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Spastik: verschiedene Interventionsmöglichkeiten
Was tun gegen Spastik?
Verschiedene Kombinationsmöglichkeiten aus Medikation und biomechanischen Maßnahmen sind zielführend.
07.10.2017 • 0 Kommentare

Wie kann eine Spastik der unteren Extremität bestmöglich behandelt werden? Zielorientiert und in Absprache mit dem Patienten und den Angehörigen, rät Dr. Peter Koßmehl von den Kliniken Beelitz in Baden-Baden in einem jüngst in der Zeitschrift "DNP-Der Neurologe & Psychiater" erschienenen Artikel. Eine gemeinsam abgesteckte Zielsetzung und ein Behandlungsplan habe entscheidenden Einfluss auf den Patienten.

Die Behandlung biete verschiedene Kombinationsmöglichkeiten aus Medikation und biomechanischen Maßnahmen. Bestehe eine generalisierte Spastik wird eine systematische Medikation empfohlen, bei regionaler Spastik intrathekales Baclofen und bei fokalen und multifokalen Spastiken BTX (Botulinumtoxin) oder eine Phenol-Blockade. Vor einer Applikation mit intrathekalem Baclofen verlangen die Kostenträger jedoch Behandlungsversuche mit den beiden anderen Optionen. Erfolgt eine Behandlung mit BTX ist eine begleitende Physio-oder Ergotherapie vorgeschrieben. Der Patient muss in den ersten beiden Tagen nach der Injektion durchbewegt werden, da die Substanz aktivitätsbedingt in die motorische Endplatte aufgenommen wird. Es ist mit einer Wirklatenz von vier bis sieben Tagen zu rechnen. Anschließend mit einer Wirkdauer von zwei bis vier Monaten.

Reichen die genannten Möglichkeiten zur zufriedenstellenden Spastikreduktion nicht aus, ist die Redression mit Schienen, Verbänden oder Eingipsungen ein weiteres Mittel, um Erfolge zu erzielen. Sinnvoll ist in diesen Fällen eine zusätzliche Gabe von BTX sowie eine ergänzende elektrische Muskelstimulation, zum Beispiel in Form eines Fußhebersystems.

Die Behandlung ist in entsprechenden Bewertungsbögen zu dokumentieren. Zudem seien Spastik auslösende Faktoren zu identifizieren und zu vermeiden.

Daniela Driefert / physio.de

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