Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
Clown-Doktoren sind heiterer als ihre Kollegen im weißen Kittel und bringen Abwechslung in den oft tristen Alltag von Patienten in einer stationären Einrichtung. Entscheidend dabei ist die Kombination von Humor und Transzendenz, also das Hinauswachsen über die Beschäftigung mit der eigenen Krankheit. Für die Untersuchung wurde im Tiroler Reha-Zentrum Bad Häring eine standardisierte Versuchsanordnung gewählt: Insgesamt 42 Patienten, davon 81 Prozent Männer, im Durchschnittsalter von 45 Jahren wurden von einem Team aus zwei Clowns für jeweils fünf bis acht Minuten mit einer humoristischen Einlage beglückt. Dabei wurde jeweils einer von zwei Studienteilnehmern direkt von einem Clown angesprochen - der andere war in der Beobachter-Rolle. Im Vergleich dazu fand eine Intervention mit einer Krankenschwester statt, die das Gespräch suchte und sich nach dem Befinden des Patienten erkundigte.
Die unterschiedlichen Begegnungen auf Station wurden auf Video aufgenommen, die Mimik der Teilnehmer an Hand der Aufzeichnungen analysiert. In einem Fragebogen wurden die Kategorien "Erheiterung", "Transzendenz" sowie "Aufmerksamkeit/Erregung" und "Unbehagen" des besuchten Patienten ausgewertet. "Überraschend war, dass wir bei Erwachsenen einen starken Effekt der Clown-Doktor-Einsätze beobachten konnten", sagte Studienleiterin Auerbach erfreut. Das Ausmaß der Erheiterung war bei einem Besuch mit roter Nase erheblich größer als das beim Dialog mit der Krankenschwester. Vergleichbar war indes der aktivierende Faktor durch die Clown-Doktoren und der Aufmerksamkeit für die Schwester. Jedenfalls riefen beide Interventionen keine negativen Gefühle bei den Studienteilnehmern hervor.
Ein laut der Psychologin besonders wichtiges Ergebnis ergab sich aus den Daten des Patienten, der während der Sitzung des "Doktors" in der Beobachter-Rolle verharrte: "Wir konnten keinen Unterschied in der Wirkung auf den 'Teilnehmer' und den 'Beobachter' feststellen." Über den Besuch eines Clowns in der Klinik freut sich eben jeder Erkrankte gleichermaßen. Fragt sich nur, wie lang die heitere Wirkung beim einzelnen Patienten anhält.
NUR / physio.de
LachenRehabilitation
Diese letzte Frage ist doch wohl völlig überflüssig! Der Augenblick zählt. Lachen, das bringt Loslassen, Entspannung und sich öffnen. Wenn die Humores - die körpereigenen Säfte - frei fließen, herrscht heitere Gelassenheit. Jetzt wird "der günstige Augenblick" möglich, in dem Interaktionen zwischen Therapeut und Patient möglich werden. Humor befreit den Instinkt und setzt Impulse frei für die gemeinsame therapeutische Arbeit.
Ich möchte die ganze Aussage aus dem Artikel mal umdrehen:
Was geschieht mit den Therapeuten, Ärzten, Pflegepersonale, wenn sie mit Humor gesegnet wären?
Offensichtlich darf nicht gelacht werden! Heiterkeit in der Praxis? Unmöglich!!!! Offensichtlich gehört es zum guten Ton zu jammern und zu klagen. Über die viele Arbeit, die schlechte Bezahlung, den nervigen Patient, das System, die menschlichen Fehlern, die Krankenkassen und notfalls übers Wetter.
Die Lebenszeit ist doch dieselbe, ob man sie denn lachend oder lieben weinend verbringen möchte.
Wo kämen wir denn dahin, wenn wir nur einen Augenblick die Ernsthaftigkeit verlören? Wie soll dann noch gejammert und geklagt werden? Was sollen denn die Anderen dann denken?
Der revolutionsärste Akt, den man tun kann, ist öffentlich glücklich zu sein, Patch Adams
Ich bin dafür, Humor als Unterrichtsfach in Schulen nund Ausbildungen aufzunehmen. Doch vorsicht- Lachen ist eine ansteckende Krankheit!
Britta
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britta109 schrieb:
Über den Besuch eines Clowns in der Klinik freut sich eben jeder Erkrankte gleichermaßen. Fragt sich nur, wie lang die heitere Wirkung beim einzelnen Patienten anhält.
Diese letzte Frage ist doch wohl völlig überflüssig! Der Augenblick zählt. Lachen, das bringt Loslassen, Entspannung und sich öffnen. Wenn die Humores - die körpereigenen Säfte - frei fließen, herrscht heitere Gelassenheit. Jetzt wird "der günstige Augenblick" möglich, in dem Interaktionen zwischen Therapeut und Patient möglich werden. Humor befreit den Instinkt und setzt Impulse frei für die gemeinsame therapeutische Arbeit.
