der Einleitung drehen sich um die Begriffe Physiotherapie, Krankengymnastik, Manuelle Therapie, deren Indikation und den Unterschieden zwischen den einzelnen Therapieformen.
Neben einem Vertreter vom Deutschen Verband für Physiotherapie kommt auch der Orthopäde Hermann Locher aus Tettnang zum Thema Manuelle Medizin zu Wort. Dieser ist wissenschaftlicher Koordinator der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin und besitzt laut SPON auch eine Zusatzausbildung in Osteopathie. Daher überrascht es kaum, wie wenig Dr. Locher den Manualtherapeuten aus der Physiotherapie zutraut. Locher wörtlich: "Sicher aufgehoben ist man damit nur bei einem Facharzt mit der Zusatzqualifikation Manuelle Medizin."
Interessant in diesem Zusammenhang ist das Wörtchen "nur". Wenn dem wirklich so wäre, dann wehe all den Patienten, die sich tagtäglich den Händen eines physiotherapeutischen Manualtherapeuten anvertrauen.
Was das Physiotherapeutenherz bei der Lektüre des Artikels eventuell dann wieder etwas versöhnlicher stimmt, ist der im Text enthaltene Link. In diesem Beitrag aus dem letzten Sommer wird über die Forderung von Experten nach einem Direktzugang oder der Blankoverordnung für Therapeuten berichtet.
Ich vermute mal, dass Herr Locher untersuchen kann, siehe: Die Aerzte
Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass er alle seine Verordnungen von Manuellen Therapie selbst ausführt.
Wenn man sich allein vorstellt, wie lange man hierzulande auf einen Termin beim Orthopäden warten muss, ist es völlig undenkbar, dass die
Orthopäden den Bedarf abdecken können. Die meisten Rezepte dürften hierbei von Hausärzten stammen. Insofern braucht kein Physiotherapeut ff. Angst bekommen durch einen Artikel in Spiegel online, in dem bewusst zugespitzt wird. Sicherlich wurde ein Arzt ausgewählt, von dem man prägnante Sprüche gewohnt ist und der nicht repräsentativ für uns Ärzte ist.
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Ich vermute mal, dass Herr Locher untersuchen kann, siehe: http://www.orthopaede-tettnang.de/Die%20Aerzte.html
Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass er alle seine Verordnungen von Manuellen Therapie selbst ausführt.
Wenn man sich allein vorstellt, wie lange man hierzulande auf einen Termin beim Orthopäden warten muss, ist es völlig undenkbar, dass die
Orthopäden den Bedarf abdecken können. Die meisten Rezepte dürften hierbei von Hausärzten stammen. Insofern braucht kein Physiotherapeut ff. Angst bekommen durch einen Artikel in Spiegel online, in dem bewusst zugespitzt wird. Sicherlich wurde ein Arzt ausgewählt, von dem man prägnante Sprüche gewohnt ist und der nicht repräsentativ für uns Ärzte ist.
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Robert E schrieb:
Ich vermute mal, dass Herr Locher untersuchen kann, siehe: Die Aerzte
Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass er alle seine Verordnungen von Manuellen Therapie selbst ausführt.
Wenn man sich allein vorstellt, wie lange man hierzulande auf einen Termin beim Orthopäden warten muss, ist es völlig undenkbar, dass die
Orthopäden den Bedarf abdecken können. Die meisten Rezepte dürften hierbei von Hausärzten stammen. Insofern braucht kein Physiotherapeut ff. Angst bekommen durch einen Artikel in Spiegel online, in dem bewusst zugespitzt wird. Sicherlich wurde ein Arzt ausgewählt, von dem man prägnante Sprüche gewohnt ist und der nicht repräsentativ für uns Ärzte ist.
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Über die Reaktionen hier kann sich der Spiegel nur freuen, dem es wieder gelungen ist, Menschen gegeneinander auszuspielen. Fakt ist jedoch dass man einen Artikel darüber schreiben müsste, wie die Zusammenarbeit verbessert werden kann. Hier ist aber die Politik und der GBA gefragt. Natürlich würden weitere Kosten hinzukommen, indem die Kommunikationszeit bezahlt werden müsste. Die Physiotherapeuten müssten außerdem für die Erhebung und Vermittlung der hier beschworenen Befunderhebung sowie der Therapieberichte bezahlt werden. Erst dann können ja Ärzte lernen, wie exakt Sie untersuchen können!
