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Solidarrente für Selbstständige
Solidarrente für Selbstständige?
Arbeitsministerin strebt Aufnahme von Selbstständigen in die gesetzliche Rentenversicherung an.
18.05.2017 • 23 Kommentare

Gegenüber der Rheinischen Post definierte die Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) Anfang des Monats die Solidarrente als Ziel für die nächste Legislaturperiode. Damit würden Millionen Selbstständige zu einer Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung verpflichtet.

Ihrer Meinung nach bietet die sogenannte Solidarrente den Selbstständigen besseren Schutz vor Altersarmut. Außerdem will sie mit den zusätzlichen Pflichtbeiträgen das Rentenniveau stabilisieren. Selbstständige in der Gründungsphase, so betont Nahles, sollten allerdings nicht unnötig belastet werden.

Ca. Hei. / physio.de

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stefan 302
18.05.2017 09:17
So so, mit der Hintertür zur Vorbeugung der Altersarmut. Klasse, SPD :_|
Es ist meiner Ansicht nach zwar richtig für das Alter entsprechend selbst vorzusorgen, allerdings ist es die Aufgabe der Politik dass auch diejenigen welche es eigenverantwortlich tun wollen, das Geld dazu haben (sollten).

Das neue aktuelle Gutachten/Studie des Wirtschaftsministeriums ( Entwicklung der Angebotsstruktur, der Beschäftigung sowie des Fachkräftebedarfs im nichtärztlichen Bereich der Gesundheitswirtschaft, Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie– Kurzfassung – April 2017 )
zeigt ganz klar, wer in die Altersarmut abrutschen wird. Komisch nur, dass Details daraus noch nicht veröffentlicht werden, nur eine grobe Zusammenfassung.
Aber schon die Zusammenfassung birgt expolsives.....
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So so, mit der Hintertür zur Vorbeugung der Altersarmut. Klasse, SPD :_| Es ist meiner Ansicht nach zwar richtig für das Alter entsprechend selbst vorzusorgen, allerdings ist es die Aufgabe der Politik dass auch diejenigen welche es eigenverantwortlich tun wollen, das Geld dazu haben (sollten). Das neue aktuelle Gutachten/Studie des Wirtschaftsministeriums ( Entwicklung der Angebotsstruktur, der Beschäftigung sowie des Fachkräftebedarfs im nichtärztlichen Bereich der Gesundheitswirtschaft, Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie– Kurzfassung – April 2017 ) zeigt ganz klar, wer in die Altersarmut abrutschen wird. Komisch nur, dass Details daraus noch nicht veröffentlicht werden, nur eine grobe Zusammenfassung. Aber schon die Zusammenfassung birgt expolsives.....
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stefan 302 schrieb:

So so, mit der Hintertür zur Vorbeugung der Altersarmut. Klasse, SPD :_|
Es ist meiner Ansicht nach zwar richtig für das Alter entsprechend selbst vorzusorgen, allerdings ist es die Aufgabe der Politik dass auch diejenigen welche es eigenverantwortlich tun wollen, das Geld dazu haben (sollten).

Das neue aktuelle Gutachten/Studie des Wirtschaftsministeriums ( Entwicklung der Angebotsstruktur, der Beschäftigung sowie des Fachkräftebedarfs im nichtärztlichen Bereich der Gesundheitswirtschaft, Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie– Kurzfassung – April 2017 )
zeigt ganz klar, wer in die Altersarmut abrutschen wird. Komisch nur, dass Details daraus noch nicht veröffentlicht werden, nur eine grobe Zusammenfassung.
Aber schon die Zusammenfassung birgt expolsives.....

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Andi 72
18.05.2017 13:13
Ob dann der "Schuss nach hinten los geht" und so manch ein Selbstständiger ins Angestelltenverhältnis wechselt? Dann würden der Allgemeinheit einige Steuereinnahmen "wegbrechen"…

Ob das im "Sinne des Erfinders" sein kann?
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Ob dann der "Schuss nach hinten los geht" und so manch ein Selbstständiger ins Angestelltenverhältnis wechselt? Dann würden der Allgemeinheit einige Steuereinnahmen "wegbrechen"… Ob das im "Sinne des Erfinders" sein kann?
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Andi 72 schrieb:

Ob dann der "Schuss nach hinten los geht" und so manch ein Selbstständiger ins Angestelltenverhältnis wechselt? Dann würden der Allgemeinheit einige Steuereinnahmen "wegbrechen"…

Ob das im "Sinne des Erfinders" sein kann?

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regiologo
18.05.2017 17:59
Der Renten-Topf wurde leer geplündert und nun wird jede Möglichkeit ausgereizt, dieses Fass ohne Boden nach dem Muster der Potjomkinschen Dörfer scheinbar aufzufüllen.
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• Eberhard
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• Andi 72
Der Renten-Topf wurde leer geplündert und nun wird jede Möglichkeit ausgereizt, dieses Fass ohne Boden nach dem Muster der Potjomkinschen Dörfer scheinbar aufzufüllen.
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regiologo schrieb:

Der Renten-Topf wurde leer geplündert und nun wird jede Möglichkeit ausgereizt, dieses Fass ohne Boden nach dem Muster der Potjomkinschen Dörfer scheinbar aufzufüllen.