Ich möchte die ganze Aussage aus dem Artikel mal umdrehen:
Was geschieht mit den Therapeuten, Ärzten, Pflegepersonale, wenn sie mit Humor gesegnet wären?
Offensichtlich darf nicht gelacht werden! Heiterkeit in der Praxis? Unmöglich!!!! Offensichtlich gehört es zum guten Ton zu jammern und zu klagen. Über die viele Arbeit, die schlechte Bezahlung, den nervigen Patient, das System, die menschlichen Fehlern, die Krankenkassen und notfalls übers Wetter.
Die Lebenszeit ist doch dieselbe, ob man sie denn lachend oder lieben weinend verbringen möchte.
Wo kämen wir denn dahin, wenn wir nur einen Augenblick die Ernsthaftigkeit verlören? Wie soll dann noch gejammert und geklagt werden? Was sollen denn die Anderen dann denken?
Der revolutionsärste Akt, den man tun kann, ist öffentlich glücklich zu sein, Patch Adams
Ich bin dafür, Humor als Unterrichtsfach in Schulen nund Ausbildungen aufzunehmen. Doch vorsicht- Lachen ist eine ansteckende Krankheit!
Britta
Ich lache viel mit meinen Patienten und hätte mal wieder keine wissenschaftliche Studie gebraucht, um zu erkennen, dass das allen Beteiligten (übrigens auch den Therapeuten) gut tut. Bezogen auf die Logo: optimale Zwerchfellaktivität, Atemimpulse, Kehlkopflockerung .....
Und : JA! Humor wäre nicht nur bei Krankheit angesagt. Ich denke momentan oft, in Europa ist der Humor verloren gegangen. Könnte man die Dinge etwas unverkrampfter sehen, wären manche Krisen weit leichter zu bewältigen. Statt dessen verlieren wir uns alle im Klein-Klein und der Selbstbeweihräucherung. Allen geht es schlecht, weil die andern Schuld sind.....
Zurück zum Krankenhausclown: ich hab's neulich erst hier geschrieben ("Bob the Baby"): für alles Natürliche brauchen wir heute ein Diplom ... auch hier gilt mal wieder "der hat das ja gelernt". Selber lachen? Selber witzig sein? Könnte ja falsch ankommen. Triebfeder Angst vor der eigenen Unvollkommenheit. Statt genau über diese befreit zu lachen.....Habe auch in der Sterbebegleitung schon viel Lachen erlebt.
wäre jetzt gut, mit nem Witz aufzuhören - mir fällt auf "Selbstbefehl" nur keiner ein.....aber mein rotes Sternchen ist jetzt da. Wie die rote Nase. Immerhin.
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Tief beeindruckt hat mich der tragende Humor und auch die Stärke, die eben aus dieser wertvollen Eigenschaft entspringt.
Aussagekräftig ist allerdings auch die rege Beteiligung an Threads, die über Geldforderungen, Unzufriedenheiten über AG oder AN handeln oder auch über die Möglichkeit anderer Arbeitsfelder.
Darüber hinaus wird allerdings nicht realisiert, dass in anderen Berufen auch Unzufriedenheit herrscht, wenn der Humor auf der Stecke bleibt.
Humor ist ein großes Heilmittel! Es wäre schön, wenn er trotz ernsthafter Themen wieder vermehrt im Forum Heimat finden würde.
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britta109 schrieb:
Vor einigen Jahren las ich das Buch von Barbara Pachl-Eberhart "Vier minus drei" und fühle noch immer Staunen und Mitgefühl.
Tief beeindruckt hat mich der tragende Humor und auch die Stärke, die eben aus dieser wertvollen Eigenschaft entspringt.
Aussagekräftig ist allerdings auch die rege Beteiligung an Threads, die über Geldforderungen, Unzufriedenheiten über AG oder AN handeln oder auch über die Möglichkeit anderer Arbeitsfelder.
Darüber hinaus wird allerdings nicht realisiert, dass in anderen Berufen auch Unzufriedenheit herrscht, wenn der Humor auf der Stecke bleibt.
Humor ist ein großes Heilmittel! Es wäre schön, wenn er trotz ernsthafter Themen wieder vermehrt im Forum Heimat finden würde.
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Susulo schrieb:
DANKE, britta!
Ich lache viel mit meinen Patienten und hätte mal wieder keine wissenschaftliche Studie gebraucht, um zu erkennen, dass das allen Beteiligten (übrigens auch den Therapeuten) gut tut. Bezogen auf die Logo: optimale Zwerchfellaktivität, Atemimpulse, Kehlkopflockerung .....
Und : JA! Humor wäre nicht nur bei Krankheit angesagt. Ich denke momentan oft, in Europa ist der Humor verloren gegangen. Könnte man die Dinge etwas unverkrampfter sehen, wären manche Krisen weit leichter zu bewältigen. Statt dessen verlieren wir uns alle im Klein-Klein und der Selbstbeweihräucherung. Allen geht es schlecht, weil die andern Schuld sind.....
