Für meine Praxis in Brühl suche
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
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in Manuelle The...
Sollte es aber. Denn der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) wird nicht umsonst auch etwas spöttisch "Zentralkomitee des Gesundheitswesens" genannt. Ein Ausdruck, der auf seine Machtfülle hinweist.
Für Heilmittelerbringer heißt das: Alles was in der Heilmittel-Richtlinie (HMR) und im Heilmittelkatalog (HMK) steht, wird hier beschlossen - der G-BA ist de facto das höchste Entscheidungsorgan für die Heilmittelerbringer. Und das pikante dabei: Stimmberechtigt in ihm sind nur Vertreter der Ärzteschaft, der Zahnärzteschaft, der Krankenhäuser, der Gesetzlichen Krankenkassen so wie drei Unparteiische. Vertreter der Heilmittelerbringer haben lediglich ein Anhörungsrecht, von welchem in der Vergangenheit unterschiedlich Gebrauch gemacht wurde.
Donnerstag letzte Woche tagte eben nun besagter G-BA und beschloss, ein sogenanntes Beratungsverfahren einzuleiten, welches die Heilmittelerbringer und deren Verbände interessieren dürfte. Im Detail beinhaltet das Beratungsverfahren zwei Punkte:
- eine Überprüfung und Überarbeitung der HMR und des HMK zur Verbesserung der Versorgungsqualität und Praktikabilität
- die "Identifizierung eines möglichen Beratungsbedarfs zur Überprüfung der Evidenz von Heilmitteln, ggf. auch in Bezug auf ergänzende Heilmittel."
Gleichzeitung wurde auch ein Fahrplan beschlossen, welcher besagt, dass im Januar 2019 auf Grundlage dieses Beratungsverfahrens Beschlüsse getroffen werden.Ob am Ende dieses Verfahrens eine Verschlechterung für die Heilmittelerbringer oder schlicht nur eine reine Vereinfachung des momentanen Status quo stehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig offen. Wir werden weiter davon berichten!
Den kompletten Beschlusstext inklusive des Fahrplans finden Sie hier.
Friedrich Merz / physio.de
G-BAHeilmittelrichtlinieHeilmittelkatalog
:_|
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Norbert Meyer schrieb:
Solange kein kompetenter Vertreter aus der unteren Ebene ( mitarbeitender Praxisinhaber) im GBA vertreten sein kann , kann nicht viel bei rauskommen!
:_|
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therapeutin schrieb:
wenn dann immer nur noch schlechter...
Teil des Ganzen sein? Welchen Anspruch haben wir mehr als die anderen aufgeführten Berufe?
Nachtrag noch, wer soll dann den "Sitz" im G-BA bezahlen? Die Kosten bei den Apothekern betragen rund 1,5 Mio / Jahr für den Sitz.
Umlage an die Selbständigen PT? Angestellten PT? Alle? oder nur verbandelte?
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[ironie off]
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Hubwieser-Gross schrieb:
Klarer Fall: nur Verbandelte. Die haben sich schon daran gewöhnt, die Kosten für die Weiterentwicklung alleine zu stemmen.
[ironie off]
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morpheus-06 schrieb:
Norbert Meyer macht das sicher gerne mit seinem Fachwissen und unendgeltlich im Ehrenamt.
Volltags quer durch die Stadt, Hintergrund war die Abnahme der staatlichen Praxen Zwecks Überführung in die "Freiberufliche Ebene", In Begleitung der Fr. Beate Lange als Geschäftsführerin.
Jegliches Nachfragen über diesen unerträglichen Zustand wurde a. übergangen b. ignoriert c. überhört- bis eines Tages ich auf den mir nicht geläufigen unbekannten Begriff "AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG" kam und plötzlich , ohne Probleme sogleich aber der Hinweis das musst Du auch versteuern!
Ich habe immer den Standpunkt vertreten, ich warte auf den Tag wo der erste Wessi am Baum hängt , wegen solch einem Verhalten.Könnt Euch gerne hier aufregen , aber so sah die Realität aus.
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Norbert Meyer schrieb:
da liegst du gar nicht so falsch was das Unbezahlte angeht .1989/90 wurde ich vom Vorstand (ZVPT) des ZVK LV Berlin für meine allmontägliche Berlineinsätze als Vorstandmitglied nicht vergütet.Mit eigenem Auto zur AOK Berlin- Mitte , ,Liste abholen und abfahren.
Volltags quer durch die Stadt, Hintergrund war die Abnahme der staatlichen Praxen Zwecks Überführung in die "Freiberufliche Ebene", In Begleitung der Fr. Beate Lange als Geschäftsführerin.
