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Teams! Jetzt neu auch in
Stuttgart-Stammheim, mit der
Chance, eine neue Niederlassung mit
aufzubauen. Wir suchen Dich als
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
in Ludwigsburg-Neckarweihingen,
Kornwestheim, Markgröningen und
Stuttgart-Hausen und
Stuttgart-Stammheim. Wir sind ein
engagiertes Team, bestehend aus
Physiotherapeuten und
Empfangsmitarbeitern mit
langjähriger Erfahrung und einem
großen Behandlungsspektrum. Unsere
Schwerpunkte...
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Seit 2012 durften in Straßburg speziell fortgebildete Ärzte Rezepte ausstellen, die in öffentlichen Sporteinrichtungen eingelöst werden konnten. Die Kosten für das Programm teilten sich die Stadt und die jeweilige Ortskrankenkasse. Patienten mit einem Rezept mussten dadurch keine Abo-, Eintrittskosten oder Sportgeräte bezahlen. Die Laufzeit der Kostenübernahme war auf ein Jahr begrenzt. Es entstanden Kosten von rund 200 bis 300 Euro pro Patient.
Aufgrund der positiven Ergebnisse hatten sich seitdem bereits mehrere Großstädte dem Projekt angeschlossen. Nun soll das Modell mit Hilfe des neuen Gesundheitsgesetzes auf das ganze Land ausgeweitet werden.
Besonders erfolgreich war die "Sportverordnung" bei Patienten mit Adipositas und Typ-II-Diabetikern. Der Allgemeinmediziner und Initiator des Projekts Dr. Alexandre Feltz konnte bei vielen teilnehmenden Patienten die Medikamentendosis reduzieren. Neben gesundheitsfördernden Effekten berichtet der Straßburger Arzt auch über eine Verbesserung des Soziallebens der Patienten.
Die Entscheidung, ob sich alle Städte und Krankenkassen zur Kostenübernahme bereiterklären steht allerdings noch aus.
Ca. Hei. / physio.de
SportRezept
Warum müssen diese Leute partout ins Studio rennen? Wenn sie wirklich was tun und sich bewegen wollen, geht das kostenlos. Für Ausdauertraining kann man an der frischen Luft Radfahren, Joggen, Walken usw. und für Krafttraining kann man mit etwas Einweisung mit Hanteln, Gewichtmanschetten, Theraband usw. selbst trainieren, wenn man das wirklich will.
Leute, die es nicht wollen, werden auch mit ärztlicher VO nicht trainieren.
Das werden natürlich Studiobesitzer nicht so gern hören, denn das wäre ein lukratives Zusatzgeschäft und KK, Stadt und damit die Allgemeinheit dürfen dafür aufkommen.
Wer denkt sich solchen Schwachsinn eigentlich immer aus oder besser gesagt, wem soll da "zugeschustert" werden?
In meinen Augen ist jeder für seine Gesundheit selbst verantwortlich. Einweisungen und Hilfestellungen finde ich okay, aber dann müssen die Leute gefälligst selbst was tun und zwar ohne ärztliche VO.
Und wie ich schon schrieb, wer behauptet, dass es am Geld scheitert, das ist eine ganz faule Ausrede.
Die ärztliche VO sollte krebskranken Menschen oder anderen Schwerkranken vorbehalten bleiben.
Das ist meine Meinung.
Gruß Britt
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Problem beschreiben
Britt schrieb:
Bei Adipositas und Diabetes Sport auf Kosten der Allgemeinheit??? Dafür habe ich nicht das geringste Verständnis.
Warum müssen diese Leute partout ins Studio rennen? Wenn sie wirklich was tun und sich bewegen wollen, geht das kostenlos. Für Ausdauertraining kann man an der frischen Luft Radfahren, Joggen, Walken usw. und für Krafttraining kann man mit etwas Einweisung mit Hanteln, Gewichtmanschetten, Theraband usw. selbst trainieren, wenn man das wirklich will.
Leute, die es nicht wollen, werden auch mit ärztlicher VO nicht trainieren.
Das werden natürlich Studiobesitzer nicht so gern hören, denn das wäre ein lukratives Zusatzgeschäft und KK, Stadt und damit die Allgemeinheit dürfen dafür aufkommen.
Wer denkt sich solchen Schwachsinn eigentlich immer aus oder besser gesagt, wem soll da "zugeschustert" werden?