Zurück zum Krankenhausclown: ich hab's neulich erst hier geschrieben ("Bob the Baby"): für alles Natürliche brauchen wir heute ein Diplom ... auch hier gilt mal wieder "der hat das ja gelernt". Selber lachen? Selber witzig sein? Könnte ja falsch ankommen. Triebfeder Angst vor der eigenen Unvollkommenheit. Statt genau über diese befreit zu lachen.....Habe auch in der Sterbebegleitung schon viel Lachen erlebt.
wäre jetzt gut, mit nem Witz aufzuhören - mir fällt auf "Selbstbefehl" nur keiner ein.....aber mein rotes Sternchen ist jetzt da. Wie die rote Nase. Immerhin.
ihr habt ja so recht!
Vor lauter "Kopf machen" und "Kreuzchen checken" kommt man manchmal einfach vom Wesentlichen ab.
Humor und Lachen geht nur mit einer gewissen Entspannung, bringt aber auch dieselbe.
Womit wir wieder bei der Frage nach Henne und Küken wären....
Einer meiner Patis meinte letztens auf mein lautstarkes Lachen, weil wir so viel Spaß hatten: "Pst, nicht so laut, die Nachbarn!"
Hat dann aber gleich mitgelacht, als ich ihm erklärt habe, dass die das gewohnt seien :||l
In dem Sinne: Fröhliche Tage für euch alle!
LG Asima
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asima schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
ihr habt ja so recht!
Vor lauter "Kopf machen" und "Kreuzchen checken" kommt man manchmal einfach vom Wesentlichen ab.
Humor und Lachen geht nur mit einer gewissen Entspannung, bringt aber auch dieselbe.
Womit wir wieder bei der Frage nach Henne und Küken wären....
Einer meiner Patis meinte letztens auf mein lautstarkes Lachen, weil wir so viel Spaß hatten: "Pst, nicht so laut, die Nachbarn!"
Hat dann aber gleich mitgelacht, als ich ihm erklärt habe, dass die das gewohnt seien :||l
In dem Sinne: Fröhliche Tage für euch alle!
LG Asima
Es ist erschreckend, wie engstirnig teilweise unsere heutige Umwelt und unsere sich allzu wichtig nehmenden Mediziner sind. Bloß alles nach Schema f. Ich finde es soviel wert, wenn ein schwerkranker oder sterbender Mensch auch nur noch eine "fröhliche" Minute hatte.
Aber von Schwerkranken mal abgesehen, guckt euch doch die sauertöpfischen Minen vieler Menschen an. Jammern gehört schon fast zum guten Ton und keiner will es gern hören, dass er oft auf sehr hohem Niveau jammert.
Jeder, der sagt, dass es ihm gut geht, wird irritiert angeschaut. Beim Jammern findet jeder sofort viele Mitjammerer, die in das Geheule einstimmen.
Dshalb kann ich allen nur beistimmen, die sagen, dass jedem von uns ein Schuss Humor gut tun würde, auch und gerade in Praxen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Ich habe vor einiger Zeit mal einen Artikel von einem Arzt gelesen, der von seinen Kollegen angefeindet wurde, weil er mit seinen schwerkranken oder sterbenden Krebspatienten gelacht hatte. Wohlgemerkt mit ihnen zusammen und nicht über sie. Seine Patienten liebten ihn.
Es ist erschreckend, wie engstirnig teilweise unsere heutige Umwelt und unsere sich allzu wichtig nehmenden Mediziner sind. Bloß alles nach Schema f. Ich finde es soviel wert, wenn ein schwerkranker oder sterbender Mensch auch nur noch eine "fröhliche" Minute hatte.
Aber von Schwerkranken mal abgesehen, guckt euch doch die sauertöpfischen Minen vieler Menschen an. Jammern gehört schon fast zum guten Ton und keiner will es gern hören, dass er oft auf sehr hohem Niveau jammert.
Jeder, der sagt, dass es ihm gut geht, wird irritiert angeschaut. Beim Jammern findet jeder sofort viele Mitjammerer, die in das Geheule einstimmen.
Dshalb kann ich allen nur beistimmen, die sagen, dass jedem von uns ein Schuss Humor gut tun würde, auch und gerade in Praxen.
Gruß Britt
Das verführt in der Tat dazu, alles nicht Messbare außen vor zu lassen. Alles, was man außen vor lässt, wird nicht bezahlt.
Insofern bin ich froh über jede Studie, die Offensichtliches belegt.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Ich höre gerade viele Technik- und BWL-Vorlesungen. Um vieles berechnen zu können, muss einiges vereinfacht und reduziert werden. Alles andere wird unter "die Einzelheiten müssen mit Messen der Realität kontrolliert und angepasst werden".
Das verführt in der Tat dazu, alles nicht Messbare außen vor zu lassen. Alles, was man außen vor lässt, wird nicht bezahlt.
Insofern bin ich froh über jede Studie, die Offensichtliches belegt.
Gruß, A.
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