Wir sind ein fröhliches,
sympathisches und engagiertes Team
und suchen
ab sofort eine Physiotherapeutin
oder einen Physiotherapeuten in
Vollzeit oder
Teilzeit.
Was bieten wir?
- ein motiviertes Team, das gerne
zusammenarbeitet
- helle Behandlungsräume
- Rezeption ist an allen Vor- und
Nachmittagen in der Praxis
- Überdurchschnittliches Gehalt
- Fortbildungstage und
Fortbildungszuschüsse
- Parkplätze und Bushaltestelle
direkt vor unserer Praxis
Eine Zusatzqualifikation, wie MT,
...
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Wirkung:
Die Kälte bewirkt auf der Kopfhaut ein Zusammenziehen der Gefäße. Die Kopfhautdurchblutung reduziert sich und verhindert, dass die per Infusion verabreichten zelltoxischen Medikamente die Haarfollikel erreichen und schädigen. Ebenso vermindert sich die Stoffwechselaktivität der Haarfollikel.
Anwendung:
Die Kälteanwendung besteht aus Silikonkappen. Sie werden eine halbe Stunde vor der Infusion aufgesetzt und verbleiben bis zwei Stunden nach Infusionsende. In den Kappen zirkuliert ein Kühlmittel, es bewirkt eine allmähliche Abkühlung der Kopfhaut. Die Temperatur wird über ein computergesteuertes System kontrolliert.
Studien:
An der SCALP Studie (Scalp Cooling Alopecia Prevention) beteiligten sich Brustkrebspatientinnen im Frühstadium. Sie wurden an einer von insgesamt sieben US-Krebszentren behandelt. Die Chemo bestand auf der Basis von Taxanen oder Anthrazyklinen. Die Studie war auf fünf Jahre angelegt. Aufgrund der überragenden Ergebnisse wurde sie frühzeitig gestoppt. Insgesamt trugen 95 Patientinnen eine Kühlkappe, 47 keine. Die Erfolgsrate in der Interventionsgruppe lag bei 50,5 Prozent und in der Vergleichsgruppe bei null Prozent. Fünf Prozent der Patientinnen hatten überhaupt keinen Haarverlust. In der Kühlgruppe trugen 63 Prozent der Frauen eine Perücke oder ein Kopftuch, in der Vergleichsgruppe alle. Vier Frauen nahmen nicht teil, da sie die Kappen zu kalt empfanden. Zu den Nebenwirkungen zählten eine trockene und schmerzende Kopfhaut, Kältegefühl, Schwindel, Kopfschmerz, Übelkeit, Parästhesien, Juckreiz und Hautveränderungen. Der Schweregrad bei 54 erfassten Fällen erreichte maximal den Grad zwei.
Auffallend ist, dass die positiven Ergebnisse in den Krebszentren unterschiedlich ausfielen. Die Erfolgsrate variierte zwischen null bis 68,8 Prozent. Die Wissenschaftler vermuten nun, dass der Erfolg mitunter von der Chemotherapie abhängt. Die Rate unter Anthrazyklin-basierter Chemo lag bei sechs Prozent, unter Taxanen bei 59 Prozent.
Hope S. Rugo vom Helen Diller Family Comprehensive Center in San Francisco führte eine zweite Studie durch. Daran nahmen 101 Patientinnen mit Kühlkappe teil und 16 ohne. Als Chemotherapeutikum wurde Docetaxel und Cyclophosphamid eingesetzt. Das Ziel den Haarverlust auf die Hälfte zu reduzieren erreichten 61,6 Prozent der Patientinnen. Ebenfalls fünf Prozent beklagten keine Alopezie. Den Teilnehmerinnen der Vergleichsgruppe fielen alle Haare aus. Die Nebenwirkungen entsprachen der ersten Studie. Drei Patientinnen nahmen wegen einem unangenehmen Gefühl nicht an der Studie teil.
Die Studien ergaben auch: Das Scalp-Cooling beeinflusst nicht die Bildung von Brustkrebsmetastasen in der Kopfhaut. Unklar ist jedoch noch die erforderliche Mindestzeit für einen Therapieeffekt.
Auch in Deutschland werden in einigen Brustzentren Kühlkappensysteme angeboten.
Daniela Driefert / physio.de
Quelle
KrebsTherapieKälte
Bitte empfehlt das euren Patienten, eine enorme Erleichterung die postchemotherapeutischen Symptome zu bewältigen.
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jens 379 schrieb:
Es sollte längst allseits bekannt sein, das der Einsatz von Kälte auch an Hand Und Fuß während der Chemoapplikation die polyneuropathischen Symptome deutlich reduziert. ....klar fkt das auch an der Kopfhaut
Bitte empfehlt das euren Patienten, eine enorme Erleichterung die postchemotherapeutischen Symptome zu bewältigen.
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