Jegliches Nachfragen über diesen unerträglichen Zustand wurde a. übergangen b. ignoriert c. überhört- bis eines Tages ich auf den mir nicht geläufigen unbekannten Begriff "AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG" kam und plötzlich , ohne Probleme sogleich aber der Hinweis das musst Du auch versteuern!
Ich habe immer den Standpunkt vertreten, ich warte auf den Tag wo der erste Wessi am Baum hängt , wegen solch einem Verhalten.Könnt Euch gerne hier aufregen , aber so sah die Realität aus.
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stefan 302 schrieb:
Müssen dann beim G-BA auch Ergotherapeut, Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger, Hebamme/Entbindungshelfer, Heilerziehungspfleger, Logopäde, Masseur und Medizinischer Bademeister, medizinisch-technischer Radiologieassistent, Operationstechnischer Assistent, Krankenpflegehilfe, Physiotherapeut, Diätassistent, Orthoptisten und Rettungsassistent Notfallsanitäter
Teil des Ganzen sein? Welchen Anspruch haben wir mehr als die anderen aufgeführten Berufe?
Nachtrag noch, wer soll dann den "Sitz" im G-BA bezahlen? Die Kosten bei den Apothekern betragen rund 1,5 Mio / Jahr für den Sitz.
Umlage an die Selbständigen PT? Angestellten PT? Alle? oder nur verbandelte?
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stefan 302 schrieb:
dafür wird es die Blankoverordnung geben, um solche -und andere- Konstellationen zu testen.
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steupel schrieb:
Abwarten, Tee trinken, Spekulazius essen, aussitzen und Raute machen ????
Bitte endlich feste Behandlungszeiten z.B. KG Behandlungszeit 20 min / 20 Euro
Das hat mit dem G-BA und den HMR nichts zu tun.
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morpheus-06 schrieb:
Roxas schrieb am 28.9.17 20:41:
Bitte endlich feste Behandlungszeiten z.B. KG Behandlungszeit 20 min / 20 Euro
Das hat mit dem G-BA und den HMR nichts zu tun.
Bitte endlich feste Behandlungszeiten z.B. KG Behandlungszeit 20 min / 20 Euro
Das hat mit dem G-BA und den HMR nichts zu tun.
Oh okay... wo wird dieses denn festgelegt?
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Roxas schrieb:
morpheus-06 schrieb am 29.9.17 19:24:
Roxas schrieb am 28.9.17 20:41:
Bitte endlich feste Behandlungszeiten z.B. KG Behandlungszeit 20 min / 20 Euro
Das hat mit dem G-BA und den HMR nichts zu tun.
Oh okay... wo wird dieses denn festgelegt?
Abwarten, Tee trinken, Spekulazius essen, aussitzen und Raute machen ????
Raute machen ist mein persönlicher Favorit. Ganz grosses Kino. Ich stell mir gerade vor, was ein Patient sagt, wenn der PT wie Mutti auch - 30 Min. die Raute macht und ihm dann erklärt, dass die MLD jetzt vorbei ist. :-D
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Xela schrieb:
steupel schrieb am 29.9.17 16:26:
Abwarten, Tee trinken, Spekulazius essen, aussitzen und Raute machen ????
Raute machen ist mein persönlicher Favorit. Ganz grosses Kino. Ich stell mir gerade vor, was ein Patient sagt, wenn der PT wie Mutti auch - 30 Min. die Raute macht und ihm dann erklärt, dass die MLD jetzt vorbei ist. :-D
MfG
JürgenK:-oo
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JürgenK schrieb:
hm...im RV...:||
MfG
JürgenK:-oo
Bitte endlich feste Behandlungszeiten z.B. KG Behandlungszeit 20 min / 20 Euro
Das hat mit dem G-BA und den HMR nichts zu tun.
Oh okay... wo wird dieses denn festgelegt?
In in den Verhandlungen der Vertragspartner = RV
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morpheus-06 schrieb:
Roxas schrieb am 30.9.17 00:19:
morpheus-06 schrieb am 29.9.17 19:24:
Roxas schrieb am 28.9.17 20:41:
Bitte endlich feste Behandlungszeiten z.B. KG Behandlungszeit 20 min / 20 Euro
Das hat mit dem G-BA und den HMR nichts zu tun.
Oh okay... wo wird dieses denn festgelegt?