In meinen Augen ist jeder für seine Gesundheit selbst verantwortlich. Einweisungen und Hilfestellungen finde ich okay, aber dann müssen die Leute gefälligst selbst was tun und zwar ohne ärztliche VO.
Und wie ich schon schrieb, wer behauptet, dass es am Geld scheitert, das ist eine ganz faule Ausrede.
Die ärztliche VO sollte krebskranken Menschen oder anderen Schwerkranken vorbehalten bleiben.
Das ist meine Meinung.
Gruß Britt
ziemlich harte Meinung. Dann hätte meine Mutter nach ihrer Spinalkanalstenosen- OP also nach Ihrer Meinung keine Reha nötig gehabt? Und ich nach den OP´s von 2 künstlichen Knie Tep´s und 2 Hand OP´s in 2 Jahren auch keine Reha oder Physiotherapie bekommen? Ich habe noch mehrere Handycaps und war froh Verordnungen bekommen zu haben, um heute wieder volltags arbeiten gehen zu können als Physiotherapeutin.
Aber darum geht es hier ja gar nicht. Es geht darum, das Menschen in Frankreich Sport verschrieben bekommen.
So wie das hier in Deutschland auch getan wird, denn es werden hier auch Rehamaßnahmen verordnet oder das IRENA Programm als Wiedereingliederungsgymnastik, damit man als Patient so fit gemacht wird, damit man wieder arbeiten gehen kann.
Diesen Menschen soll ein Anreiz geschaffen werden sich selber zu bewegen und ihre Gesundheit zu verbessern.
Was ist daran falsch?
Aber vielleicht joggen sie auch im winter bei Schnee und machen alle möglichen Sportarten, um fit zu bleiben. Nicht jeder ist so diszipliniert, könnte es aber werden durch eine Verordnung.
Außerdem gefällt mir Ihr Befehlston nicht, arbeiten Sie vielleicht mal an Ihrer Formulierung.
Elea
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Ich habe aber sehr wohl etwas dagegen, dass "diesen Menschen (aus dem genannten Artikel) ein Anreiz geschaffen werden soll, sich selbst zu bewegen und ihre Gesundheit zu verbessern" und das auf Kosten der Allgemeinheit.
Warum sollen andere dafür bezahlen, dass man selbst nicht genügend Einsicht und Vernunft hat um etwas für seine Gesundheit zu tun?
Ich wüßte nicht, wieso ich einen "Befehlston" (wie du es so neckisch nennst) angewandt hätte. Ich habe einfach klar meine Meinung gesagt und wenn dir die nicht gefällt, ist mir das herzlich egal. Auch meine Worte werde ich so formulieren, wie ich es will, ob dir das paßt oder nicht und ich verbitte mir deine Aufforderung meine Worte so zu formulieren, damit sie in dein Weltbild passen.
Du hast das Recht auf deine Meinung und ich habe (das scheint dir neu zu sein) das Recht auf meine Meinung.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Ich habe nicht das Geringste gegen gezielte Rehamaßnahmen nach Operationen.
Ich habe aber sehr wohl etwas dagegen, dass "diesen Menschen (aus dem genannten Artikel) ein Anreiz geschaffen werden soll, sich selbst zu bewegen und ihre Gesundheit zu verbessern" und das auf Kosten der Allgemeinheit.
Warum sollen andere dafür bezahlen, dass man selbst nicht genügend Einsicht und Vernunft hat um etwas für seine Gesundheit zu tun?
Ich wüßte nicht, wieso ich einen "Befehlston" (wie du es so neckisch nennst) angewandt hätte. Ich habe einfach klar meine Meinung gesagt und wenn dir die nicht gefällt, ist mir das herzlich egal. Auch meine Worte werde ich so formulieren, wie ich es will, ob dir das paßt oder nicht und ich verbitte mir deine Aufforderung meine Worte so zu formulieren, damit sie in dein Weltbild passen.
Du hast das Recht auf deine Meinung und ich habe (das scheint dir neu zu sein) das Recht auf meine Meinung.
Gruß Britt
Nur Bewegung nutzt überhaupt nichts oder besser zu wenig.
1. Ernährung
2. Phsychische Begleitung
3. Bewegung
wäre gemeinsam besser.
In vielen Erkrankungsbildern am Bewegungsapperat ist es das Gleiche.
Manfred
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manfred schrieb:
Ich habe vor etwas längerer Zeit einen Kurs besucht und selbst bezahlt, da sollten solche Patienten von mir bewegt werden damit sie dadurch gesünder werden. Am Anfang hatte ich 10 Pat. nach kurzer Zeit nur noch 3 Pat. Keiner dieser Pat. hatten etwas bezahlt an Kursgebühr, es wurde von der KK übernommen. Es war nur ein Versuch...scheinbar der gleiche jetzt in Frankreich...ein Versuch.