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Über die Reaktionen hier kann sich der Spiegel nur freuen, dem es wieder gelungen ist, Menschen gegeneinander auszuspielen. Fakt ist jedoch dass man einen Artikel darüber schreiben müsste, wie die Zusammenarbeit verbessert werden kann. Hier ist aber die Politik und der GBA gefragt. Natürlich würden weitere Kosten hinzukommen, indem die Kommunikationszeit bezahlt werden müsste. Die Physiotherapeuten müssten außerdem für die Erhebung und Vermittlung der hier beschworenen Befunderhebung sowie der Therapieberichte bezahlt werden. Erst dann können ja Ärzte lernen, wie exakt Sie untersuchen können!
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Robert E schrieb:
Über die Reaktionen hier kann sich der Spiegel nur freuen, dem es wieder gelungen ist, Menschen gegeneinander auszuspielen. Fakt ist jedoch dass man einen Artikel darüber schreiben müsste, wie die Zusammenarbeit verbessert werden kann. Hier ist aber die Politik und der GBA gefragt. Natürlich würden weitere Kosten hinzukommen, indem die Kommunikationszeit bezahlt werden müsste. Die Physiotherapeuten müssten außerdem für die Erhebung und Vermittlung der hier beschworenen Befunderhebung sowie der Therapieberichte bezahlt werden. Erst dann können ja Ärzte lernen, wie exakt Sie untersuchen können!
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Da kann ich nur zustimmen. Die Orthopäden in meiner Nähe haben keine Zeit für 1 Stunde Behandlung und Gefühl auch weniger, als ich, die ich das tagtäglich mache.
Hab ich selber ausprobiert. Leider ist es so, wie schon beschrieben (von den anderen Autoren).
Wir sollten an der Zusammenarbeit wirken, ja aber wie ? Die von unten haben da wenig Chancen, wenn die oben nicht wollen. Mit fundierten Therapieberichten und das was der Patient dem Arzt nach meiner Behandlung berichtet, kann man das Problem lokal angehen, aber leider reicht das nicht für politische Entscheidungen, z.Bsp. bessere Vergütungen, mehr Zeit, Zeit für Doku und Befund und Berichte..
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Da kann ich nur zustimmen. Die Orthopäden in meiner Nähe haben keine Zeit für 1 Stunde Behandlung und Gefühl auch weniger, als ich, die ich das tagtäglich mache.
Hab ich selber ausprobiert. Leider ist es so, wie schon beschrieben (von den anderen Autoren).
Wir sollten an der Zusammenarbeit wirken, ja aber wie ? Die von unten haben da wenig Chancen, wenn die oben nicht wollen. Mit fundierten Therapieberichten und das was der Patient dem Arzt nach meiner Behandlung berichtet, kann man das Problem lokal angehen, aber leider reicht das nicht für politische Entscheidungen, z.Bsp. bessere Vergütungen, mehr Zeit, Zeit für Doku und Befund und Berichte..
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sportfan schrieb:
Da kann ich nur zustimmen. Die Orthopäden in meiner Nähe haben keine Zeit für 1 Stunde Behandlung und Gefühl auch weniger, als ich, die ich das tagtäglich mache.
Hab ich selber ausprobiert. Leider ist es so, wie schon beschrieben (von den anderen Autoren).
Wir sollten an der Zusammenarbeit wirken, ja aber wie ? Die von unten haben da wenig Chancen, wenn die oben nicht wollen. Mit fundierten Therapieberichten und das was der Patient dem Arzt nach meiner Behandlung berichtet, kann man das Problem lokal angehen, aber leider reicht das nicht für politische Entscheidungen, z.Bsp. bessere Vergütungen, mehr Zeit, Zeit für Doku und Befund und Berichte..
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Die ersten prosaischen Sätze der Einleitung drehen sich um die Begriffe Physiotherapie, Krankengymnastik, Manuelle Therapie, deren Indikation und den Unterschieden zwischen den einzelnen Therapieformen.
Neben einem Vertreter vom Deutschen Verband für Physiotherapie kommt auch der Orthopäde Hermann Locher aus Tettnang zum Thema Manuelle Medizin zu Wort. Dieser ist wissenschaftlicher Koordinator der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin und besitzt laut SPON auch eine Zusatzausbildung in Osteopathie. Daher überrascht es kaum, wie wenig Dr. Locher den Manualtherapeuten aus der Physiotherapie zutraut. Locher wörtlich: "Sicher aufgehoben ist man damit nur bei einem Facharzt mit der Zusatzqualifikation Manuelle Medizin."