In in den Verhandlungen der Vertragspartner = RV
Bitte endlich feste Behandlungszeiten z.B. KG Behandlungszeit 20 min / 20 Euro
Das hat mit dem G-BA und den HMR nichts zu tun.
nicht unbedingt . Es wäre m E.schon möglich in die HMR eine Passus aufzunehmen, dass bei den Rahmenverträgen nur feste Zeitwerte verhandelbar sind .
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harald 529 schrieb:
morpheus-06 schrieb am 29.9.17 19:24:
Roxas schrieb am 28.9.17 20:41:
Bitte endlich feste Behandlungszeiten z.B. KG Behandlungszeit 20 min / 20 Euro
Das hat mit dem G-BA und den HMR nichts zu tun.
nicht unbedingt . Es wäre m E.schon möglich in die HMR eine Passus aufzunehmen, dass bei den Rahmenverträgen nur feste Zeitwerte verhandelbar sind .
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Roxas schrieb:
Bitte endlich feste Behandlungszeiten z.B. KG Behandlungszeit 20 min / 20 Euro
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Vereinfachung wäre schön, aber Verschlechterung wohl eher wahrscheinlich....
Woher nimmst du diese Erkenntnis?
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stefan 302 schrieb:
Martin Schneider schrieb am 29.9.17 21:18:
Vereinfachung wäre schön, aber Verschlechterung wohl eher wahrscheinlich....
Woher nimmst du diese Erkenntnis?
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Martin Schneider schrieb:
Vereinfachung wäre schön, aber Verschlechterung wohl eher wahrscheinlich....
Der Fachphysiotherapeut für funktionelle Störungen und psychische Erkrankungen (ihn gab es seit 1967!!) hatte z.B. im Einigungsvertrag einen Bestandsschutz, leider war im westdeutschen Teil Deutschlands diese Qualifizierung nie staatlich weiterverfolgt und bestätigt worden.
2007 hat es in Sachsen ein neues Gesetz zum Fachphysiotherapeuten für psychosoziae Medizin gegeben (SächsGfBVO 8/2007 und 7/2013). Eine gesamte Ausbildung für 11 Fachphysiotherapeuten wurde über den vom Sozialministerium Sachsen beschlossenen Fachphysiotherapeuten durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen (Vom Ministerium bestätigter Ausbildungsträger war die Heimerer-Akademie Leipzig)..
Leider gibt es in den Richtlinien der Physiotherapie keine juristisch geklärte Möglichkeit zur Verordnung - ja nicht mal als Anerkennung eines selektiven Heilpraktikers oder der Möglichkeit der Soziotherapie in Form der bezugnehmenden körperorientierten Physiotherapie haben die Gesetzesgeber parat.
An den Bundestagsabgeordneten Herrn Dr. Roy Kühne (CDU) wurden in den letzten beiden Jahren erklärende Briefe geschickt. Eine Antwort erfolgte nie.
Bei der Zunahme der Erkrankungen im psychosomatischen Bereich fehlt die bezugnehmende Körperarbeit als richlinienkonforme Verordnung total.
Selbst eine Petition beim Bundestag und beim Landesverfassungsgericht Sachsen ließen nur den Schluss zu, dass es dafür von den antragsberechtigten Gremien im Bundesausschuss (Ärztevertretungen, Krankenkassen und Patientenverbände) noch nie einen Antrag gab!
Was sind wir als hochqualifizierte Fachphysiotherapeuten im Sinne des Arztvorhalterechtes der Diagnose eigentlich wert? Wir haben im Bundesausschuss nur ein Anhörungsrecht - eine Delegation zum Bundesausschuss können nur die Berufsverbände ermöglichen. Aber wen interessiert da die staatlich anerkannte Fachphysiotherapeutenausbildung in der DDR oder ein neues Gesetz zum Fachphysiotherapeuten für psychosoziale Medizin?
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Es gab sicher einige Qualifizierungen in der ehemaligen DDR, dazu kenne ich mich aber nicht aus. Jedoch weiß ich, dass die DDR kurz vor der Staatspleite war, in allen Wirtschaftsbereichen. Vielleicht sind deshalb einige Bereiche dem Rotstift zum Opfer gefallen.
Zweiter Abschnitt:
Die Ausbildungs- und Prüfungsordnung sieht deine Ausführung nicht vor. Wenn Diagnostik vom PT erbracht werden soll, muss er dies auch erlernen. In der jetzigen Ausbildungs- und Prüfungsordnung gibt es keinerlei Raum dafür, in der ehemaligen DDR war es auch nicht Bestandteil.
