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Hand: Karpaltunnelsyndrom
Karpaltunnelsyndrom: Physiotherapie oder Operation?
Physiotherapie bei Karpaltunnelsyndrom ist genauso wirksam wie ein chirurgischer Eingriff.
22.04.2017 • 3 Kommentare

Ein Karpaltunnelsyndrom verursacht Schmerzen, Taubheit, eine Schwäche im Handgelenk und der Hand. Die Hälfte aller arbeitsbedingten Verletzungen gehen auf das Karpaltunnelsyndrom zurück. Spanische Wissenschaftler untersuchten in einer Studie, welche Behandlung wirksamer ist: Physiotherapie oder ein operativer Eingriff? Im Ergebnis erwiesen sich beide Behandlungsmethoden gleich effektiv.

In der Studie untersuchten César Fernández de las Peñas und sein Team aus den Abteilungen für Physikalische Therapie, Ergotherapie, Rehabilitation und Physikalische Medizin an der Universidad Rey Juan Carlos, Alcorcón in Spanien 100 Frauen mit Karpaltunnelsyndrom. 50 Teilnehmerinnen erhielten Physiotherapie, 50 Frauen wurden operiert. Die Zuteilung erfolgte zufällig. In der konservativen Behandlung wendeten die Therapeuten eine Reihe manueller Techniken an und konzentrierten sich unter anderem auf die Behandlung der cervikalen Spinalnerven und des Nervus Medianus. Die Patientinnen wiederholten die Übungen zu Hause. Die physiotherapeutisch behandelten Frauen zeigten nach einem Monat bessere Handfunktionen im Alltag und mehr Kraft zwischen Daumen und Zeigefinger als die operierten Patientinnen.

Nach drei, sechs und zwölf Monaten stellten die Wissenschaftler bei beiden Gruppen vergleichbare Ergebnisse in Funktion und Griffstärke fest.
Die Wissenschaftler führten die Studie an einem einzigen Krankenhaus durch, daher sind weitere Forschungen notwendig, um die Ergebnisse zu verifizieren.

Daniela Driefert / physio.de

Quelle: The Effectiveness of Manual Therapy Versus Surgery on Self-reported Function, Cervical Range of Motion, and Pinch Grip Force in Carpal Tunnel Syndrome: A Randomized Clinical Trial, César Fernández-de-las-Peñas, PT, PhD, DMSc, Joshua Cleland, PT, PhD, OCS, FAAOMPT, María Palacios-Ceña, PT, Stella Fuensalida-Novo, PT, Juan A. Pareja, MD, PhD, Cristina Alonso-Blanco, PT, PhD

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Karpaltunnelsyndromkonservative TherapieOPStudie


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Achilles2
22.04.2017 10:30
Der allgemeine Trend in Deutschland:

Karpaltunnelsyndrom: => Die dementsprechenden Anlaufstellen (Handchirurgie) verweist auf die zwingende Notwendigkeit einer Operation. Physiotherapie bringt hier nichts mehr und kann aus Budgetgründen bzw. wegen eventuellen Regresszahlungen auch gar nicht verordnet werden.

Was machen die Krankenkassen? Die lesen solche Studien auch, bemängeln dann, daß hier bei uns in Deutschland zuviel operiert wird und nehmen dann aber die derzeitige Situation einfach so hin und versuchen eher die Physiotherapie "herunterzuschrauben", als die Anzahl der Operationen einzudämmen.

Mit kollegialem Gruß
Achilles2
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• Kuno Weil
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Der allgemeine Trend in Deutschland: Karpaltunnelsyndrom: => Die dementsprechenden Anlaufstellen (Handchirurgie) verweist auf die zwingende Notwendigkeit einer Operation. Physiotherapie bringt hier nichts mehr und kann aus Budgetgründen bzw. wegen eventuellen Regresszahlungen auch gar nicht verordnet werden. Was machen die Krankenkassen? Die lesen solche Studien auch, bemängeln dann, daß hier bei uns in Deutschland zuviel operiert wird und nehmen dann aber die derzeitige Situation einfach so hin und versuchen eher die Physiotherapie "herunterzuschrauben", als die Anzahl der Operationen einzudämmen. Mit kollegialem Gruß Achilles2
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Achilles2 schrieb:

Der allgemeine Trend in Deutschland:

Karpaltunnelsyndrom: => Die dementsprechenden Anlaufstellen (Handchirurgie) verweist auf die zwingende Notwendigkeit einer Operation. Physiotherapie bringt hier nichts mehr und kann aus Budgetgründen bzw. wegen eventuellen Regresszahlungen auch gar nicht verordnet werden.

Was machen die Krankenkassen? Die lesen solche Studien auch, bemängeln dann, daß hier bei uns in Deutschland zuviel operiert wird und nehmen dann aber die derzeitige Situation einfach so hin und versuchen eher die Physiotherapie "herunterzuschrauben", als die Anzahl der Operationen einzudämmen.

Mit kollegialem Gruß
Achilles2

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SCD
22.04.2017 16:23
Da fällt mir nur eins ein:Geld und Macht!!!(das wird sich NIE ändern)
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Da fällt mir nur eins ein:Geld und Macht!!!(das wird sich NIE ändern)
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stefan 302
23.04.2017 17:59
Eine Carpaltunnel OP wird mit rund 230 Euro erstattet.
Arbeitsbeginn je nach Arbeitsgebiet zwischen 4 und 6 Wochen, was heißt dass die KK "noch" keine AU bezahlen müssen....
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Eine Carpaltunnel OP wird mit rund 230 Euro erstattet. Arbeitsbeginn je nach Arbeitsgebiet zwischen 4 und 6 Wochen, was heißt dass die KK "noch" keine AU bezahlen müssen....
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stefan 302 schrieb:

Eine Carpaltunnel OP wird mit rund 230 Euro erstattet.
Arbeitsbeginn je nach Arbeitsgebiet zwischen 4 und 6 Wochen, was heißt dass die KK "noch" keine AU bezahlen müssen....

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SCD schrieb:

Da fällt mir nur eins ein:Geld und Macht!!!(das wird sich NIE ändern)



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