Wenn du Lust auf eine neue
Herausforderung hast, dann bist du
bei uns genau richtig. Wir suchen
eine/n Physio, die/der Lust auf
evidenzbasierte, ganzheitliche
Therapie hat und mit Engagement
dabei ist. Wir haben bereits zwei
ganz tolle Praxen in Hamburg haben
nun auch in Wedel, direkt
gegenüber vom Bahnhof, einen
weiteren Standort eröffnet. Es
gibt vier großzügige, helle
Behandlungsräume und einen
KGG-Raum, denn ohne Belastung kein
mehr an Belastbarkeit! Wir
dokumentieren bereits digital ü...
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Das erste Ergebnis ist nicht überraschend: Lachen wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Aber- und jetzt wird es viel spannender- gemeinsam künstlich intendiertes Lachen erzielt die besten Ergebnisse. Also professionell grundloses Gelächter ist medizinisch betrachtet besser, als einfach so dahingelacht.
Noch bedürfe es aber weiterer Studien, so die Wissenschaftlerinnen, um eine Empfehlung für Lachtherapien auszusprechen. Die Forscherinnen haben ihre Auswertungen der Metaanalyse im Fachjournal „Complementary Therapies in Clinical Practice“ veröffentlicht. Die Studien stammen aus 14 Ländern und den letzten 30 Jahren. Eingegangen in die Untersuchung sind nur Studien, bei denen die Teilnehmer explizit ein körperliches oder psychisches Gesundheitsproblem hatten und zufällig in eine Lachinterventions- und eine Vergleichsgruppe verteilt wurden.
Auf dem Prüfstand standen neben dem Ob auch das Wie – spontanes Lachen versus Lachyoga. Somit befassten sich die Autorinnen zum Beispiel mit Lachen auf Grund humorvoller Spiele oder Filme. Dem gegengestellt untersuchten sie angeleitete Lachinterventionen, die meist einen Achtsamkeitsfaktor integriert hatten. Explizit beim Lachyoga soll ein anfangs künstliches Lachen in ein echtes Lachen übergehen.
Die Gesundheitsbeschwerden der Teilnehmer umfassten ein sehr breites Spektrum:
- • Diabetes mellitus,
Die Lachtherapien fanden zum Teil als einmalige Intervention mit wenigen Minuten statt, bis hin zu wochenlangem Gelächter. Es gab Gruppentherapien, aber auch Einzelsitzungen. Gemessen wurde, wie sich das Lachen auf die physiologischen Parameter wie etwa Blutdruck, Blutzucker oder Entzündungsmarker auswirkt. Untersucht haben die jeweiligen Wissenschaftler unter anderem auch die Faktoren Schmerz, Beweglichkeit, Depression, Angst und Stress.• Herz- und Kreislauferkrankungen,
• Krebs in der Chemotherapie-Phase,
• Depressionen im Heimaufenthalt und
• Smartphonesucht im Jugendalter.
„Insgesamt konnten wir eine positive Wirkung der Lachinterventionen feststellen“, sagt Katharina Stiwi zu den Ergebnissen, „ und zwar sowohl auf physiologische und körperliche Zielgrößen als auch bei mentalen Parametern.“ Auch ergaben die Sichtungen, dass in der Gruppe gelacht einen stärkeren Effekt hat, als wenn die Teilnehmer alleine lachen. Außerdem fanden die Autorinnen heraus, dass je jünger die Teilnehmer waren, desto hilfreicher die Intervention war.
Es gab auch moderate Nebenwirkungen. Insgesamt drei Teilnehmerinnen einer Lachyoga-Gruppe empfanden auf Grund eines erhöhten Herzschlages ein Unbehagen. Außerdem berichteten diese Teilnehmerinnen über Mundtrockenheit und ein Gefühl der Atemlosigkeit. Es musste dabei aber nicht medizinisch interveniert werden.
Davon abgesehen, dass die Studien und ihre Teilnehmer für endgültige Aussagen zu heterogen sind, kann doch festgestellt werden:
- Je früher man mit dem Lachen anfängt, desto besser und wer aus gesundheitlichen Gründen lacht, sollte dies nicht einsam tun.
- Wer es leistungsmäßig betreiben will, kann sich professionell anleiten lassen, es ist aber nicht verboten, auch über etwas Lustiges zu lachen. Einfach so.
- Achtsam darf man dabei sein, aber auch achtgeben, dass man genug Luft dazwischen holt und- das ist bestimmt von Vorteil- dass die Blase nicht voll ist. Es hat sich so manch einer vor Lachen in die Hose gemacht, so wird als Nebenwirkung berichtet, aber nur vom Volksmund, nicht von Wissenschaftlern.
Ul.Ma. / phyio.deLachenStudie
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