Die Ausbildungs- und Prüfungsordnung soll jetzt im Bund, dann in den Ländern neu -vollkommen neu- aufgesetzt werden. Dazu sind schon alle Akteure befragt worden, Meinungen Anregungen und Ideen dazu sind schon ausgetauscht.
Jedoch wissen wir-hoffentlich- dass wir die neue A.-P.-Ordnung in Richtung Direktzugang kreieren wollen, was natürlich nicht viel Gegenliebe bei der Ärztelobby hervorruft, was alle sich denken können. Mancher Fels, Stein, Sand und Staub muss noch beseitigt werden, bevor es die BEschlussfassung gehen wird....
Die Psychotherapie in der Physiotherapie ist eigentlich erst seit ca. 10 Jahren adaptiert, in völlig extra Ausbildungslinien und noch völlig ungeordnet. Erste Anfänge gibt es -mit Zertifizierungen- aber auch hier finden wir nichts in der Fachschulausbildung, duale Ausbildung oder grundständigem Studiengang. Genügend Dozenten dafür gibt es auch noch nicht.
Aber du hast recht, es muss jetzt bei der Nivellierung des Berufsgesetzes einiges berücksichtigt werden, was so noch nicht drinsteht. Eine Mammutaufgabe, aber step by step sollte man es angehen.
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stefan 302 schrieb:
Erster Abschnitt:
Es gab sicher einige Qualifizierungen in der ehemaligen DDR, dazu kenne ich mich aber nicht aus. Jedoch weiß ich, dass die DDR kurz vor der Staatspleite war, in allen Wirtschaftsbereichen. Vielleicht sind deshalb einige Bereiche dem Rotstift zum Opfer gefallen.
Zweiter Abschnitt:
Die Ausbildungs- und Prüfungsordnung sieht deine Ausführung nicht vor. Wenn Diagnostik vom PT erbracht werden soll, muss er dies auch erlernen. In der jetzigen Ausbildungs- und Prüfungsordnung gibt es keinerlei Raum dafür, in der ehemaligen DDR war es auch nicht Bestandteil.
Die Ausbildungs- und Prüfungsordnung soll jetzt im Bund, dann in den Ländern neu -vollkommen neu- aufgesetzt werden. Dazu sind schon alle Akteure befragt worden, Meinungen Anregungen und Ideen dazu sind schon ausgetauscht.
Jedoch wissen wir-hoffentlich- dass wir die neue A.-P.-Ordnung in Richtung Direktzugang kreieren wollen, was natürlich nicht viel Gegenliebe bei der Ärztelobby hervorruft, was alle sich denken können. Mancher Fels, Stein, Sand und Staub muss noch beseitigt werden, bevor es die BEschlussfassung gehen wird....
Die Psychotherapie in der Physiotherapie ist eigentlich erst seit ca. 10 Jahren adaptiert, in völlig extra Ausbildungslinien und noch völlig ungeordnet. Erste Anfänge gibt es -mit Zertifizierungen- aber auch hier finden wir nichts in der Fachschulausbildung, duale Ausbildung oder grundständigem Studiengang. Genügend Dozenten dafür gibt es auch noch nicht.
Aber du hast recht, es muss jetzt bei der Nivellierung des Berufsgesetzes einiges berücksichtigt werden, was so noch nicht drinsteht. Eine Mammutaufgabe, aber step by step sollte man es angehen.
leider ist es immer wieder so, dass spezifisch ostdeutsches vom Tisch gefegt wird. So les ich auch Stefans Beitrag. Allenfalls als ostdeutsch wird das AFD- Problem gesehen. Was nicht stimmt.
Und ja, wir brauchen viel mehr Kenntnisse im psychosomatischen Bereich. Schön, dass Du mich erinnerst.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Hallo Stella,
leider ist es immer wieder so, dass spezifisch ostdeutsches vom Tisch gefegt wird. So les ich auch Stefans Beitrag. Allenfalls als ostdeutsch wird das AFD- Problem gesehen. Was nicht stimmt.
Und ja, wir brauchen viel mehr Kenntnisse im psychosomatischen Bereich. Schön, dass Du mich erinnerst.
Gruß, A.
Das eine ist was sich bewährt hat, das andere was bezahlbar ist.
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stefan 302 schrieb:
Dann hast du meinen Beitrag leider falsch interpretiert.
Das eine ist was sich bewährt hat, das andere was bezahlbar ist.
[... Ausbildungs- und Prüfungsordnung sieht deine Ausführung nicht vor...]
