Schau mal, ob wir zu Dir passen?
• Du suchst nach einem neuen
Arbeitsplatz der sicher und
langfristig ist?
• Du lebst gerne achtsam und
liebst ein Gleichgewicht zwischen
Arbeit und Freizeit! Wir bieten dir
flexible Arbeitszeiten.
• Du verdienst bei uns nach
Therapien, die du selbst aussuchst
und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
und Nachbereitungszeit.
• Zur Unterstützung hast du
einen Laptop.
• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
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Hier ein kurzer Überblick über die Ausführungen der einzelnen Referenten:
Wolfgang Gagzow, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern e. V. führte in das Thema ein und sprach unter anderem das Problemfeld der Ausbildungsfinanzierung an: "Dass Ausbildungsentgelte bezahlt werden müssen, halte ich für skandalös". Er plädierte, neben einer kostenfreien Ausbildung, für Imagebildung, Personalmarketing und Headhunting, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Prof. Dr. iur. Gerhard Igl, Universitätsprofessor a.D. erläuterte die Notwendigkeit eines modernen Berufsgesetzes - eine Voraussetzung für eine qualitativ hochstehende Ausbildung. Grundentscheidungen seien allerdings in dieser Hinsicht zu treffen, wie z. B. die Entscheidung für eine hochschulische Ausbildung, die Entscheidung eines gemeinsamen oder getrennten Vorgehens der Therapieberufe und die Formulierung von Ausbildungszielen.
Falls die Entscheidung für eine Akademisierung fallen sollte, würde dies laut Igl zu einer zeitlich begrenzten oder auch unbegrenzten Zweigleisigkeit führen. An dieser Stelle sollten deshalb zunächst die Ressourcen geklärt werden. Ist ausreichend Personal an den Hochschulen und Betreuungspersonal in den Praxen vorhanden? Wie sieht die Finanzierung aus? Igl persönlich, hält eine Vollakademisierung der Berufsgruppe für höchst zweifelhaft, das Angebot einer hochschulischen Qualifikation jedoch für unstrittig und eine Teilakademisierung für politisch durchsetzbar. Ferner schlägt er die Einrichtung eines nationalen Gesundheitsrates vor. Mit diesem Instrument will er die Gesundheitsberufe, das Gesundheitswesen und das Bildungssystem miteinander vernetzen. Auch die Kultusministerkonferenz müsse in die Entwicklung miteinbezogen werden.
Steffen Brosch, Geschäftsfeld Arbeitsmarkt, Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit erläuterte die aktuellen Zahlen des Arbeitsmarktes: einem Bewerber stünden zwei Stellenangebote gegenüber. Laut Definition spricht die Arbeitsagentur von einem Hinweis auf Fachkräftemangel, sobald weniger als drei Bewerber auf eine Stelle vorlägen. Das heißt: Die Physiotherapie befindet sich nun auf der Positivliste, was bedeutet, dass die Zuwanderung von ausländischen Fachkräften nun - von Amts wegen - in die Berufsgruppe möglich ist. Hilfe bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse bietet das IQ-Netzwerk. Des Weiteren fördere die Arbeitsagentur Physiotherapieschüler nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (Bafög) und unterstüze zudem die Teilnahme an Weiterbildungen. An dieser Stelle stellte Brosch eine rhetorische Frage, die ihn schon seit Jahren umtreibe: "Wie kann es sein, dass Lymphdrainage nach der Ausbildung gefördert werden muss und nicht in der Ausbildung integriert ist?"
Marcus Troidl, Vorsitzender des VDB - Physiotherapieverbands, Bundesverband sprach die veraltete Ausbildungsordnung an, des Weiteren die unzureichende Bezahlung, den psychischen Druck, der auf den Therapeuten laste und das - seiner Meinung nach - unsinnige Zertifikatssystem. Die Zahlen der Arbeitsagentur spiegelten nur die Spitze eines Eisberges, so Troidl, da Praxisinhaber unbesetzte Stellen schon lange nicht mehr melden würden.
Rund 80 Teilnehmer, darunter auch Vertreter von ZVK und VPT, nahmen sehr rege und konstruktiv an der Veranstaltung teil.
Fernsehberichte über diese Veranstaltung von GüstrowTV und MV1 sehen Sie hier.
Daniela Driefert / physio.de
VDBFachkräftemangelBericht
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beatef17 schrieb:
Wie sieht der Lösung für den Fachkräftemangel aus ? Selbst bei gutem Gehalt und sehr guten Arbeitsbedingungen ist es schwer Mitarbeiter zu finden.
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