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suse19
26.05.2017 18:37
Klar, Kasse leer, dann schauen, wo man eine neue Quelle aufmachen kann!:]/
In unserer Branche ist die Selbständigkeit kein Zuckerschlecken und dann noch sowas(td)
Ich will selbst bestimmen, womit ich für mein Alter sorge. Die Rentenkasse ist mir da echt ein zu unsicheres Pflaster. :((
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Klar, Kasse leer, dann schauen, wo man eine neue Quelle aufmachen kann!:]/ In unserer Branche ist die Selbständigkeit kein Zuckerschlecken und dann noch sowas(td) Ich will selbst bestimmen, womit ich für mein Alter sorge. Die Rentenkasse ist mir da echt ein zu unsicheres Pflaster. :((
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suse19 schrieb:

Klar, Kasse leer, dann schauen, wo man eine neue Quelle aufmachen kann!:]/
In unserer Branche ist die Selbständigkeit kein Zuckerschlecken und dann noch sowas(td)
Ich will selbst bestimmen, womit ich für mein Alter sorge. Die Rentenkasse ist mir da echt ein zu unsicheres Pflaster. :((

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Salander
26.05.2017 18:55
Ähmm...es gibt bereits eine Rentenversicherungspflicht für selbstständige Physios ohne sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter!
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Ähmm...es gibt bereits eine Rentenversicherungspflicht für selbstständige Physios ohne sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter!
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Holger Schelling
26.05.2017 19:09
Ja - scheinen die Kollegen aber, inkl. physio.de, nicht zu wissen; merkwürdig.
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• Jzupp
Ja - scheinen die Kollegen aber, inkl. physio.de, nicht zu wissen; merkwürdig.
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Holger Schelling schrieb:

Ja - scheinen die Kollegen aber, inkl. physio.de, nicht zu wissen; merkwürdig.

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Salander
26.05.2017 20:14
Kann aber teuer werden.Rückforderung bis 15 Jahre sind rechtlich möglich.Meist 5Jahre! ?
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Kann aber teuer werden.Rückforderung bis 15 Jahre sind rechtlich möglich.Meist 5Jahre! ?
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Salander schrieb:

Kann aber teuer werden.Rückforderung bis 15 Jahre sind rechtlich möglich.Meist 5Jahre! ?

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mbone
26.05.2017 22:46
Ich kann nicht nachvollziehen dass man sich ab einem gewissen Einkommen aus der Solidargemeinschaft verabschieden kann.
Gerade die die viel Geld haben würden einen prozentualen Beitrag in die Rentenkasse oder in eine Krankenkasse nicht wirklich spüren.
Die 19% von jemand der 20 Millionen im Jahr hat hätten dagegen einen ungleich höheren Effekt als von einem "Normalverdiener" mit 30000 im Jahr...und der könnte immer noch in Saus und Braus leben....
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• Judith Eberhardt
Ich kann nicht nachvollziehen dass man sich ab einem gewissen Einkommen aus der Solidargemeinschaft verabschieden kann. Gerade die die viel Geld haben würden einen prozentualen Beitrag in die Rentenkasse oder in eine Krankenkasse nicht wirklich spüren. Die 19% von jemand der 20 Millionen im Jahr hat hätten dagegen einen ungleich höheren Effekt als von einem "Normalverdiener" mit 30000 im Jahr...und der könnte immer noch in Saus und Braus leben....
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mbone schrieb:

Ich kann nicht nachvollziehen dass man sich ab einem gewissen Einkommen aus der Solidargemeinschaft verabschieden kann.
Gerade die die viel Geld haben würden einen prozentualen Beitrag in die Rentenkasse oder in eine Krankenkasse nicht wirklich spüren.
Die 19% von jemand der 20 Millionen im Jahr hat hätten dagegen einen ungleich höheren Effekt als von einem "Normalverdiener" mit 30000 im Jahr...und der könnte immer noch in Saus und Braus leben....

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e.r.
27.05.2017 10:27
Solidarrente... Funktioniert für mich nur wenn auch die Steuerfinanzierten Pensionen von Beamten und Politikern (wie von Fr. Nahles) in die gesetzliche Rente überführt werden. Das wird nie passieren. Lieber Wasser predigen und Wein trinken.