Nur Bewegung nutzt überhaupt nichts oder besser zu wenig.
1. Ernährung
2. Phsychische Begleitung
3. Bewegung
wäre gemeinsam besser.
In vielen Erkrankungsbildern am Bewegungsapperat ist es das Gleiche.
Manfred
Zitat von physio.de: Investitionen in die Gesundheit zahlen sich aus
Laut britischen Forschern kommt es durch Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen zu hohen Folgekosten.
(Was ja kein Mensch wirklich möchte! )
Wie die "Problemgruppen" in Bewegung kommen ist doch fast beinahe egal, hauptsache diese Klientel bewegt sich (endlich) ! :-)
Verein gründen und "effiziente Bewegung mit Spass" anbieten. :-)
Bis es in D soweit ist wird es (wie immer) dauern:
-eigene Studien vorlegen,
-schauen ob man die Situation in D so behandeln kann wie in F,
-schauen ob die Mentalitäten das zulassen,
-ist das Wetter in D genauso gut wie in F
-aufgrund unserer Mentaltität der "Vollversorgung" beantragen wir die Kosten für Laufschuhe bei der KK und das Projekt kippt... ;-)
Also: ich würd mich freuen, wenn es Bewegung per Rp. geben würde!
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H.-J.S. schrieb:
Die Franzosen sind uns "einen Schritt" voraus! :-)
Zitat von physio.de: Investitionen in die Gesundheit zahlen sich aus
Laut britischen Forschern kommt es durch Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen zu hohen Folgekosten.
(Was ja kein Mensch wirklich möchte! )
Wie die "Problemgruppen" in Bewegung kommen ist doch fast beinahe egal, hauptsache diese Klientel bewegt sich (endlich) ! :-)
Verein gründen und "effiziente Bewegung mit Spass" anbieten. :-)
Bis es in D soweit ist wird es (wie immer) dauern:
-eigene Studien vorlegen,
-schauen ob man die Situation in D so behandeln kann wie in F,
-schauen ob die Mentalitäten das zulassen,
-ist das Wetter in D genauso gut wie in F
-aufgrund unserer Mentaltität der "Vollversorgung" beantragen wir die Kosten für Laufschuhe bei der KK und das Projekt kippt... ;-)
Also: ich würd mich freuen, wenn es Bewegung per Rp. geben würde!
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Problem beschreiben
Elea schrieb:
Hallo Britt,
ziemlich harte Meinung. Dann hätte meine Mutter nach ihrer Spinalkanalstenosen- OP also nach Ihrer Meinung keine Reha nötig gehabt? Und ich nach den OP´s von 2 künstlichen Knie Tep´s und 2 Hand OP´s in 2 Jahren auch keine Reha oder Physiotherapie bekommen? Ich habe noch mehrere Handycaps und war froh Verordnungen bekommen zu haben, um heute wieder volltags arbeiten gehen zu können als Physiotherapeutin.
Aber darum geht es hier ja gar nicht. Es geht darum, das Menschen in Frankreich Sport verschrieben bekommen.
So wie das hier in Deutschland auch getan wird, denn es werden hier auch Rehamaßnahmen verordnet oder das IRENA Programm als Wiedereingliederungsgymnastik, damit man als Patient so fit gemacht wird, damit man wieder arbeiten gehen kann.
Diesen Menschen soll ein Anreiz geschaffen werden sich selber zu bewegen und ihre Gesundheit zu verbessern.
Was ist daran falsch?
Aber vielleicht joggen sie auch im winter bei Schnee und machen alle möglichen Sportarten, um fit zu bleiben. Nicht jeder ist so diszipliniert, könnte es aber werden durch eine Verordnung.
Außerdem gefällt mir Ihr Befehlston nicht, arbeiten Sie vielleicht mal an Ihrer Formulierung.
Elea
Generell werden die Kosten für die Kasse dadurch bestimmt deutlich gesenkt und Städte werden sich vermutlich daran beteiligen soweit sie was im Topf haben... win win für alle- klingt für mich wie ein Schritt Richtung Weltfrieden...
Weiter so! Mehr davon!