Darauf beziehe ich mich, wenn ich sage ostdeutsches wird einfach weggewischt. Über Bezahlbarkeit sagt es nichts aus. Nur weil es in der Standardausbildung vor 1989 nicht drin war, heißt es nicht, das es keine anerkannte Fachrichtung war. Anderes System und so... Implizit heißt das, weil Staatspleite, haben Ossis nichts zu melden. Griechen auch nicht?!
[...Die Psychotherapie in der Physiotherapie ist eigentlich erst seit ca. 10 Jahren adaptiert, in völlig extra Ausbildungslinien und noch völlig ungeordnet...]sic! Stella schrieb extra, dass es eine geordnete, anerkannte Zertifizierung in der DDR seit 1967 gab.
[... Erste Anfänge gibt es -mit Zertifizierungen- aber auch hier finden wir nichts in der Fachschulausbildung, duale Ausbildung oder grundständigem Studiengang...] In Sachsen gibt es die Möglichkeit noch. Hast Du Stella Post richtig gelesen?
[...Aber du hast recht, es muss jetzt bei der Nivellierung des Berufsgesetzes einiges berücksichtigt werden, was so noch nicht drinsteht. Eine Mammutaufgabe, aber step by step sollte man es angehen...]
Du diskutierst immer systemimmanent. Das ist prinzipiell eine Betrachtungsweise. Aber Systeme werden verhandelt. Spezifisch ostdeutsche Sichtweisen kommen aber nicht vor. Begriffe wie Polikliniken und Fachphysiotherapeuten sind im Westen unbekannt. Auf ostdeutsche Erfahrungen wird nicht zurückgegriffen. Nicht nur im Gesundheitswesen.
Mir sind keine Erhebungen , auch speziell über Dunkelziffern, bekannt, die Auskunft geben, was uns psychosomatische Erkrankungen tatsächlich kosten. Ich denke uns allen sind aus der Praxis Fälle bekannt, die mit entsprechender Kenntnis Behandlungsdauer reduziert und Chronifizierung vermieden hätten. Somit wäre Deine Aussage über mangelnde Bezahlbarkeit mindestens diskussionswürdig.
Das ist die lange Erklärung, warum ich Deinen Post genau so interpretiert habe.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
[... DDR, dazu kenne ich mich aber nicht aus. Jedoch weiß ich, dass die DDR kurz vor der Staatspleite war...]
[... Ausbildungs- und Prüfungsordnung sieht deine Ausführung nicht vor...]
Darauf beziehe ich mich, wenn ich sage ostdeutsches wird einfach weggewischt. Über Bezahlbarkeit sagt es nichts aus. Nur weil es in der Standardausbildung vor 1989 nicht drin war, heißt es nicht, das es keine anerkannte Fachrichtung war. Anderes System und so... Implizit heißt das, weil Staatspleite, haben Ossis nichts zu melden. Griechen auch nicht?!
[...Die Psychotherapie in der Physiotherapie ist eigentlich erst seit ca. 10 Jahren adaptiert, in völlig extra Ausbildungslinien und noch völlig ungeordnet...]sic! Stella schrieb extra, dass es eine geordnete, anerkannte Zertifizierung in der DDR seit 1967 gab.
[... Erste Anfänge gibt es -mit Zertifizierungen- aber auch hier finden wir nichts in der Fachschulausbildung, duale Ausbildung oder grundständigem Studiengang...] In Sachsen gibt es die Möglichkeit noch. Hast Du Stella Post richtig gelesen?
[...Aber du hast recht, es muss jetzt bei der Nivellierung des Berufsgesetzes einiges berücksichtigt werden, was so noch nicht drinsteht. Eine Mammutaufgabe, aber step by step sollte man es angehen...]
Du diskutierst immer systemimmanent. Das ist prinzipiell eine Betrachtungsweise. Aber Systeme werden verhandelt. Spezifisch ostdeutsche Sichtweisen kommen aber nicht vor. Begriffe wie Polikliniken und Fachphysiotherapeuten sind im Westen unbekannt. Auf ostdeutsche Erfahrungen wird nicht zurückgegriffen. Nicht nur im Gesundheitswesen.
Mir sind keine Erhebungen , auch speziell über Dunkelziffern, bekannt, die Auskunft geben, was uns psychosomatische Erkrankungen tatsächlich kosten. Ich denke uns allen sind aus der Praxis Fälle bekannt, die mit entsprechender Kenntnis Behandlungsdauer reduziert und Chronifizierung vermieden hätten. Somit wäre Deine Aussage über mangelnde Bezahlbarkeit mindestens diskussionswürdig.