Zur Zeit bin ich freiwillig Renten versichert. Aber nicht mehr lang. Mir steht keine erwerbsminderung mehr zu. Die ausgerechnete Rente reicht noch nicht mal für Grundsicherung. Zum Glück leg ich mir privat Geld zurück um nicht auf den Staat angewiesen zu sein.
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• Judith Eberhardt
• Andi 72
Solidarrente... Funktioniert für mich nur wenn auch die Steuerfinanzierten Pensionen von Beamten und Politikern (wie von Fr. Nahles) in die gesetzliche Rente überführt werden. Das wird nie passieren. Lieber Wasser predigen und Wein trinken. Zur Zeit bin ich freiwillig Renten versichert. Aber nicht mehr lang. Mir steht keine erwerbsminderung mehr zu. Die ausgerechnete Rente reicht noch nicht mal für Grundsicherung. Zum Glück leg ich mir privat Geld zurück um nicht auf den Staat angewiesen zu sein.
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e.r. schrieb:

Solidarrente... Funktioniert für mich nur wenn auch die Steuerfinanzierten Pensionen von Beamten und Politikern (wie von Fr. Nahles) in die gesetzliche Rente überführt werden. Das wird nie passieren. Lieber Wasser predigen und Wein trinken.

Zur Zeit bin ich freiwillig Renten versichert. Aber nicht mehr lang. Mir steht keine erwerbsminderung mehr zu. Die ausgerechnete Rente reicht noch nicht mal für Grundsicherung. Zum Glück leg ich mir privat Geld zurück um nicht auf den Staat angewiesen zu sein.

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eim
27.05.2017 20:59
Leute ,es geht nicht nur um Physios ,Die SPD und vor allem Frau Nahles möchten Alle die Selbstständig sind in die RentenKasse einzahlen lassen .
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Leute ,es geht nicht nur um Physios ,Die SPD und vor allem Frau Nahles möchten [b]Alle[/b] die Selbstständig sind in die RentenKasse einzahlen lassen .
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eim schrieb:

Leute ,es geht nicht nur um Physios ,Die SPD und vor allem Frau Nahles möchten Alle die Selbstständig sind in die RentenKasse einzahlen lassen .

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Judith Eberhardt
27.05.2017 23:55
Warum werden nicht die Beamten verpflichtet, die könnten es sich leisten und haben überhaupt keinen Grund, verschont zu werden ??!
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• Andi 72
Warum werden nicht die Beamten verpflichtet, die könnten es sich leisten und haben überhaupt keinen Grund, verschont zu werden ??!
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Judith Eberhardt schrieb:

Warum werden nicht die Beamten verpflichtet, die könnten es sich leisten und haben überhaupt keinen Grund, verschont zu werden ??!

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M0nique
28.05.2017 01:36
Dann müssen wir halt statt "die Kampagne 38,7 % mehr wert" zu unterstützen zur "Kampagne 55% mehr wert" wechseln.
Und nützen wird es wieder rein gar nix...
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Dann müssen wir halt statt "die Kampagne 38,7 % mehr wert" zu unterstützen zur "Kampagne 55% mehr wert" wechseln. Und nützen wird es wieder rein gar nix...
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M0nique schrieb:

Dann müssen wir halt statt "die Kampagne 38,7 % mehr wert" zu unterstützen zur "Kampagne 55% mehr wert" wechseln.
Und nützen wird es wieder rein gar nix...

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ulrike872
28.05.2017 11:51
Sehe ich ganz genauso. Warum werden nicht die Beamten verpflichtet.
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Sehe ich ganz genauso. Warum werden nicht die Beamten verpflichtet.
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ulrike872 schrieb:

Sehe ich ganz genauso. Warum werden nicht die Beamten verpflichtet.

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tom1350
28.05.2017 12:28
Dann aber bitte auch nicht die Ärzteschaft mit ihrer Sonderstellung der Versorgungswerke vergessen. Da wäre ich auch bereit von 8000€ brutto ordentlich was abzudrücken. Kommt später garantiert zurück.
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Dann aber bitte auch nicht die Ärzteschaft mit ihrer Sonderstellung der Versorgungswerke vergessen. Da wäre ich auch bereit von 8000€ brutto ordentlich was abzudrücken. Kommt später garantiert zurück.
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tom1350 schrieb:

Dann aber bitte auch nicht die Ärzteschaft mit ihrer Sonderstellung der Versorgungswerke vergessen. Da wäre ich auch bereit von 8000€ brutto ordentlich was abzudrücken. Kommt später garantiert zurück.

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ella426
28.05.2017 12:50
@mbone
Schon längst hätte man in Deutschland eine radikale Rentenreform wie in Österreich durchfürhen können, aber bestimmte Gruppen (Beamte, gut verdienende Selbstständige) haben genau daran kein Interesse - es ist eben ein asoziales Land, in dem wir leben:
Rente: Österreichs Rentner bekommen viel mehr - Wirtschaft - Süddeutsche
Rentensystem in Österreich: 40 Prozent mehr Rente als in Deutschland - FOCUS Online
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@mbone Schon längst hätte man in Deutschland eine radikale Rentenreform wie in Österreich durchfürhen können, aber bestimmte Gruppen (Beamte, gut verdienende Selbstständige) haben genau daran kein Interesse - es ist eben ein asoziales Land, in dem wir leben: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/altersversorgung-warum-oesterreichs-rentner-viel-mehr-geld-bekommen-als-deutsche-1.2818161 http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/selbst-wirtschaftsweiser-war-ueberfragt-staunen-bei-illner-warum-gibt-es-in-oesterreich-40-prozent-mehr-rente_id_6255294.html
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ella426 schrieb:

@mbone
Schon längst hätte man in Deutschland eine radikale Rentenreform wie in Österreich durchfürhen können, aber bestimmte Gruppen (Beamte, gut verdienende Selbstständige) haben genau daran kein Interesse - es ist eben ein asoziales Land, in dem wir leben:
Rente: Österreichs Rentner bekommen viel mehr - Wirtschaft - Süddeutsche
Rentensystem in Österreich: 40 Prozent mehr Rente als in Deutschland - FOCUS Online

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eim
30.05.2017 18:02
Weil inzwischen mehr als die Hälfte unseres Parlamentes von Beamten besetzt ist :-oo
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• Susulo
Weil inzwischen mehr als die Hälfte unseres Parlamentes von Beamten besetzt ist :-oo
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eim schrieb:

Weil inzwischen mehr als die Hälfte unseres Parlamentes von Beamten besetzt ist :-oo

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Salander schrieb:

Ähmm...es gibt bereits eine Rentenversicherungspflicht für selbstständige Physios ohne sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter!

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KatjaIrina
26.05.2017 19:16
Tja, das wundert mich auch sehr....arbeite seit 15 Jahren selbstständig ohne Mitarbeiter und muss eben so viel " reinfahren", dass ich meine Beiträge zahlen kann. Geht sogar als Alleinerziehende... hinterhergeschmissen kriegen es Angestellte im übrigen auch nicht...
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Tja, das wundert mich auch sehr....arbeite seit 15 Jahren selbstständig ohne Mitarbeiter und muss eben so viel " reinfahren", dass ich meine Beiträge zahlen kann. Geht sogar als Alleinerziehende... hinterhergeschmissen kriegen es Angestellte im übrigen auch nicht...
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Deiters
26.05.2017 19:37
Manch Angestellter würde sicher auch gerne selbst bestimmen, wie er für sein Alter vorsorgt
. Darf er aber nicht. Und die Selbstständigen die am Ende ihres Berufslebens nicht vorgesorgt haben, sollen sich dann von der Steuerkasse ihren Hartz4 Lebensabend finanzieren lassen?
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Manch Angestellter würde sicher auch gerne selbst bestimmen, wie er für sein Alter vorsorgt . Darf er aber nicht. Und die Selbstständigen die am Ende ihres Berufslebens nicht vorgesorgt haben, sollen sich dann von der Steuerkasse ihren Hartz4 Lebensabend finanzieren lassen?
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Deiters schrieb:

Manch Angestellter würde sicher auch gerne selbst bestimmen, wie er für sein Alter vorsorgt
. Darf er aber nicht. Und die Selbstständigen die am Ende ihres Berufslebens nicht vorgesorgt haben, sollen sich dann von der Steuerkasse ihren Hartz4 Lebensabend finanzieren lassen?

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KatjaIrina schrieb:

Tja, das wundert mich auch sehr....arbeite seit 15 Jahren selbstständig ohne Mitarbeiter und muss eben so viel " reinfahren", dass ich meine Beiträge zahlen kann. Geht sogar als Alleinerziehende... hinterhergeschmissen kriegen es Angestellte im übrigen auch nicht...

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f2801
26.05.2017 21:39
ich sorge seit 2000 vor bei 2 privaten RV sollten 300.000 rauskommen, das hätte mit 4,5 % Zinsen meinen Altersunterhalt gesichert, raus kommen aber nur 200.000 mit 0 % Zinsen also muß ich mit 80 zum Amt...usw.direkt in die AArmut. Dann wir es heißen siehst Du der war selbstständig und hat nicht vorgesorgt!?
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ich sorge seit 2000 vor bei 2 privaten RV sollten 300.000 rauskommen, das hätte mit 4,5 % Zinsen meinen Altersunterhalt gesichert, raus kommen aber nur 200.000 mit 0 % Zinsen also muß ich mit 80 zum Amt...usw.direkt in die AArmut. Dann wir es heißen siehst Du der war selbstständig und hat nicht vorgesorgt!?
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Fuzziguzzi
28.05.2017 13:01
Vielleicht sollten wir mal über den Tellerrand z.B. nach Österreich blicken, da ist ein Leben mit einer durchschnittlichen Rente gut möglich.

Wenn aber immer wieder Politiker in den Rententopf greifen um Fremdleistungen zu finanzieren gibt es eben Altersarmut wie in Deutschland und man muss auf Biegen und Brechen versuchen an Geld zu kommen.


PS: Die Österreicher zahlen nur ca 0,6% mehr Beitrag als AN und bekommen wo der deutsche Rentner 1000€ bekommt fast 2000€ Rente.