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Julia Roth schrieb:
Ich finde das eine tolle Sache. Patienten wünschen sich sowieso mehr als nur Tabletten vom Arzt- ich könnte mir vorstellen, dass sich das Gefühl gesehen und ernst genommen zu werden deutlich verbessert wenn die Maßnahme greift und neben Medikamente einsparen sich sogar noch positive soziale Aspekte verzeichnen lassen. Bekannt ist auch: wer an einer Stellschraube dreht verändert nach und nach dadurch noch ganz andere Themen (z.b. Ernährung, Plastik frei, gesellschaftlicher Einsatz usw).
Generell werden die Kosten für die Kasse dadurch bestimmt deutlich gesenkt und Städte werden sich vermutlich daran beteiligen soweit sie was im Topf haben... win win für alle- klingt für mich wie ein Schritt Richtung Weltfrieden...
Weiter so! Mehr davon!
Wie anmaßend muss man eigentlich sein, um den Daumen für oder gegen eine Behandlung von Krankheiten zu heben bzw. zu senken.
Liebe Britt...die Antriebslosigkeit im Bezug auf Sport ist übrigens eine der Krankheitserscheinungen im Falle von Diabetes. Daher ist der Zugang über diesen Weg extrem sinnvoll. Die Versorgungsforschung belegt seit Jahren den positiven Zusammenhang zwischen Diabetes und Sport, zumal bei diesem Behandlungsansatz enorm viel Geld eingespart werden kann allein nur durch die Umstellung von Insulingaben in Spritzenform auf Tabelettenverordnung. Auf die Vermeidung von Vorfussamputationen und/oder Netzhautablösungen möchte gar nicht erst eingehen. Von daher erst einmal vorab informieren bevor man die monetäre Keule zu Lasten der Allgemeinheit auspackt. Übrigens nennt man dieses Vorgehen auch Solidaritätsprinzip.
Oder werden die vorab genannten Operationen durch Luft und Liebe bezahlt.
Michael
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Aber auch jeder Erkrankte ist mit für sich selbst verantwortlich. Er kann sich Unterstützung holen, dem steht ja nichts im Weg. Aber er kann genauso gut selbst aktiv werden und absolut kostenlos etwas für seine Bewegung und seine Gesundheit tun. Es gibt Unmengen von Einführungskursen (von der GKV) bezahlt, aber nach gewisser Zeit ist derjenige selbst gefordert und hätte genug Rüstzeug sein Programm eigenständig fortzuführen. Warum tun es sehr, sehr viele nicht?
Warum muss es unbedingt das Studio sein, wenn man genauso gut zu Hause seine erlernten Übungen mit Hanteln, Theraband usw. absolut kostenlos durchführen kann?
Ich nehme hier erkrankte Menschen, die es aus welchen Gründen auch immer nicht können, ausdrücklich aus. Aber die Mehrzahl mit Diabetes oder Adipositas könnten es und einige tun es auch mit gutem Erfolg.
Wenn ein Erkrankter absolut antriebslos ist, dann gewinnt er im Studio auch nicht mehr Antrieb. Dann braucht er andere Hilfe
Aber ich schrieb ja schon, für Studiobesitzer wäre das ein lukratives Zusatzgeschäft.
Und wenn du schon mit dem Solidarprinzip kommst, das ist dafür da Menschen zu helfen, die sonst hilflos sind und sich nicht selbst helfen können.
Das ist in meinen Augen nicht dafür da, für Dinge zu zahlen, die auch kostenlos zu haben sind.
Und nun beende ich das hier für mich. Wie ich immer sage, habt ihr ein Recht auf eure Meinung und ich bleibe bei meiner Meinung und wünsche euch einen schönen 1. Mai.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
So ein Quatsch, ich hebe nicht für oder gegen eine Behandlung von Erkrankungen den Daumen. Dass Sport bei Diabetes und anderen Erkrankungen gut ist, ist ja schon sehr lange bekannt und absolut nichts Neues.
Aber auch jeder Erkrankte ist mit für sich selbst verantwortlich. Er kann sich Unterstützung holen, dem steht ja nichts im Weg. Aber er kann genauso gut selbst aktiv werden und absolut kostenlos etwas für seine Bewegung und seine Gesundheit tun. Es gibt Unmengen von Einführungskursen (von der GKV) bezahlt, aber nach gewisser Zeit ist derjenige selbst gefordert und hätte genug Rüstzeug sein Programm eigenständig fortzuführen. Warum tun es sehr, sehr viele nicht?
Warum muss es unbedingt das Studio sein, wenn man genauso gut zu Hause seine erlernten Übungen mit Hanteln, Theraband usw. absolut kostenlos durchführen kann?
