Hallo - falls Du Lust hast, im
schönen Mainz Gonsenheim in einer
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Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
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Die Methode der Klinik klingt ganz simpel. Nicht die herkömmliche minimal-invasive Operationstechnik wird angewendet, sondern eine AMIS („Anterior Minimal Invasive Surgery“). Für Patienten, die einfache Standardeingriffe für eine Hüft-TEP benötigen, ist diese neue Operationsmethode die schonendere Alternative. Die Niederlande praktizieren die muskelschonende Same-Day-Operation schon länger. Im Gegensatz zur herkömmlichen „Schlüsselloch-OP“ müssen bei dieser Methode nur die Muskelhülle zerschnitten und die Muskeln zur Seite geschoben werden. AMIS-Operationen benötigen nur 60 Minuten OP-Dauer, keine Wunddrainagen und keine Blasenkatheter. Auch aus physiotherapeutischer Sicht hat die Privatklinik nachgedacht. Sofortige Mobilisation durch den Physiotherapeuten in der Klinik und eine herkömmliche Reha sind Teil des Programms. Entlassen werden nur Patienten, die 300 Schritte flüssig Gehen können, inklusive Treppensteigen.
Über den wirtschaftlichen Aspekt hinaus, hat die weniger aufwendige HüftTEP sicherlich Vorteile für den Patienten. Die Frage ist dennoch, ob dieser Service ausschließlich das Patientenwohl im Sinn hat?
Daniela Pfleger/ physio.de
Hüftfraktur
Was soll man jetzt da noch sagen, für 60 Min Eingriff?
Und was soll man als Therapeut dann noch für eine Meinung haben, wenn post-OP innerhalb 3 Tage eine Reha durchgeführt wird, deren Anwendungen locker ambulant (da Frühphase) zu meistern wäre?
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stefan 302 schrieb:
"In Deutschland werden jährlich etwa 213.000 Hüft-TEP Operationen durchgeführt. Bei einer durchschnittlichen Kostenerstattung pro Operation in Höhe von EUR 7.626 durch die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) entspricht dies einem Finanzvolumen in Höhe von EUR 1, 6 Mrd. Bei 65 Mrd. EUR Gesamtkosten im Jahr 2012 (...2016 waren sie noch höher) für die stationäre Krankenhausversorgung entspricht dieser Betrag etwa 2,5% der anfallenden Kosten im Gesundheitsbereich (Quelle: SpringerMedizin )."
Was soll man jetzt da noch sagen, für 60 Min Eingriff?
Und was soll man als Therapeut dann noch für eine Meinung haben, wenn post-OP innerhalb 3 Tage eine Reha durchgeführt wird, deren Anwendungen locker ambulant (da Frühphase) zu meistern wäre?
Und man muss schon hinterfragen, ob das noch alles im Rahmen der physiologischen Heilung abläuft...
VG
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FFGG schrieb:
Sorry, aber AMIS wird schon lange auch in anderen Kliniken eingesetzt...
Und man muss schon hinterfragen, ob das noch alles im Rahmen der physiologischen Heilung abläuft...
VG
Auch wenn so verständlicher Weise bzw. wie gewohnt argumentiert wird.
Und so neu ist das Verfahren nun auch wieder nicht-wie auch FFGG bemerkt hat.
Zudem wird auch bei Standard-TEP-OPs bereits am 1. Tag Post OP aktiv bzw. aktiv-assistiv mobilisiert.
Teils gar noch am OP-Tag (passiv) im Aufwachraum bzw. dann im Zimmer.
Das richtet sich aber sowieso immer! nach dem Zustand der Patienten und weniger nach der OP-Methode.
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frank 248 schrieb:
Das vordergründige Ziel ist mit Sicherheit nicht die Schonung der Patienten.
Auch wenn so verständlicher Weise bzw. wie gewohnt argumentiert wird.
Und so neu ist das Verfahren nun auch wieder nicht-wie auch FFGG bemerkt hat.
Zudem wird auch bei Standard-TEP-OPs bereits am 1. Tag Post OP aktiv bzw. aktiv-assistiv mobilisiert.
Teils gar noch am OP-Tag (passiv) im Aufwachraum bzw. dann im Zimmer.
Das richtet sich aber sowieso immer! nach dem Zustand der Patienten und weniger nach der OP-Methode.
Dem Pat. ist es egal, aus welchem Grund er eher, besser und schmerzärmer wieder mobil sein kann.
Wenn ich wählen müsste, würde ich mir auch diese Methode aussuchen.
Nele
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Der Erfolg spricht für die Methode, die nicht mehr so ganz neu ist und auch schon in etlichen anderen Kliniken praktiziert wird.
Dem Pat. ist es egal, aus welchem Grund er eher, besser und schmerzärmer wieder mobil sein kann.
Wenn ich wählen müsste, würde ich mir auch diese Methode aussuchen.
Nele
(tu)
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FFGG schrieb:
Neli K schrieb am 26.7.17 19:21:
Der Erfolg spricht für die Methode, die nicht mehr so ganz neu ist und auch schon in etlichen anderen Kliniken praktiziert wird.
Dem Pat. ist es egal, aus welchem Grund er eher, besser und schmerzärmer wieder mobil sein kann.
Wenn ich wählen müsste, würde ich mir auch diese Methode aussuchen.
Nele
(tu)
Komplikationen und Risiken beim künstlichen Hüftgelenk
Pro und Contra der minimalinvasiven Endoprothetik an Hüfte und K ...
Link
ab Seite 22
Link
Siehe, "ist mit Komplikationen zu rechnen...
Link
S.61
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stefan 302 schrieb:
ich würde mich nicht für eine zu schnelle Entlassung aussprechen, wenn es um mich selbst geht...
Komplikationen und Risiken beim künstlichen Hüftgelenk
Pro und Contra der minimalinvasiven Endoprothetik an Hüfte und K ...
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ab Seite 22
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Siehe, "ist mit Komplikationen zu rechnen...
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Neli K schrieb:
Der Erfolg spricht für die Methode, die nicht mehr so ganz neu ist und auch schon in etlichen anderen Kliniken praktiziert wird.
Dem Pat. ist es egal, aus welchem Grund er eher, besser und schmerzärmer wieder mobil sein kann.
Wenn ich wählen müsste, würde ich mir auch diese Methode aussuchen.
Nele
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