Das ist die lange Erklärung, warum ich Deinen Post genau so interpretiert habe.
Gruß, A.
2. Sachsen hat mit Heimerer ein "eigenes" Zertifizierungsprogramm aufgesetzt, leider ohne Anerkennung des Bundes und der Länder und somit auch ohne Anerkennung des eigenen BL, was mich gerade deshalb stutzig macht. Hätte das BL Sachsen es anerkannt, dann müsste es in irgendeiner Weise abrechenbar sein, bzw. sogar in Sinne einer HM-Verordnung verordnungsfähig sein, was es nach meinem Status Quo nicht ist.
3. Meine Diskussionsebene kann sich nur auf vorhandenes (eigenes) Wissen stützen, gepaart mit Diskussionen anderer Kolleginnen und Kollegen. Jetzt treffe ich regelmäßig Kolleginnen und Kollegen aus dem Osten Deutschlands und wir sprechen seit mehreren Monaten über Inhalte der neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung und es kommen sehr wohl gute Vorschläge von unseren Ost-Kolleginnen und Kollegen, mir ist jetzt nicht ganz klar woher du die Kenntnis nimmst, es würde nicht stattfinden?
Ostdeutsche Erfahrungen bezüglich Fachphysiotherapeuten, dieses Thema würde ich dir empfehlen zuerst mit der Physio-community in ganz Deutschland zu diskutieren, denn hier gibt es keinerlei einheitlichen Gedanken. Wenn das geklärt wäre, müsste der Gedanke vor den Spitzenverband der GKV, dann zum Gesundheitsministerium, KBV, etc.pp.
Also ich hatte kein Statement abgegeben ob ich es gut finde oder nicht.
Polykliniken gibt es heute zu Hauf in Deutschland, nur anders genannt und warum soll das schlecht sein?
Zuletzt, ich bin ein absoluter Befürworter der Psychotherapie in der Physiotherapie, adaptiert an den Berufsstand, inkludiert in der Ausbildung und angepasst an entsprechende Krankheitsbilder sowie dann anerkannt von den Kostenträgern.
Hier sind erste Ansätze dafür da, hat meine volle Unterstützung, mehr hatte ich dazu nicht geschrieben
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stefan 302 schrieb:
1. Ob es eine anerkannte Fachrichtung war, kann ich nicht beurteilen, da ich keinen Einblick in das GS der DDR vor der deutschen Einheit habe. Rückfragen jedoch an Kollegen aus dem Osten gaben auch keine weitere Bereicherung meines Wissensdefizites, obwohl darunter auch 2 Kolleginnen sind, die in der Ausbildung der PT tätig waren...
2. Sachsen hat mit Heimerer ein "eigenes" Zertifizierungsprogramm aufgesetzt, leider ohne Anerkennung des Bundes und der Länder und somit auch ohne Anerkennung des eigenen BL, was mich gerade deshalb stutzig macht. Hätte das BL Sachsen es anerkannt, dann müsste es in irgendeiner Weise abrechenbar sein, bzw. sogar in Sinne einer HM-Verordnung verordnungsfähig sein, was es nach meinem Status Quo nicht ist.
3. Meine Diskussionsebene kann sich nur auf vorhandenes (eigenes) Wissen stützen, gepaart mit Diskussionen anderer Kolleginnen und Kollegen. Jetzt treffe ich regelmäßig Kolleginnen und Kollegen aus dem Osten Deutschlands und wir sprechen seit mehreren Monaten über Inhalte der neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung und es kommen sehr wohl gute Vorschläge von unseren Ost-Kolleginnen und Kollegen, mir ist jetzt nicht ganz klar woher du die Kenntnis nimmst, es würde nicht stattfinden?
Ostdeutsche Erfahrungen bezüglich Fachphysiotherapeuten, dieses Thema würde ich dir empfehlen zuerst mit der Physio-community in ganz Deutschland zu diskutieren, denn hier gibt es keinerlei einheitlichen Gedanken. Wenn das geklärt wäre, müsste der Gedanke vor den Spitzenverband der GKV, dann zum Gesundheitsministerium, KBV, etc.pp.
Also ich hatte kein Statement abgegeben ob ich es gut finde oder nicht.
Polykliniken gibt es heute zu Hauf in Deutschland, nur anders genannt und warum soll das schlecht sein?
Zuletzt, ich bin ein absoluter Befürworter der Psychotherapie in der Physiotherapie, adaptiert an den Berufsstand, inkludiert in der Ausbildung und angepasst an entsprechende Krankheitsbilder sowie dann anerkannt von den Kostenträgern.
