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Als die Studienergebnisse vor drei Jahren veröffentlicht wurden, kam es zu heftigen Reaktionen in der Öffentlichkeit. Im Internet wurden die Wissenschaftler von Betroffenen teilweise beleidigt und persönlich angegriffen.
Daraufhin starteten die Forscher eine neue Untersuchung, deren Resultate vor kurzem in den Fachzeitschriften "Pain Medicine" und "Osteoarthritis and Cartilage" veröffentlicht wurden. In der neuen Studie wertete das Team um Steffens die Daten von rund 1.000 Rückenschmerzpatienten und 350 Patienten mit Gonarthrose aus. Dabei führten die Teilnehmer ein Schmerztagebuch, ohne zu wissen, mit welcher Fragestellung die Angaben untersucht werden würden.
Für die Analyse wurden die Angaben der Teilnehmer mit verschiedensten meteorologischen Daten (Temperatur, Niederschlag, Luftfeuchtigkeit, Windverhältnisse, Luftdruck), die vom australischen Wetterdienst zur Verfügung gestellt wurden, verglichen. Wie in der Studie aus 2014 kamen die Forscher zu dem Ergebnis: kein signifikanter Zusammenhang zwischen Schmerz und Wetterlage.
Andere Formen der Wetterfühligkeit (z.B. bei Migräne oder chronischen Schmerzerkrankungen) fanden in der Untersuchung keine Berücksichtigung.
Ca.Hei. / physio.de
Weiterführende Literatur
• 1. Studie: Steffens, D., Maher, C. G., Li, Q., Ferreira, M. L., Pereira, L. S., Koes, B. W., & Latimer, J. (2014). Effect of Weather on Back Pain: Results From a Case-Crossover Study. Arthritis care & research, 66(12), 1867-1872.
WetterfühligkeitStudieRückenschmerzen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
genau so sieht es aus beim deutschen Phänomen " ich habe Kreislauf":)´
die wohnen nicht in meinem Körper und leben auch nicht mit meinem Körper. Aber ich!
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Solange für wechselnde Beschwerden keine bessere plausible Erklärung geliefert werden kann, bleibt das Phänomen/der Glaube an Wetterfühligkeit wohl bestehen.
Dennoch stelle ich mir die Frage, ob man so etwas mit solchem Aufwand untersuchen muß (2 mal!) oder ob es nicht sinnvollere Forschungsrichtungen gibt.
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springlukas schrieb:
Der Mensch sucht immer nach Ursachen für ein Phänomen. Früher wurden Blitze von Göttern geschleudert, heute kennen wir dafür Elektrizität.
Solange für wechselnde Beschwerden keine bessere plausible Erklärung geliefert werden kann, bleibt das Phänomen/der Glaube an Wetterfühligkeit wohl bestehen.
Dennoch stelle ich mir die Frage, ob man so etwas mit solchem Aufwand untersuchen muß (2 mal!) oder ob es nicht sinnvollere Forschungsrichtungen gibt.
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PT.Klaus schrieb:
Es konnte keinen signifikanter Zusammenhang festgestellt werden, was jedoch nicht bedeutet das es einen geben kann. Und das Klima und Wettrrlage ist auch genau wie in Europa oder? Was für eine Aussage hat so eine Studie, also dann für mich? :-)
Insofern widerlegt es keine Wetterfühligkeit an sich, sondern nur für Lumbalgien.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Die Studie betrachtet nur chron. Rückenschmerzen und schließt ausdrücklich alle anderen Probleme wie Kreislauf, Migräne usw. aus.
Insofern widerlegt es keine Wetterfühligkeit an sich, sondern nur für Lumbalgien.
Gruß, A.
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Christian G. schrieb:
Überhaupt keine Bedeutung hat diese "Studie" für irgendjemanden.... Schlimm, wer mittlerweile alles so "Studien" machen darf oder muss! - Ich kenne mittlerweile eine Vielzahl verschiedener Hunde, die sich bei Fönlage in Oberbayern mit ihren Arthroseschmerzen stundenlang in eine Ecke verkriechen, d. h. sowohl das individuelle Lebewesen muss sensibel für Luftdruckschwankungen sein als auch müssen die Messwerte der wechselnden Wetterlagen signifikant sein, z. B. wirken sehr schnelle Wechsel von Tief zu Hoch auf dafür (!) sensible Menschen, auch wenn sie den Wetterumsturz nicht wissen... Auch kenne ich Menschen, die IMMER bei schneller Änderung des Luftdrucks (Seilbahn fahren > Bergwandern, Skifahren) sehr kurzzeitig (!) "orthopädische" Schmerzen bekommen: Z. B. Schulter-, Kniegelenk, LWS-Region. Möglicherweise liegt das nur am zu schnellen unterschiedlichen Sauerstoffgehalt im Blut, - bis die Anpassung der Atmung eben stattgefunden hat. Statistische Werte gibt es z. B. für die Entstehung von Herzinfarkten, aber natürlich keine experimentelle Studie! Und wenn auch nur insignifikant ein Mensch bei Wetterwechsel stärkere Rückenschmerzen bekommt, dann genügt das ja als Bestätigung, das das Wetter auf diesen einen Einfluss hat, vielleicht keinen "direkt messbaren", vielleicht werden auch die falschen "Stoffwechselprozesse" gemessen, vielleicht steht er dann nur "morgens mit dem falschen Bein auf" und das wirkt dann schmerzhafter im kaputten Rücken.... Diese australische "Studie" ist nur für den Müll...
Sehe ich so nicht.
Die umfangreiche Meinung zur Wetterfühligkeit bei diesen Beschwerden in dem Land/Kontinent ist somit widerlegt. Die Anzahl der Studienteilnehmer ist mehr als OK, somit darf gerne diese Studie widerlegt werden, möglichst in unseren Breitengraten und möglichst so, wie mein letzter Link empfiehlt...
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Einfluß definierter Wetterparameter auf die körperliche Leistungsfähigkeit herzkranker Patienten während standardisierter Belas
Thieme E-Journals - Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie / Abstract
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stefan 302 schrieb:
....."ist nur für den Müll"
Sehe ich so nicht.
Die umfangreiche Meinung zur Wetterfühligkeit bei diesen Beschwerden in dem Land/Kontinent ist somit widerlegt. Die Anzahl der Studienteilnehmer ist mehr als OK, somit darf gerne diese Studie widerlegt werden, möglichst in unseren Breitengraten und möglichst so, wie mein letzter Link empfiehlt...
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Das sind aber nicht die Hunde die immer von den "Globuli Freunde" als "Beweis" angeführt werden... oder?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
- Ich kenne mittlerweile eine Vielzahl verschiedener Hunde, die sich bei Fönlage in Oberbayern mit ihren Arthroseschmerzen stundenlang in eine Ecke verkriechen,.
Das sind aber nicht die Hunde die immer von den "Globuli Freunde" als "Beweis" angeführt werden... oder?
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britta109 schrieb:
Ich kann zwar mit "ich habe Kreislauf" nicht mitreden. Allerdings kann ich sehr wohl das Wetter anhand Narben und alten Frakturen melden und vertraue meinem Körper! Da können noch so viele Untersuchungen das Gegenteil beweisen:
die wohnen nicht in meinem Körper und leben auch nicht mit meinem Körper. Aber ich!
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