Ich nehme hier erkrankte Menschen, die es aus welchen Gründen auch immer nicht können, ausdrücklich aus. Aber die Mehrzahl mit Diabetes oder Adipositas könnten es und einige tun es auch mit gutem Erfolg.
Wenn ein Erkrankter absolut antriebslos ist, dann gewinnt er im Studio auch nicht mehr Antrieb. Dann braucht er andere Hilfe
Aber ich schrieb ja schon, für Studiobesitzer wäre das ein lukratives Zusatzgeschäft.
Und wenn du schon mit dem Solidarprinzip kommst, das ist dafür da Menschen zu helfen, die sonst hilflos sind und sich nicht selbst helfen können.
Das ist in meinen Augen nicht dafür da, für Dinge zu zahlen, die auch kostenlos zu haben sind.
Und nun beende ich das hier für mich. Wie ich immer sage, habt ihr ein Recht auf eure Meinung und ich bleibe bei meiner Meinung und wünsche euch einen schönen 1. Mai.
Gruß Britt
Ich vermute, dass da einige Generationen verloren sind. Man wird nicht verhindern, das ohne Sinn und Verstand gegessen wird und dass sich nicht bewegt wird. Dem kann man vielleicht mit verordneten Sport ein wenig helfen, aber man hat ja keine/kaum Sanktionsmittel. Will man Hilfe verweigern im Notfall? Das wird kein Arzt machen. Physios etc. könnten da noch am ehesten was machen, wenn Sie einfach Behandlungen abbrechen oder ablehnen, wenn man merkt, dass die Patienten keine Eigeninitiative bringen und ihre Übungen daheim nicht machen. Aber selbst dann gibt es sicher wieder x Praxen, denen das auch egal ist und jeden Patienten aufnehmen und den halt für 17€ ein wenig bearbeiten und gut ist.
Da hilft nur Bildung. Schon in der Schule muss aufgeklärt werden wofür gesundes Essen gut ist, wofür Bewegung notwendig ist und was passiert wenn man beides vernachlässigt. Aber solange jede Branche ihre Lobbyisten loslassen kann, ist das ein Kampf gegen Windmühlen.
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physiox100 schrieb:
Das Problem ist wir zahlen doch so oder so. Ob wir nun den Sport bezahlen oder ob wir bei ausbleibenden Sport die vermeidbaren Behandlungen beim Arzt, KH, Medikamente etc. zahlen, läuft doch auf das gleiche hinaus.
Ich vermute, dass da einige Generationen verloren sind. Man wird nicht verhindern, das ohne Sinn und Verstand gegessen wird und dass sich nicht bewegt wird. Dem kann man vielleicht mit verordneten Sport ein wenig helfen, aber man hat ja keine/kaum Sanktionsmittel. Will man Hilfe verweigern im Notfall? Das wird kein Arzt machen. Physios etc. könnten da noch am ehesten was machen, wenn Sie einfach Behandlungen abbrechen oder ablehnen, wenn man merkt, dass die Patienten keine Eigeninitiative bringen und ihre Übungen daheim nicht machen. Aber selbst dann gibt es sicher wieder x Praxen, denen das auch egal ist und jeden Patienten aufnehmen und den halt für 17€ ein wenig bearbeiten und gut ist.
Da hilft nur Bildung. Schon in der Schule muss aufgeklärt werden wofür gesundes Essen gut ist, wofür Bewegung notwendig ist und was passiert wenn man beides vernachlässigt. Aber solange jede Branche ihre Lobbyisten loslassen kann, ist das ein Kampf gegen Windmühlen.
Dass Sport uns gesünder macht halte ich für ein Märchen!:)´
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mbone schrieb:
Dass genügend und abwechslungsreiche Bewegung für die Gesunderhaltung unseres Körpers wichtig ist, ist unstrittig.
Dass Sport uns gesünder macht halte ich für ein Märchen!:)´
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Michael Eckerl schrieb:
Gott sei Dank entscheidet bei uns im Land das SGB über die Leistungen der GKVen und nicht Britt.
Wie anmaßend muss man eigentlich sein, um den Daumen für oder gegen eine Behandlung von Krankheiten zu heben bzw. zu senken.