Da ist der Fachkräftemangel leicht zu erklären wer jung und flexibel ist geht in die Nachbarländer Schweiz und Österreich.
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Vielleicht sollten wir mal über den Tellerrand z.B. nach Österreich blicken, da ist ein Leben mit einer durchschnittlichen Rente gut möglich. Wenn aber immer wieder Politiker in den Rententopf greifen um Fremdleistungen zu finanzieren gibt es eben Altersarmut wie in Deutschland und man muss auf Biegen und Brechen versuchen an Geld zu kommen. PS: Die Österreicher zahlen nur ca 0,6% mehr Beitrag als AN und bekommen wo der deutsche Rentner 1000€ bekommt fast 2000€ Rente. Da ist der Fachkräftemangel leicht zu erklären wer jung und flexibel ist geht in die Nachbarländer Schweiz und Österreich.
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Fuzziguzzi schrieb:

Vielleicht sollten wir mal über den Tellerrand z.B. nach Österreich blicken, da ist ein Leben mit einer durchschnittlichen Rente gut möglich.

Wenn aber immer wieder Politiker in den Rententopf greifen um Fremdleistungen zu finanzieren gibt es eben Altersarmut wie in Deutschland und man muss auf Biegen und Brechen versuchen an Geld zu kommen.


PS: Die Österreicher zahlen nur ca 0,6% mehr Beitrag als AN und bekommen wo der deutsche Rentner 1000€ bekommt fast 2000€ Rente.


Da ist der Fachkräftemangel leicht zu erklären wer jung und flexibel ist geht in die Nachbarländer Schweiz und Österreich.

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Britt
28.05.2017 13:05
Die Rentenkassen waren einst gut gefüllt und wurden hemmungslos vom Staat geplündert. Wenn die Gelder wirklich nur dafür verwendet worden wären, wofür sie bestimmt waren, hätten wir diese ganze Problematik nicht.
Und wenn ich dann solche Konsorten wie Nahles & Co. höre, dass nun alle in die gesetzliche Rente gezwungen werden sollen, da könnte ich ausrasten.
Ich hätte gar nichts dagegen, dass ausnahmlos!!! alle einzahlen, wenn das Geld wirklich in der Rentenkasse verbleiben würde und man ab Rentenalter entprechend verzinst die Rente bekommen würde.
Aber ich weiß, dass das reine Utopie ist, wenn der Staat seine Griffel da drin hat.
Diese Gelder würden weiterhin nur dazu verwendet werden um irgendwelche Löcher zu stopfen und wir hätten trotzdem in ganz kurzer Zeit die gleiche Problematik.
Wieso darf der Staat sich anmaßen, dass Gelder zweckentfremdet werden? Diese Gelder, die die Menschen zahlen, damit sie im Alter vernünftig leben können.
Wenn ein PI so wirtschaften würde und Geld unsinnig umschichten und sich aus allen Töpfen bedienen würde, weil andere Töpfe durch Mißwirtschaft leer sind, der wäre in kürzester Zeit Pleite. Der PI hätte nicht die Möglichkeit andere zu schröpfen um seine eigene Unfähigkeit zu überspielen.
Keine einzige der Parteien hat auch nur im Entferntesten die Beamten ins Vesier genommen. Ist schon klar, wenn man selbst auf diesem Ast sitzt, sägt man ihn nicht ab. Lieber schaut man, wen man sonst schröpfen kann.

Gruß Britt
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• mcfly
• Andi 72
Die Rentenkassen waren einst gut gefüllt und wurden hemmungslos vom Staat geplündert. Wenn die Gelder wirklich nur dafür verwendet worden wären, wofür sie bestimmt waren, hätten wir diese ganze Problematik nicht. Und wenn ich dann solche Konsorten wie Nahles & Co. höre, dass nun alle in die gesetzliche Rente gezwungen werden sollen, da könnte ich ausrasten. Ich hätte gar nichts dagegen, dass ausnahmlos!!! alle einzahlen, wenn das Geld wirklich in der Rentenkasse verbleiben würde und man ab Rentenalter entprechend verzinst die Rente bekommen würde. Aber ich weiß, dass das reine Utopie ist, wenn der Staat seine Griffel da drin hat. Diese Gelder würden weiterhin nur dazu verwendet werden um irgendwelche Löcher zu stopfen und wir hätten trotzdem in ganz kurzer Zeit die gleiche Problematik. Wieso darf der Staat sich anmaßen, dass Gelder zweckentfremdet werden? Diese Gelder, die die Menschen zahlen, damit sie im Alter vernünftig leben können. Wenn ein PI so wirtschaften würde und Geld unsinnig umschichten und sich aus allen Töpfen bedienen würde, weil andere Töpfe durch Mißwirtschaft leer sind, der wäre in kürzester Zeit Pleite. Der PI hätte nicht die Möglichkeit andere zu schröpfen um seine eigene Unfähigkeit zu überspielen. Keine einzige der Parteien hat auch nur im Entferntesten die Beamten ins Vesier genommen. Ist schon klar, wenn man selbst auf diesem Ast sitzt, sägt man ihn nicht ab. Lieber schaut man, wen man sonst schröpfen kann. Gruß Britt
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Britt schrieb:

Die Rentenkassen waren einst gut gefüllt und wurden hemmungslos vom Staat geplündert. Wenn die Gelder wirklich nur dafür verwendet worden wären, wofür sie bestimmt waren, hätten wir diese ganze Problematik nicht.
Und wenn ich dann solche Konsorten wie Nahles & Co. höre, dass nun alle in die gesetzliche Rente gezwungen werden sollen, da könnte ich ausrasten.
Ich hätte gar nichts dagegen, dass ausnahmlos!!! alle einzahlen, wenn das Geld wirklich in der Rentenkasse verbleiben würde und man ab Rentenalter entprechend verzinst die Rente bekommen würde.
Aber ich weiß, dass das reine Utopie ist, wenn der Staat seine Griffel da drin hat.
Diese Gelder würden weiterhin nur dazu verwendet werden um irgendwelche Löcher zu stopfen und wir hätten trotzdem in ganz kurzer Zeit die gleiche Problematik.
Wieso darf der Staat sich anmaßen, dass Gelder zweckentfremdet werden? Diese Gelder, die die Menschen zahlen, damit sie im Alter vernünftig leben können.
Wenn ein PI so wirtschaften würde und Geld unsinnig umschichten und sich aus allen Töpfen bedienen würde, weil andere Töpfe durch Mißwirtschaft leer sind, der wäre in kürzester Zeit Pleite. Der PI hätte nicht die Möglichkeit andere zu schröpfen um seine eigene Unfähigkeit zu überspielen.
Keine einzige der Parteien hat auch nur im Entferntesten die Beamten ins Vesier genommen. Ist schon klar, wenn man selbst auf diesem Ast sitzt, sägt man ihn nicht ab. Lieber schaut man, wen man sonst schröpfen kann.

Gruß Britt

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webpt
29.05.2017 23:35
....Wieso darf der Staat sich anmaßen, dass Gelder zweckentfremdet werden?....
Ist aus meiner Sicht allerdings so nicht stimmig, denn der Staat als solches " ist eine Solidarkonstruktion in jeder einzelnen Hinsicht ". Insofern kann es keine Zweckentfremdung geben bzw. wenn man es so betrachtet, daß alles nur dort sein darf wo es eigentlich hingehört wer zahlte dann " die GEZ- Befreiung " verschiedenster Gruppen. Wer die OP des nicht kv- versicherten usw. usw..

Als allseits gesamtumfassendes Solidargebilde steht doch eher die Frage, weshalb es so viele Administrationsmonster wie Agentur, RV, GKV, BG und Co gibt, denn bereits sehr kurz gedacht ist es seit Jahrzehnten ein Topf mit vielerlei Modalitäten.

... Diese Gelder, die die Menschen zahlen, damit sie im Alter vernünftig leben können. ...
Wer glatte 45 Jahre durchgängig EUR 2800 brutto verdient, seinen Teil an die RV abführt+ der AG den entsprechenden Anteil in die RV für diesen AN abführt landet gesetzesseitig von der Höhe her ganz klar im Hartz IV- Segment ( der heutigen Hartz IV- Höhe ). Wer weniger verdiente insofern entsprechend also Grundsicherung ( was bei Rentnern vom Wort Sozialhilfe in das Wort Grundsicherung gewandelt wurde.

Wer also z.B. EUR 3000 oder etwas mehr verdient betreibt ab Renteneintritt nicht die so große Fettleberei, denn er liegt dezent aus eigener+ die des AG- RV- Einzahlungskraft darüber. Also zu deutsch: auch bei 3000 EUR Durchschnitt über 45 Jahre hinweg lautet das Ergebnis stetsund klar : Sozialhilfe/ Hartz IV oder eben Grundsicherung.

Von daher bedarf das Thema insofern eigentlich garkeiner Debatte, denn der künftigen heutigen Leistungsträgergeneration wird es ziemlich schlimm ergehen. Daran gibt es nichts zu rütteln- zumal es bereits feststeht. Die fürs Volk initiierten Politikerdebatten gehen von daher an der Realität völlig vorbei- bereits die Größenordnung stimmt nicht.