Hier sind erste Ansätze dafür da, hat meine volle Unterstützung, mehr hatte ich dazu nicht geschrieben
Sie sind zum Thema Physiotherapie psychosozial sehr gut informiert, das ist nicht für jeden Physiotherapeuten gegeben.
Obwohl es eigentlich absurd ist, für Physiotherapeuten (die ja nun mal mit dem Körper arbeiten) kein echtes "Handwerszeug " für die bezugnehmende körperorientierte Physiotherapie in der Psychiatrie und Psychosomatik zu haben, ist es die Realität.
Der Fachphysiotherapeut in Sachsen ist als Gesetz vorhanden, aber es gibt keine juristischen Durchführungsbestimmungen, da eben bisher nicht delegierbar. Bei den Ergotherapeuten ist für die Psychiatrie und Psychotherapie richtlinienkonform zu verordnen. Sachsen wäre aufgrund des vorhandenen Gesetzes beispielgebend für die Physios in ganz Deutschland, aber eine gemeinsame Linie bei 4 Berufsverbänden und keiner Ärztelobby, um das im Bundesausschuss als Antrag durchzusetzen, das ist einfach die Realität, noch dazu als DDR- Ergebnis.
Schauen wir weiter - danke für Ihre Worte und Verständnis.
Stella Patzig.
.
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Stella Patzig schrieb:
Hallo und danke zurück!
Sie sind zum Thema Physiotherapie psychosozial sehr gut informiert, das ist nicht für jeden Physiotherapeuten gegeben.
Obwohl es eigentlich absurd ist, für Physiotherapeuten (die ja nun mal mit dem Körper arbeiten) kein echtes "Handwerszeug " für die bezugnehmende körperorientierte Physiotherapie in der Psychiatrie und Psychosomatik zu haben, ist es die Realität.
Der Fachphysiotherapeut in Sachsen ist als Gesetz vorhanden, aber es gibt keine juristischen Durchführungsbestimmungen, da eben bisher nicht delegierbar. Bei den Ergotherapeuten ist für die Psychiatrie und Psychotherapie richtlinienkonform zu verordnen. Sachsen wäre aufgrund des vorhandenen Gesetzes beispielgebend für die Physios in ganz Deutschland, aber eine gemeinsame Linie bei 4 Berufsverbänden und keiner Ärztelobby, um das im Bundesausschuss als Antrag durchzusetzen, das ist einfach die Realität, noch dazu als DDR- Ergebnis.
Schauen wir weiter - danke für Ihre Worte und Verständnis.
Stella Patzig.
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Für jeden anderen würde ich klar sagen, dass fehlende Anerkennung nicht das gleiche wie fehlende Existenz ist. Dir glaube ich jedoch, dass Du das so sehen könntest.
[... mir ist jetzt nicht ganz klar woher du die Kenntnis nimmst, es würde nicht stattfinden? ...]
Das meinte ich damit nicht. Ich meinte das Weghören, Überhören, nicht Thematisieren, dass ich als Ossi zwischen Wessis täglich erlebe und ich auch von anderen Ossis regelmäßig höre. Wenn das in Deinen Gremien anders ist, freue ich mich natürlich. Damit meine ich auch explizit nicht, dass man Teile des ostdeutschen System unreflektiert und vor allen westdeutschen Ideen implementieren sollte.
Ich glaube Dir auch absolut, dass Dein Post nicht gegen die psychosomatische Medizin ging. Ich bezog mich auf Dein Argument mit der Bezahlbarkeit.
Was mir nicht klar ist, warum ich erst mit allen PTs in Deutschland diskutieren soll, um meine Perspektive darzustellen? Das ist bereits Diskussion. Das man inhaltlich sehr kontrovers zu Themen stehen kann und wir das hier im Forum auch regelmäßig tun, war nicht Gegenstand meines Posts. Sondern speziell mein Erleben als Ossi.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Ich habe mich ganz klar auf Deinen Post vorher bezogen und m.E. deutlich klar gestellt, warum ich Deinen Post so gelesen habe.
Für jeden anderen würde ich klar sagen, dass fehlende Anerkennung nicht das gleiche wie fehlende Existenz ist. Dir glaube ich jedoch, dass Du das so sehen könntest.
[... mir ist jetzt nicht ganz klar woher du die Kenntnis nimmst, es würde nicht stattfinden? ...]