Liebe Britt...die Antriebslosigkeit im Bezug auf Sport ist übrigens eine der Krankheitserscheinungen im Falle von Diabetes. Daher ist der Zugang über diesen Weg extrem sinnvoll. Die Versorgungsforschung belegt seit Jahren den positiven Zusammenhang zwischen Diabetes und Sport, zumal bei diesem Behandlungsansatz enorm viel Geld eingespart werden kann allein nur durch die Umstellung von Insulingaben in Spritzenform auf Tabelettenverordnung. Auf die Vermeidung von Vorfussamputationen und/oder Netzhautablösungen möchte gar nicht erst eingehen. Von daher erst einmal vorab informieren bevor man die monetäre Keule zu Lasten der Allgemeinheit auspackt. Übrigens nennt man dieses Vorgehen auch Solidaritätsprinzip.
Oder werden die vorab genannten Operationen durch Luft und Liebe bezahlt.
Michael
Dabei haben sie bereits vergessen, daß sie den Beitrag vom Vorjahr dem Studiobetreiber mehr oder weniger geschenkt haben. Also auf ein Neues...
Was sollte sich an diesem Verhalten positiv verändern, wenn der Beitrag dann noch nicht einmal selbst bezahlt werden muß ??????
Und was die Diagnose "Diabetis" wirklich für eine selbst bedeutet, begreifen viele noch nicht einmal, wenn alles schon zu spät ist.
Wie viele unserer Patienten, welche vom Arzt per Verordnung zu uns "bestimmt werden", führen ihr Übungsprogramm so lange eigenständig durch, wie es notwendig wäre, also ein Leben lang???? Bitte diese Aussage nicht auf Pat. beziehen, bei denen es um Rehabilitation nach OP geht...danke.
Der Geist ist schwach und wird in unserer Überflussgesellschaft sehr strapaziert.
Bildung und vorleben, wie bereits von "physiox100" erwähnt.
Dies greift jedoch nicht kurzfristig, was für Politiker, die wiedergewählt werden möchten, nicht interessant ist. Blinder Aktionismus um dem Volk zu suggerieren, daß etwas unternommen wird.
Man könnte ja auch Druck auf die Lebensmittelindustrie ausüben...
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Das ist nur ein Beispiel von vielen.
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bettina.vollbracht schrieb:
Ein Pat. aus unserer Praxis war jetzt 3 Wochen in ambulanter Reha. Als er gestern wieder mit einer KG-Verordnung zu uns kam, haben wir ihn gefragt wie es in der Reha war. Zitat Pat.: " Nun ja, ich habe mir schon mehr erhofft. Dachte das ich dort etwas fitter werde und auch etwas mehr abnehmen werde. Nun habe ich nochmals 25 Einheiten Reha-Sport bekommen, mal sehen ob das was bringt. Unser Gedanke dazu: " Was 50 Jahre lang versäumt wurde, kann in 3 Wochen nicht ausgebügelt werden. Pat. ist Übergewichtig, Diabetiker, Bluthochdruck und sieht nicht ein, das er seinen Lebensstil ändern muss. Gut Essen und Trinken gehört zum Leben dazu.
Das ist nur ein Beispiel von vielen.
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Stefan Preißler schrieb:
Am Beginn eines neuen Jahres strömen die mit schlechtem Gewissen und gewichtigen Leibern belasteten Wohlstandsbürger in die Fitnessarenen, um nun endlich ihren guten Vorsätzen (vom letzten Jahr und vorletzten Jahr....) nachzukommen.
Dabei haben sie bereits vergessen, daß sie den Beitrag vom Vorjahr dem Studiobetreiber mehr oder weniger geschenkt haben. Also auf ein Neues...
Was sollte sich an diesem Verhalten positiv verändern, wenn der Beitrag dann noch nicht einmal selbst bezahlt werden muß ??????
Und was die Diagnose "Diabetis" wirklich für eine selbst bedeutet, begreifen viele noch nicht einmal, wenn alles schon zu spät ist.
Wie viele unserer Patienten, welche vom Arzt per Verordnung zu uns "bestimmt werden", führen ihr Übungsprogramm so lange eigenständig durch, wie es notwendig wäre, also ein Leben lang???? Bitte diese Aussage nicht auf Pat. beziehen, bei denen es um Rehabilitation nach OP geht...danke.
Der Geist ist schwach und wird in unserer Überflussgesellschaft sehr strapaziert.
Bildung und vorleben, wie bereits von "physiox100" erwähnt.
Dies greift jedoch nicht kurzfristig, was für Politiker, die wiedergewählt werden möchten, nicht interessant ist. Blinder Aktionismus um dem Volk zu suggerieren, daß etwas unternommen wird.
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