Interessant in diesem Zusammenhang ist das Wörtchen "nur". Wenn dem wirklich so wäre, dann wehe all den Patienten, die sich tagtäglich den Händen eines physiotherapeutischen Manualtherapeuten anvertrauen.
Was das Physiotherapeutenherz bei der Lektüre des Artikels eventuell dann wieder etwas versöhnlicher stimmt, ist der im Text enthaltene Link. In diesem Beitrag aus dem letzten Sommer wird über die Forderung von Experten nach einem Direktzugang oder der Blankoverordnung für Therapeuten berichtet.
Friedrich Merz / physio.de
Manuelle TherapiePhysiotherapieOsteopathieDirektzugangBlankoverordnung
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sonja846 schrieb:
der aufgeklärte Patiente ist gefragt, daran sollten wir arbeiten. Dann ergibt sich das unleidliche Thema von selbst.
Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass er alle seine Verordnungen von Manuellen Therapie selbst ausführt.
Wenn man sich allein vorstellt, wie lange man hierzulande auf einen Termin beim Orthopäden warten muss, ist es völlig undenkbar, dass die
Orthopäden den Bedarf abdecken können. Die meisten Rezepte dürften hierbei von Hausärzten stammen. Insofern braucht kein Physiotherapeut ff. Angst bekommen durch einen Artikel in Spiegel online, in dem bewusst zugespitzt wird. Sicherlich wurde ein Arzt ausgewählt, von dem man prägnante Sprüche gewohnt ist und der nicht repräsentativ für uns Ärzte ist.
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Ich vermute mal, dass Herr Locher untersuchen kann, siehe: Die Aerzte
Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass er alle seine Verordnungen von Manuellen Therapie selbst ausführt.
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Orthopäden den Bedarf abdecken können. Die meisten Rezepte dürften hierbei von Hausärzten stammen. Insofern braucht kein Physiotherapeut ff. Angst bekommen durch einen Artikel in Spiegel online, in dem bewusst zugespitzt wird. Sicherlich wurde ein Arzt ausgewählt, von dem man prägnante Sprüche gewohnt ist und der nicht repräsentativ für uns Ärzte ist.
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Robert E schrieb:
Über die Reaktionen hier kann sich der Spiegel nur freuen, dem es wieder gelungen ist, Menschen gegeneinander auszuspielen. Fakt ist jedoch dass man einen Artikel darüber schreiben müsste, wie die Zusammenarbeit verbessert werden kann. Hier ist aber die Politik und der GBA gefragt. Natürlich würden weitere Kosten hinzukommen, indem die Kommunikationszeit bezahlt werden müsste. Die Physiotherapeuten müssten außerdem für die Erhebung und Vermittlung der hier beschworenen Befunderhebung sowie der Therapieberichte bezahlt werden. Erst dann können ja Ärzte lernen, wie exakt Sie untersuchen können!
Hab ich selber ausprobiert. Leider ist es so, wie schon beschrieben (von den anderen Autoren).
Wir sollten an der Zusammenarbeit wirken, ja aber wie ? Die von unten haben da wenig Chancen, wenn die oben nicht wollen. Mit fundierten Therapieberichten und das was der Patient dem Arzt nach meiner Behandlung berichtet, kann man das Problem lokal angehen, aber leider reicht das nicht für politische Entscheidungen, z.Bsp. bessere Vergütungen, mehr Zeit, Zeit für Doku und Befund und Berichte..
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sportfan schrieb:
Da kann ich nur zustimmen. Die Orthopäden in meiner Nähe haben keine Zeit für 1 Stunde Behandlung und Gefühl auch weniger, als ich, die ich das tagtäglich mache.
Hab ich selber ausprobiert. Leider ist es so, wie schon beschrieben (von den anderen Autoren).
Wir sollten an der Zusammenarbeit wirken, ja aber wie ? Die von unten haben da wenig Chancen, wenn die oben nicht wollen. Mit fundierten Therapieberichten und das was der Patient dem Arzt nach meiner Behandlung berichtet, kann man das Problem lokal angehen, aber leider reicht das nicht für politische Entscheidungen, z.Bsp. bessere Vergütungen, mehr Zeit, Zeit für Doku und Befund und Berichte..
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physiowave schrieb:
Es gibt nunmal viele Arsch Locher auf dieser Erde, die kein Plan haben und trotzdem sich versuchen besser darzustellen als sie sind*[lachen]*
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