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Hartmannbund positioniert sich zu nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen
Die Zeichen der Zeit erkannt?
"Delegation ja, Substitution nein" - Für den Hartmannbund eine Phantomdiskussion
21.11.2017 • 2 Kommentare

Die Sondierungen zu Jamaika sind gescheitert. Viele fragen sich, wie es weitergeht. Wie es in der Gesundheitsversorgung weitergehen wird – hierzu hat der Hartmannbund offensichtlich eine klare Vorstellung. Eine Vorstellung, welche die Heilmittelerbringer aufhorchen lässt.

Auf der jüngsten Hauptversammlung des Hartmannbundes warnte dessen Vorsitzender Klaus Reinhardt seine Mitglieder davor, von nicht-ärztlichen, aber günstigeren Gesundheitsberufen ersetzt zu werden. Für ihn sei das Mantra "Delegation ja, Substitution nein" völlig unwirksam. "Denn wenn auf dem Weg der Delegation nachgewiesen ist, dass Tätigkeiten […] auch von Nicht-Ärzten verlässlich und qualitativ [...]erbracht werden können, dann werden die Kostenträger auf die Idee kommen, dass wir nun weniger Honorar für die Tätigkeit erhalten sollen", so Reinhardt, und der Schritt zur Substitution sei dann nur noch ein kleiner.

Ähnlich aufhorchen ließ Stefan Schröter, Vorstandsmitglied des Verbandes. Ihm sei völlig klar, dass die beginnende Akademisierung der nicht-ärztlichen Gesundheitsberufe ein irreversibler Paradigmenwechsel sei. Es sei offenkundig, dass akademisierte nicht-ärztliche Therapeuten nicht auf alle Zeit bereit sein werden, unter der wirtschaftlichen und administrativen Abhängigkeit von Ärzten zu arbeiten.

Noch drastischer formulierte es ein weiteres Vorstandsmitglied, Thomas Lipp wörtlich: "Aus meiner Sicht kann man heute durchaus Bedenken vor einer Entärztlichung haben. Denn heute haben wir andere, die die Versorgung preiswerter, aber in gleicher Qualität erbringen können."

Vor diesem Hintergrund ist dem Vorsitzenden des Hartmannbundes klar, dass die Ärzteschaft Lösungsvorschläge präsentieren müsse, bei denen die nicht-ärztlichen Gesundheitsberufe Aufgaben von anderer Qualität und in größerem Umfang wahrnehmen werden als bisher.

Jetzt hätte er nur noch eine adäquate Vergütung der nicht-ärztlichen Therapeuten hierfür fordern müssen. Dies tat er dann aber doch lieber für die "qualifizierte ärztliche Tätigkeit".

Friedrich Merz / physio.de

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GesundheitsberufeDelegationSubstitutionDirektzugang


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Stefan Preißler
21.11.2017 13:19
Das ist des Pudels Kern;
Wenn man uns den Direktzugang ermöglicht, werden Kosten umverteilt zu Ungunsten der Ärzteschaft und somit auch zu Ungunsten der Pharmaindustrie.
Die Erfahrungen in den Niederlanden mit dem Direktzugang haben gezeigt, daß dadurch Kosten im Gesundheitssystem eingespart werden können.
Wenn man sich in der laufenden Diskussion die Argumente der Ärzteverbände allein schon gegen ein Blankorezept anschaut, glaube ich nicht, daß sich in nächster Zeit in Deutschland etwas grundlegend ändern wird.
Vor allem die allgemeine Akademisierung unseres Berufes wird so bald nicht kommen.
Es sei denn, die Kassenverbände und die Politik sind für einen "Paradigmenwechsel" bereit.
Ich denke mal, es wir eher an der Politik scheitern.
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Das ist des Pudels Kern; Wenn man uns den Direktzugang ermöglicht, werden Kosten umverteilt zu Ungunsten der Ärzteschaft und somit auch zu Ungunsten der Pharmaindustrie. Die Erfahrungen in den Niederlanden mit dem Direktzugang haben gezeigt, daß dadurch Kosten im Gesundheitssystem eingespart werden können. Wenn man sich in der laufenden Diskussion die Argumente der Ärzteverbände allein schon gegen ein Blankorezept anschaut, glaube ich nicht, daß sich in nächster Zeit in Deutschland etwas grundlegend ändern wird. Vor allem die allgemeine Akademisierung unseres Berufes wird so bald nicht kommen. Es sei denn, die Kassenverbände und die Politik sind für einen "Paradigmenwechsel" bereit. Ich denke mal, es wir eher an der Politik scheitern.
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Stefan Preißler schrieb:

Das ist des Pudels Kern;
Wenn man uns den Direktzugang ermöglicht, werden Kosten umverteilt zu Ungunsten der Ärzteschaft und somit auch zu Ungunsten der Pharmaindustrie.
Die Erfahrungen in den Niederlanden mit dem Direktzugang haben gezeigt, daß dadurch Kosten im Gesundheitssystem eingespart werden können.
Wenn man sich in der laufenden Diskussion die Argumente der Ärzteverbände allein schon gegen ein Blankorezept anschaut, glaube ich nicht, daß sich in nächster Zeit in Deutschland etwas grundlegend ändern wird.
Vor allem die allgemeine Akademisierung unseres Berufes wird so bald nicht kommen.
Es sei denn, die Kassenverbände und die Politik sind für einen "Paradigmenwechsel" bereit.
Ich denke mal, es wir eher an der Politik scheitern.

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Achilles2
23.11.2017 21:09
Auf die Vollakademisierung bin ich auch gespannt, vor allem auf die Finanzierung der vollakademisierten Physiotherapeuten. Bereits bei den bisherigen Ausgaben für Physiotherapie vollführen die Krankenkassen einen "Affentanz" wenn es um die Bezahlung der bisherigen physiotherapeutischen Leistungen geht.
Meines Erachtens werden die Ausgaben später, bei Vollakademisierung, bestimmt um ca. 50 % oder mehr ansteigen. Oder die zukünftigen akademischen Kolleginnen und Kollegen werden weiterhin, so wie jetzt bezahlt.

Mit Gruß
Achilles2
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Auf die Vollakademisierung bin ich auch gespannt, vor allem auf die Finanzierung der vollakademisierten Physiotherapeuten. Bereits bei den bisherigen Ausgaben für Physiotherapie vollführen die Krankenkassen einen "Affentanz" wenn es um die Bezahlung der bisherigen physiotherapeutischen Leistungen geht. Meines Erachtens werden die Ausgaben später, bei Vollakademisierung, bestimmt um ca. 50 % oder mehr ansteigen. Oder die zukünftigen akademischen Kolleginnen und Kollegen werden weiterhin, so wie jetzt bezahlt. Mit Gruß Achilles2
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Achilles2 schrieb:

Auf die Vollakademisierung bin ich auch gespannt, vor allem auf die Finanzierung der vollakademisierten Physiotherapeuten. Bereits bei den bisherigen Ausgaben für Physiotherapie vollführen die Krankenkassen einen "Affentanz" wenn es um die Bezahlung der bisherigen physiotherapeutischen Leistungen geht.
Meines Erachtens werden die Ausgaben später, bei Vollakademisierung, bestimmt um ca. 50 % oder mehr ansteigen. Oder die zukünftigen akademischen Kolleginnen und Kollegen werden weiterhin, so wie jetzt bezahlt.

Mit Gruß
Achilles2



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