Da Grundsicherung Sozialhilfe ist, kann der auslandslebensorientierte Rentner das Land eigentlich nicht verlassen, denn Sozialhilfe kann nicht mitgenommen werden, Anspruch auf Grundsicherung besteht nur für hier lebende. In vielerlei Ländern dies anders daherkommt, da manch staatlich subventionierte Mindestrente ( übrigens: von Steuergeldern ) mitgenommen werden kann- also eine tatsächliche Rente darstellt.
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....Wieso darf der Staat sich anmaßen, dass Gelder zweckentfremdet werden?.... Ist aus meiner Sicht allerdings so nicht stimmig, denn der Staat als solches " ist eine Solidarkonstruktion in jeder einzelnen Hinsicht ". Insofern kann es keine Zweckentfremdung geben bzw. wenn man es so betrachtet, daß alles nur dort sein darf wo es eigentlich hingehört wer zahlte dann " die GEZ- Befreiung " verschiedenster Gruppen. Wer die OP des nicht kv- versicherten usw. usw.. Als allseits gesamtumfassendes Solidargebilde steht doch eher die Frage, weshalb es so viele Administrationsmonster wie Agentur, RV, GKV, BG und Co gibt, denn bereits sehr kurz gedacht ist es seit Jahrzehnten ein Topf mit vielerlei Modalitäten. ... Diese Gelder, die die Menschen zahlen, damit sie im Alter vernünftig leben können. ... Wer glatte 45 Jahre durchgängig EUR 2800 brutto verdient, seinen Teil an die RV abführt+ der AG den entsprechenden Anteil in die RV für diesen AN abführt landet gesetzesseitig von der Höhe her ganz klar im Hartz IV- Segment ( der heutigen Hartz IV- Höhe ). Wer weniger verdiente insofern entsprechend also Grundsicherung ( was bei Rentnern vom Wort Sozialhilfe in das Wort Grundsicherung gewandelt wurde. Wer also z.B. EUR 3000 oder etwas mehr verdient betreibt ab Renteneintritt nicht die so große Fettleberei, denn er liegt dezent aus eigener+ die des AG- RV- Einzahlungskraft darüber. Also zu deutsch: auch bei 3000 EUR Durchschnitt über 45 Jahre hinweg lautet das Ergebnis stetsund klar : Sozialhilfe/ Hartz IV oder eben Grundsicherung. Von daher bedarf das Thema insofern eigentlich garkeiner Debatte, denn der künftigen heutigen Leistungsträgergeneration wird es ziemlich schlimm ergehen. Daran gibt es nichts zu rütteln- zumal es bereits feststeht. Die fürs Volk initiierten Politikerdebatten gehen von daher an der Realität völlig vorbei- bereits die Größenordnung stimmt nicht. Da Grundsicherung Sozialhilfe ist, kann der auslandslebensorientierte Rentner das Land eigentlich nicht verlassen, denn Sozialhilfe kann nicht mitgenommen werden, Anspruch auf Grundsicherung besteht nur für hier lebende. In vielerlei Ländern dies anders daherkommt, da manch staatlich subventionierte Mindestrente ( übrigens: von Steuergeldern ) mitgenommen werden kann- also eine tatsächliche Rente darstellt.
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webpt schrieb:

....Wieso darf der Staat sich anmaßen, dass Gelder zweckentfremdet werden?....
Ist aus meiner Sicht allerdings so nicht stimmig, denn der Staat als solches " ist eine Solidarkonstruktion in jeder einzelnen Hinsicht ". Insofern kann es keine Zweckentfremdung geben bzw. wenn man es so betrachtet, daß alles nur dort sein darf wo es eigentlich hingehört wer zahlte dann " die GEZ- Befreiung " verschiedenster Gruppen. Wer die OP des nicht kv- versicherten usw. usw..

Als allseits gesamtumfassendes Solidargebilde steht doch eher die Frage, weshalb es so viele Administrationsmonster wie Agentur, RV, GKV, BG und Co gibt, denn bereits sehr kurz gedacht ist es seit Jahrzehnten ein Topf mit vielerlei Modalitäten.

... Diese Gelder, die die Menschen zahlen, damit sie im Alter vernünftig leben können. ...
Wer glatte 45 Jahre durchgängig EUR 2800 brutto verdient, seinen Teil an die RV abführt+ der AG den entsprechenden Anteil in die RV für diesen AN abführt landet gesetzesseitig von der Höhe her ganz klar im Hartz IV- Segment ( der heutigen Hartz IV- Höhe ). Wer weniger verdiente insofern entsprechend also Grundsicherung ( was bei Rentnern vom Wort Sozialhilfe in das Wort Grundsicherung gewandelt wurde.

Wer also z.B. EUR 3000 oder etwas mehr verdient betreibt ab Renteneintritt nicht die so große Fettleberei, denn er liegt dezent aus eigener+ die des AG- RV- Einzahlungskraft darüber. Also zu deutsch: auch bei 3000 EUR Durchschnitt über 45 Jahre hinweg lautet das Ergebnis stetsund klar : Sozialhilfe/ Hartz IV oder eben Grundsicherung.

Von daher bedarf das Thema insofern eigentlich garkeiner Debatte, denn der künftigen heutigen Leistungsträgergeneration wird es ziemlich schlimm ergehen. Daran gibt es nichts zu rütteln- zumal es bereits feststeht. Die fürs Volk initiierten Politikerdebatten gehen von daher an der Realität völlig vorbei- bereits die Größenordnung stimmt nicht.

Da Grundsicherung Sozialhilfe ist, kann der auslandslebensorientierte Rentner das Land eigentlich nicht verlassen, denn Sozialhilfe kann nicht mitgenommen werden, Anspruch auf Grundsicherung besteht nur für hier lebende. In vielerlei Ländern dies anders daherkommt, da manch staatlich subventionierte Mindestrente ( übrigens: von Steuergeldern ) mitgenommen werden kann- also eine tatsächliche Rente darstellt.