Das meinte ich damit nicht. Ich meinte das Weghören, Überhören, nicht Thematisieren, dass ich als Ossi zwischen Wessis täglich erlebe und ich auch von anderen Ossis regelmäßig höre. Wenn das in Deinen Gremien anders ist, freue ich mich natürlich. Damit meine ich auch explizit nicht, dass man Teile des ostdeutschen System unreflektiert und vor allen westdeutschen Ideen implementieren sollte.
Ich glaube Dir auch absolut, dass Dein Post nicht gegen die psychosomatische Medizin ging. Ich bezog mich auf Dein Argument mit der Bezahlbarkeit.
Was mir nicht klar ist, warum ich erst mit allen PTs in Deutschland diskutieren soll, um meine Perspektive darzustellen? Das ist bereits Diskussion. Das man inhaltlich sehr kontrovers zu Themen stehen kann und wir das hier im Forum auch regelmäßig tun, war nicht Gegenstand meines Posts. Sondern speziell mein Erleben als Ossi.
Gruß, A.
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Stella Patzig schrieb:
In der DDR gab es seit den 70ziger Jahren Fachphysiotherapeutenqualifikationen, die staatlich anerkannt waren und die fachkompetente körperorientierte Bezugnahme in unterschiedlichen Diagnosenfelder (ähnlich angelegt wie die fachärztlichen Bereiche) anboten. Die zentral organisierte Gesundheitswirtschaft der DDR war da für das mittlere medizinische Personal in Bezug auf die (vorwiegend kostenfreie) Qualifizierung ein günstiges Koordinierungsbeispiel!
Der Fachphysiotherapeut für funktionelle Störungen und psychische Erkrankungen (ihn gab es seit 1967!!) hatte z.B. im Einigungsvertrag einen Bestandsschutz, leider war im westdeutschen Teil Deutschlands diese Qualifizierung nie staatlich weiterverfolgt und bestätigt worden.
2007 hat es in Sachsen ein neues Gesetz zum Fachphysiotherapeuten für psychosoziae Medizin gegeben (SächsGfBVO 8/2007 und 7/2013). Eine gesamte Ausbildung für 11 Fachphysiotherapeuten wurde über den vom Sozialministerium Sachsen beschlossenen Fachphysiotherapeuten durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen (Vom Ministerium bestätigter Ausbildungsträger war die Heimerer-Akademie Leipzig)..
Leider gibt es in den Richtlinien der Physiotherapie keine juristisch geklärte Möglichkeit zur Verordnung - ja nicht mal als Anerkennung eines selektiven Heilpraktikers oder der Möglichkeit der Soziotherapie in Form der bezugnehmenden körperorientierten Physiotherapie haben die Gesetzesgeber parat.
An den Bundestagsabgeordneten Herrn Dr. Roy Kühne (CDU) wurden in den letzten beiden Jahren erklärende Briefe geschickt. Eine Antwort erfolgte nie.
Bei der Zunahme der Erkrankungen im psychosomatischen Bereich fehlt die bezugnehmende Körperarbeit als richlinienkonforme Verordnung total.
Selbst eine Petition beim Bundestag und beim Landesverfassungsgericht Sachsen ließen nur den Schluss zu, dass es dafür von den antragsberechtigten Gremien im Bundesausschuss (Ärztevertretungen, Krankenkassen und Patientenverbände) noch nie einen Antrag gab!
Was sind wir als hochqualifizierte Fachphysiotherapeuten im Sinne des Arztvorhalterechtes der Diagnose eigentlich wert? Wir haben im Bundesausschuss nur ein Anhörungsrecht - eine Delegation zum Bundesausschuss können nur die Berufsverbände ermöglichen. Aber wen interessiert da die staatlich anerkannte Fachphysiotherapeutenausbildung in der DDR oder ein neues Gesetz zum Fachphysiotherapeuten für psychosoziale Medizin?
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uwe holz schrieb:
die hmr und der hmk sind voller widersprüche, unklarheiten und gegensätzlichen definitionen.... beginnend mit der frage machen wir Physikalische Therapie oder Physiotherapie.... und bei der ebm fliegen 90% unserer leistungen als nicht evidenz basierbar raus... die zahnärzte kriegen ja nicht mal die zahnreinigung ebm gerecht hin...
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Brausebier schrieb:
Na da binn ich ja mal gespannt... Es soll praktikabler werden. So lange jede Krankenkasse ihre eigenen Sonderregeln zum Heilmittelkatalog festlegt kann da ja nix geben. Das Gesundheitssystem in Deutschland ist so krank. Heilung nicht in Sicht.. da die bürokratische Praktikabilität dies nicht zulässt.
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