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hermi
30.05.2017 15:43
f2801 schrieb am 26.5.17 21:39:
ich sorge seit 2000 vor bei 2 privaten RV sollten 300.000 rauskommen, das hätte mit 4,5 % Zinsen meinen Altersunterhalt gesichert, raus kommen aber nur 200.000 mit 0 % Zinsen also muß ich mit 80 zum Amt...usw.direkt in die AArmut. Dann wir es heißen siehst Du der war selbstständig und hat nicht vorgesorgt!?


Ich habe was zum Trösten für dich, denn ich habe auf so einem Rentenrechner im Netz mal
rumgetippt. Meine Annahme, bitte rein schematisch sehen, nur zum verdeutlichen, was Sache ist: Ein heute 40-jähriger Physiotherapeut, 3 Jahre Ausbildung ab 20, ab 23 Arbeitnehmer mit
durchgehend 2500 € brutto bis zum 40en Lebensjahr, also Mai 2017, ab jetzt Steigerung
des Brutto um 1% jährlich (Erfahrungswert aus den letzten 20 Jahren.....) hat mit 67 eine
kaufkraftbereinigte Rente (bei 2 % Inflation) von 837 € !
Nominal sind das im Jahre 2044, nach 44 Beitragsjahren + 3 Ausbildungsjahren 1172 €

Prost Mahlzeit, da soll mal einer sagen, Arbeiten lohnt nicht......2300 DM Rente ist doch was....Ironie off.
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• limone
[zitat]f2801 schrieb am 26.5.17 21:39: ich sorge seit 2000 vor bei 2 privaten RV sollten 300.000 rauskommen, das hätte mit 4,5 % Zinsen meinen Altersunterhalt gesichert, raus kommen aber nur 200.000 mit 0 % Zinsen also muß ich mit 80 zum Amt...usw.direkt in die AArmut. Dann wir es heißen siehst Du der war selbstständig und hat nicht vorgesorgt!? [/zitat] Ich habe was zum Trösten für dich, denn ich habe auf so einem Rentenrechner im Netz mal rumgetippt. Meine Annahme, bitte rein schematisch sehen, nur zum verdeutlichen, was Sache ist: Ein heute 40-jähriger Physiotherapeut, 3 Jahre Ausbildung ab 20, ab 23 Arbeitnehmer mit [b]durchgehend[/b] 2500 € brutto bis zum 40en Lebensjahr, also Mai 2017, ab jetzt Steigerung des Brutto um 1% jährlich (Erfahrungswert aus den letzten 20 Jahren.....) hat mit 67 eine kaufkraftbereinigte Rente (bei 2 % Inflation) von [b]837 € ![/b] [b]Nominal[/b] sind das im Jahre 2044, nach 44 Beitragsjahren + 3 Ausbildungsjahren 1172 € Prost Mahlzeit, da soll mal einer sagen, Arbeiten lohnt nicht......2300 DM Rente ist doch was....Ironie off.
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hermi schrieb:

f2801 schrieb am 26.5.17 21:39:
ich sorge seit 2000 vor bei 2 privaten RV sollten 300.000 rauskommen, das hätte mit 4,5 % Zinsen meinen Altersunterhalt gesichert, raus kommen aber nur 200.000 mit 0 % Zinsen also muß ich mit 80 zum Amt...usw.direkt in die AArmut. Dann wir es heißen siehst Du der war selbstständig und hat nicht vorgesorgt!?


Ich habe was zum Trösten für dich, denn ich habe auf so einem Rentenrechner im Netz mal
rumgetippt. Meine Annahme, bitte rein schematisch sehen, nur zum verdeutlichen, was Sache ist: Ein heute 40-jähriger Physiotherapeut, 3 Jahre Ausbildung ab 20, ab 23 Arbeitnehmer mit
durchgehend 2500 € brutto bis zum 40en Lebensjahr, also Mai 2017, ab jetzt Steigerung
des Brutto um 1% jährlich (Erfahrungswert aus den letzten 20 Jahren.....) hat mit 67 eine
kaufkraftbereinigte Rente (bei 2 % Inflation) von 837 € !
Nominal sind das im Jahre 2044, nach 44 Beitragsjahren + 3 Ausbildungsjahren 1172 €

Prost Mahlzeit, da soll mal einer sagen, Arbeiten lohnt nicht......2300 DM Rente ist doch was....Ironie off.

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f2801 schrieb:

ich sorge seit 2000 vor bei 2 privaten RV sollten 300.000 rauskommen, das hätte mit 4,5 % Zinsen meinen Altersunterhalt gesichert, raus kommen aber nur 200.000 mit 0 % Zinsen also muß ich mit 80 zum Amt...usw.direkt in die AArmut. Dann wir es heißen siehst Du der war selbstständig und hat nicht vorgesorgt!?



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